Gebührenerhöhung um 300 Euro und mehr nur für Großfamilien.
Die Stadt Springe will die Elternbeiträge für die Kinderbetreuung drastisch erhöhen. Allerdings nur für Familien mit mehreren Kindern. Je mehr Kinder, desto drastischer (NDZ vom 13.05.2015). Statt gleichmäßig und verträglich auf die breiten Schultern aller, wird die notwendige Haushaltssanierung in puncto Kinderbetreuung in Springe ausschließlich auf dem Rücken kinderreicher Familien ausgetragen.Es geht nicht darum, was alles auf Staatskosten geschehen soll. Es geht darum, dass ausschließlich Familien mit mehreren Kindern belastet werden und das nicht wenig. Da fühle ich mich eher an die Ein-Kind-Politik in China erinnert. Ich bin gerne bereit meinen Beitrag zu leisten. Einkommensgerecht oder wie auch immer, aber ausschließlich Familien mit mehreren Kindern zu belasten ist doch geradezu widersinnig. Ich glaube nicht, dass ich mich als berufstätiger Vater von vier Kindern schämen muss, schon gar nicht für einen Mangel an Eigenverantwortung. Wenn Ihre Lösung ist, dass einer zu Hause bleibt, haben Sie das Problem nicht verstanden. Wenn Sie damals mit heute vergleichen, vergleichen sie zwangsläufig Äpfel mit Birnen. Ich fange jetzt mal nicht mit Steuerzuschüssen zur Rentenversicherung an, von denen ich ohnehin nichts mehr haben werde, die Debatte führt nirgendwohin, außer dass sich die Generationen gegenseitig etwas vorrechnen und dann?
Im Übrigen hilft einem die gesetzliche Regelung ab dem dritten Geburtstag des Kindes gar nichts mehr. Dann kann man natürlich wieder kündigen und zu Hause bleiben, oder man setzt sich für eine bessere Betreuungssituation ein. Gleiches gilt mit der Einschulung. Da kann man natürlich wieder kündigen und zu Hause bleiben, oder man setzt sich für eine bessere Betreuungssituation ein. Ohne stetige Verbesserungen in der Kinderbetreuung werden sich nur ein paar "Wahnsinnige" wie wir eine Familie gründen. Ich hoffe, dass es die Familien die noch kommen werden mal (noch) einfacher haben. Wie in Frankreich, da ist Kinderbetreuung kein Thema. Einfach selbstverständlich und siehe da, es gibt mehr Familien mit mehr Kindern. In einer Gesellschaft in der es keine Kinder mehr gibt, will ich nicht leben. Aus Ihrer Sicht mag das ein Luxusproblem sein. Aus unserer Sicht und der der Familien die wir so kennen ist es das nicht!
> "Die Stadt Springe will die Elternbeiträge für die Kinderbetreuung drastisch erhöhen. Allerdings nur für Familien mit mehreren Kindern."
Das ist so falsch dargestellt, denn es geht ja eigentlich darum, dass bisher Rabatte dafür sorgten, dass man WENIGER bezahlen musste ab einer gewissen Kinderzahl.
Es wird also nichts erhöht, sondern eine Extrawurst reduziert.
> "Es geht nicht darum, was alles auf Staatskosten geschehen soll."
Was denn sonst? Neben den mickrigen Gebühren, die nach Einkommen nach unten gestaffelt sind bis null, muss doch der Steuerzahler (also auch der ärmste Rentner) den ganzen Spaß für die Kita/Krippennutzer voll finanzieren. Und diese mickrigen gebühren werden ja nun auch nach und nach sogar abgeschafft bzw. wird das gefordert.
Das IST doch "auf Staatskosten".
> "Hätten wir das geahnt, wir hätten unser Haus ganz sicher nicht in Springe gebaut"
Wer betucht genug ist, sich Immobilienvermögen anzuschaffen, sollte kein Problem damit haben, den winzigen Anteil für die Fastgratiskindermädchen zu finanzieren.
> "wenn ich aber bedenke, dass wir früher um einen Kindergartenplatz betteln mussten (KITA gab es nicht) und heute alles gesetzlich geregelt ist, ist man doch auf der Sonnenseite."
Eben. Wobei mir egal ist, ob die Leute ihre Kinder abschieben - blöd ist nur, dass der Steuerzahler dafür blechen muss und über die winzigen Restgebühren auch noch gejammert wird - und da auch noch primär von den Betuchteren und weniger von den ärmeren.
> "Heute können beide Elternteile arbeiten, das ging bei uns gar nicht und wenn man nicht bereit ist, für die Kinder zu investieren in gut ausgebildete Kräfte, dann gibt es nur eine Möglichkeit, einer bleibt zu Hause und der andere schrubbt sich die Lunge aus dem Hals."
Wenn die Leute beide arbeiten müssen, weil sie Hungerlohnjobs haben, ist der Notfall für mich nachvollziehbar und abgesehen davon, dass ich die Ursachen der Misere abstellen würde, hätte ich nichts gegen steuerfinanzierte Kinderbetreuung.
Aber dass auch noch der ärmste Rentner dafür blechen muss, dass manche scharf auf Karrieren und/oder Wohlstandsmehrung sind, stinkt mir immer mehr.
Mancher Rentner kann sich nicht mal eine U-Bahnfahrt leisten und spart am Essen, aber Immobilienvermögen, SUV und Urlaubsreisen soll er den "armen" Familien finanzieren.
> "Was soll denn noch auf Staatskosten alles möglich gemacht werden? Nur keine Eigenverantwortung mehr. Würde mich schämen."
Das ist der Zeitgeist.
Wir beide werden damit leben müssen. Aber nach uns wird es irgendwann wieder umschwenken. Ist auch in anderen Ländern wieder rückläufig, die Kinder outzusourcen und man wird wieder familien- und kinderfreundlicher.
Ggf. wird man aber vorher schon die Staatsknete reduzieren müssen, weil der Staat sich keine wachsenden Schulden mehr leisten kann oder durch den Subventionswahn (mit Gratisnannys werden ja Eltern und Arbeitgeber subventioniert) wie Griechenland endet.
Ja, Andreas, dann können wir gleich das Kindergeld und alle familienpolitischen Leistungen einstampfen und Kinder können sich nur noch die wirklich reichen leisten. Das Thema hatten wir schon. Tolles Gesellschaftsbild - sollte sich das durchsetzen wandere ich wirklich aus. Am besten zahlt überhaupt keiner Steuern und jeder lebt für sich in seiner Höhle, dann kann sich auch keiner mehr darüber aufregen, dass mit "seinen Steuern" etwas finanziert wird, was er nicht gut findet.
I.Ü. wird ja hier auch schon diskutiert:
http://www.myheimat.de/laatzen/gedanken/wenn-ich-d...
http://www.myheimat.de/springe/politik/erst-wenn-d...
Auf dem Niveau würde es sich bewegen, wenn ich jetzt das Bild von dem Rentner auf Mallorca zeichnete, dessen Rente von "armen" Familien finanziert wird, die in Deutschland schuften, Steuern und Sozialbeiträge zahlen, damit er seine Frührente genießen kann, die es für die arbeitenden Eltern und deren Kinder nicht mehr geben wird... Super! Sowas bringt doch niemanden weiter.
Die Einstellung zu dem Thema ist oft eine Generationenfrage. Wenn man in der Nachkriegszeit groß geworden ist, dann sind die Probleme, die wir heute haben, natürlich Luxusprobleme. Keine Frage. Aber das gilt für alle Bereiche in denen es seitdem Fortschritte gab - das schließt doch weiteren Fortschritt nicht aus, dass es einmal viel schlechter war. Die Argumentation "Wir hatten es schlechter, deswegen soll es heute keiner gut haben und gefälligst mit dem zufrieden sein, was er hat" ist auch irgendwie strange. "Früher war alles besser!" ist genauso abgenudelt. Die aktuelle Elterngeneration hat ihre eigenen Probleme und sucht nach ihren eigenen Lösungen.
Danke Andreas!!!
Natürlich ist das eine Generationsfrage. Es ist eine Frage der heutigen Zeit und dafür habe ich kein Verständnis. Man erwartet heute einfach, dass der Staat (und damit auch die Ärmsten) Euch einen Anteil am Wohneigentum finanzieren und das finde ich sowas von schäbig, dass mir richtig schlecht wird. Und was gebt Ihr zurück??? Null, nix. Dann kümmert Euch wenigstens um Eure Kinder. Ist ja wohl nicht zu viel verlangt. (Aber das geht sicher in zugestopfte Ohren)
> "Auf dem Niveau würde es sich bewegen, wenn ich jetzt das Bild von dem Rentner auf Mallorca zeichnete, dessen Rente von "armen" Familien finanziert wird, die in Deutschland schuften, Steuern und Sozialbeiträge zahlen, damit er seine Frührente genießen kann"
Du vergleichst Rente, die im Alter das Überleben sichern soll, mit einer Nanny-Dienstleistung, die überwiegend reine Privatsache ist und der Bequemlichkeit der Nutzer dient?
> "Die Argumentation "Wir hatten es schlechter, deswegen soll es heute keiner gut haben und gefälligst mit dem zufrieden sein, was er hat" ist auch irgendwie strange. "Früher war alles besser!" ist genauso abgenudelt."
Ja, stimmt.
Es sind aber überwiegend keine Notfälle beim Thema Gratisnanny, sondern rein private Entscheidungen über Karriere, Selbstverwirklichung, Wohlstandsvermehrung, Vermögensbildung usw., wo eigene Kinder im Weg sind.
Sicher sind das Lebens"probleme", aber warum soll die Allgemeinheit dafür blechen, wenn es nicht mal ansatzweise um Notfälle oder echte Bedürftigkeit geht?
> "Die aktuelle Elterngeneration hat ihre eigenen Probleme und sucht nach ihren eigenen Lösungen"
Nö, beim hiesigen Thema geht es darum, sich eine private Bequemlichkeit vom Steuerzahler finanzieren zu lassen. "Eigene Lösungen" wäre ja, sich die Kindermädchen selbst zu finanzieren oder Alternativen zu benutzen.
> "Dann kümmert Euch wenigstens um Eure Kinder. Ist ja wohl nicht zu viel verlangt. (Aber das geht sicher in zugestopfte Ohren)"
Das können sie ja nicht, wenn sich vermehrt Betreuungsbetriebe um die Kinder kümmern sollen (der Trend geht ja zur 24-Stunden-Kita).
Und die Kita-Befürworter argumentieren ja auch vermehrt mit der Unfähigkeit der Eltern, sich vernünftig um die Kinder kümmern zu können.
Waren es anfangs nur die bösen Arbeitslosen, die angeblich ihre Kinder nicht richtig betreuen können, fand man irgendwann die Ausländer als nächste Gruppe, die zu unfähig sind (z.B. wegen der Sprache).
Irgendwann galten alle Armen als unfähig.
Inzwischen geraten auch die Doppel-Karriere machenden Eltern unter Generalverdacht, ihre Kinder zu vernachlässigen.
Und manche predigen sogar Krippen- und Kitapflicht für alle, weil Eltern unkontrolliert massenweise ihre Kinder misshandeln oder gar missbrauchen würden.
Usw.
Ich bin ja eigentlich gegen die sozialistische Verkrippung... und Kinderfreundlichkeit durch Familienleben... aber wer weiß... vielleicht haben die Kita-Befürworter doch recht und die Kinder sind bei Fremdbetreuern viel besser aufgehoben... ;)
Was Familien, die Einkommen erwirtschaften, Steuern und Sozialbeiträge entrichten, sich ehrenamtlich engagieren, ganz passable Kinder erziehen und damit so ganz nebenbei dafür sorgen, dass in Deutschland nicht das Licht ausgeht, was solche Familien der Gesellschaft zurückgeben?! Wenn Sie das ernsthaft in Frage stellen, dann erübrigt sich jeglicher weiterer Kommentar meinerseits.
Ok, ich geb's auf. Auch wenn die Kinder werktags von 8:00 bis 16 Uhr unterwegs sind, gibt es durchaus noch so was wie Familienleben. Gemeinsam kochen. Vorlesen. Zuhören. Hausaufgaben machen. Ausflüge am Wochenende. Wir gehen übrigens nicht aus privater Bequemlichkeit arbeiten. Kommentierung eingestellt.
Christian, Du hast nicht begriffen, dass der Tag 24 Stunden hat und nicht 6.
Du hast nicht begriffen, dass Du Deinem Kind ca. 12 Stunden stiehlst, wo es Dich gebraucht hätte und wenn es nur mit einem Lachen oder einer aufmunternden Geste wäre. Das ist das, was ich als Problem sehe. Krass gesagt: Abschiebehaft.
Meine 3 kennen das nicht und auch die Enkel nicht. Es war immer jemand da.
(Und was wichtig ist, wir haben nie geklagt) (Vielleicht haben wir deshalb auch kein Haus, was wirklich nicht stört).(PS: 60 % aller Häulebauer gehen in die Pleite)
Kurt, das habe ich sehr wohl begriffen und Du sprichst genau das unterschwellig schlechte Gewissen an, dass wohl die meisten berufstätigen Eltern haben. Wenn die Kinder am Nachmittag stolz und glücklich mit leuchtenden Augen von ihren Erlebnissen berichten, wäre ich oft gern dabei gewesen. Natürlich. Was glaubst Du? Es geht leider nicht. Immerhin haben wir 16 der 24 Stunden gemeinsam, mindestens eine oder einer kuschelt sich nachts immer in mein Bett. ;-) Nur zu Hause fände ich allerdings auch nicht gut. Die Kinder müssen auch mal was anderes (andere Menschen, andere Kinder, andere Regeln und Gewohnheiten) kennen lernen als zu Hause, sonst ist das doch spätestens in der Schule etwas viel auf einmal, oder nicht?
Christian, ein Studienrat, eine Gärtnermeisterin, eine Arztheferin (u.mehr.) , ist das nichts??? Es liegt doch auch daran, wie man die Kinder fördert ohne das sie in staatliche Richtlinien gedrückt werden. Wir haben viel Zeit und Geld geopfert. Ich bin heute glücklich, wenn ich eines meiner Kinder anrufe mit einem Problem und bekomme eine Antwort, die einem klarem Menschenverstand entspricht. Ich bin gut aufgehoben.
Ob Ihr das später sein werdet, wage ich zu bezweifeln. Ich bin kurz vor 80 und ich kann mich auf meine Kinder verlassen. Ich wünsche Euch das auch.
> Je mehr Kinder, desto drastischer
Das haben sie von der Hundesteuer gelernt. :-)))
Nur mal kurz eingeworfen: Es sind zwei verschiedene (oder mehrere) Themen.
Die Grundthemen sind, ob es gut für Kinder ist, wenn man Kinder immer mehr fremdbetreuen lässt bzw. was man dazu meint...
...und das andere ist die aufgehaltene Hand der Nutzer der Kitas/Krippen, um ihn en den Spaß der Gratisnannys zu finanzieren.
Und wer Steuergeld dafür will, muss sich schon gefallen lassen, dass der Steuerzahler da wissen will, wofür er zahlen soll bzw. dass der nicht zahlen will.
Vielleicht will der Steuerzahler die Kohle erst für wichtige Sachen ausgeben, für echte Bedürftigkeiten, Notfälle usw.
Und wenn mir 100 Wohnungen für arme Senioren wichtiger sind, als eine Kita, ist das nicht böse gegen die Kita-Nutzer gemeint (die wären ja schön doof, wenn sie auf die Gratis-Nanny verzichten würden ;)) sondern mir sind die Senioren eben wichtiger...
@Kurt: Also bis jetzt bin ich mit der Entwicklung unserer Kinder sehr zufrieden. Die sind alle nicht auf den Kopf gefallen und kommunizieren ihre Meinung auch, wenn es unbequem wird - das sind schon gute Voraussetzungen. Und wenn alle "Lebenskünstler" werden ist mir das auch recht - Hauptsache sie selbst sind zufrieden mit dem was sie tun. Ich kann auch bei der kritischsten Betrachtung nicht feststellen, dass die Kinder in Krippe, Kindergarten, Grundschule oder Hort in irgendwelche "staatlichen Richtlinien" gepresst werden. Im Gegenteil.
Es ist erschreckend zu lesen was die "älteren Semester" teilweise für eine Meinung vertreten. Meine Kinder werden ebenfalls in einer Einrichtung betreut und sie gehen dort gerne hin. Jeden Morgen freuen sie sich auf ihre Freunde, Basteleien, Ausflüge und vieles mehr. Ich bin froh das meine Kinder den Luxus der frühkindlichen Bildung in Anspruch nehmen dürfen, denn schon im frühen Kindesalter legt man die Weichen für die spätere Zukunft. Nicht umsonst ist das letzte Kindergartenjahr in Niedersachsen beitragsfrei. Man will allen Kindern den Zugang ermöglichen, weil es so bedeutsam für die weitere Entwicklung ist.
Übrigens habe ich nicht studiert um mich selbst zu verwirklichen, sondern eine Familie Ernähren zu können. Heute reicht ein Einkommen nicht mehr aus, wenn man sich 2 oder mehr Kinder leisten möchte.
Die Bezeichnung "GratisNanny" ist sehr abwertend den Erziehern gegenüber, denn es ist mehr als nur Kinder hüten. Ein Verständnis dafür zu haben setzt natürlich voraus sich mit den aktuellen Themen der Politik zu beschäftigen und nicht mehr den "gutem alten Zeiten" nach zu hängen.
@Cindy: Vielen Dank! Dann lies mal hier http://www.myheimat.de/laatzen/gedanken/wenn-ich-d... für den echten "Kulturschock". Ist eben ein bisschen Rentner-Facebook hier. ;-))
Doris, noch bin ich selbstständig, aber es schön, in zweifelhaften Situationen mal auf die Meinung eines Familienmitglieds zurückgreifen zu können. Nobody ist perfekt oder wie heiß das?
Auch was die Betreung in Kitas ö.ä betrifft: es ist die Tante Käthe oder Irmgard, aber nicht Mama oder Papa und da liegt für mich der Unterschied. Für mich ist das Vergangenheit. Meine Töchter haben auf einen großen Teil ihres Einkommens verzichtet und dementsprechend passen ihre Töchter auch in die Welt. Darüber sollte man einmal nachdenken. Muss aber jeder selbst wissen. Bin froh, dass ich mich mit den Dingen nicht mehr auseinandersetzen muss. Macht das Berufsleben noch härter.
> "Ich kann auch bei der kritischsten Betrachtung nicht feststellen, dass die Kinder in Krippe, Kindergarten, Grundschule oder Hort in irgendwelche "staatlichen Richtlinien" gepresst werden. Im Gegenteil."
Schon in der Kita werden die Kinder auch auf manche Ideologie geeicht wie z.B. "Öko", "Bio", "Klimakatastrophe", usw. In Kitas mit rel. Sekten als Betreiber werden die Kinder auch religiös konditioniert.
Das klingt noch harmlos - besonders auch, wenn es noch(!) halbwegs freiwillig passiert. Aber spätestens, wenn man Menschen, wie schon jetzt, durch Umstände nötigt, ihre Kinder zu parken, oder demnächst (wie im politischen Gespräch und bei Bürgern, die an das Märchen von der Notwendigkeit glauben, gewünscht) sogar eine Krippe- und Kitapflicht eingeführt wird, ist schluss mit lustig.
Und dann haben Staat und/oder Sekten einen absoluten Einfluss schon auf die Kleinsten (und man weiß ja inzwischen, wie gern sowas missbraucht wird)
> "Es ist erschreckend zu lesen was die "älteren Semester" teilweise für eine Meinung vertreten."
Und was genau ist so erschreckend und warum?
> "Meine Kinder werden ebenfalls in einer Einrichtung betreut und sie gehen dort gerne hin."
Schön... solange das jeder freiwillig entscheiden kann... und nicht Dritte für den Spaß zahlen müssen...
> "Jeden Morgen freuen sie sich auf ihre Freunde, Basteleien, Ausflüge und vieles mehr."
Dazu brauchts aber keine Kitas... rausgehen und mit anderen spielen und fertig... Ausflüge und Basteleien gibt's mit den Eltern, Verwandten (wobei man Kinder nicht alltäglich bespaßen muss - ein Zuviel, wie in den Kitas, ist nachweislich schädlich, weil Kinder da Stressreaktionen zeigen, was wieder zu Krankheiten führen kann... Kinder brauchen auch mal Ruhe und müssen auch lernen, sich allein zu beschäftigen)
> "Ich bin froh das meine Kinder den Luxus der frühkindlichen Bildung in Anspruch nehmen dürfen, denn schon im frühen Kindesalter legt man die Weichen für die spätere Zukunft. (...) Man will allen Kindern den Zugang ermöglichen, weil es so bedeutsam für die weitere Entwicklung ist."
Ja, manche glauben diese Mär.
Millionen Jahre ging es auch ohne "frühkindlichen" Bildungskram.
Es wird einfach immer eine neue Sau durchs Dorf getrieben, um dem Bürger, sobald er wahrnimmt, wie teuer ihn diese Bequemlichkeit für Eltern kommt, wieder abzulenken mit Stories, die ihm die angebliche Notwenigkeit um die Ohren hauen soll. Erst hat man den Hartzern angedichtet, die würden sich nicht um die Kinder kümmern... dann den Ausländern.... dann den Armen an sich... dann hatte man ein "Herz" für Alleinerziehende... dann für Paare mit Hungerlohnjobs... dann den Karrierefrauen, weil die Rabenmütter sind... inzwischen werden alle unter Verdacht gestellt, ihre Kinder zu misshandeln/vernachlässigen... und nun noch die angeblich biologische Notwendigkeit, dass sich Kinder ohne Kita/krippe nicht "entwickeln" können...
> "Nicht umsonst ist das letzte Kindergartenjahr in Niedersachsen beitragsfrei"
Ja, für den Spaß zahlt auch der ärmste Steuerzahler. Und wichtige Sachen bleiben liegen, weil die Mittel fehlen.
> "Übrigens habe ich nicht studiert um mich selbst zu verwirklichen, sondern eine Familie Ernähren zu können. Heute reicht ein Einkommen nicht mehr aus, wenn man sich 2 oder mehr Kinder leisten möchte."
Dann muss man was am Einkommen verbessern.
Allerdings hat die Mehrheit der Nutzer ja nun meist kein Problem mit Vermögen/Einkommen.
> "Die Bezeichnung "GratisNanny" ist sehr abwertend den Erziehern gegenüber, denn es ist mehr als nur Kinder hüten."
Nö, das ist einfach nur eine treffende Bezeichnung.
Siehe u.a. Nanny: http://de.wikipedia.org/wiki/Nanny http://de.wikipedia.org/wiki/Kinderm%C3%A4dchen
Und gratis: http://de.wikipedia.org/wiki/Gratis
Keine Ahnung, was daran falsch oder abwertend sein soll.
> "Ein Verständnis dafür zu haben setzt natürlich voraus sich mit den aktuellen Themen der Politik zu beschäftigen und nicht mehr den "gutem alten Zeiten" nach zu hängen."
Das hat nichts mit "guter alter Zeit" zu tun, wenn man erwähnt, dass es früher auch ohne Zwangsverkrippung der Nation ging (zumindest im Westen). Oder wenn man erwähnt, dass früher die Betuchten auch schon ihre Kinder geparkt haben in Internaten usw. - aber da wenigstens selbst für diese Dienstleistung bezahlt haben.
> "für den echten "Kulturschock". Ist eben ein bisschen Rentner-Facebook hier"
Statt zu lästern über andersdenkende Mituser, solltet ihr mal lieber sachlich bleiben.
Immerhin wollt ihr ja eure nette Dienstleistung gratis haben.
Da sollte man eher freundlich bleiben - denn mit jedem, der die Hand aufhält und sich die Gratisnanny von seinen Mitbürgern bezahlen lassen will aber dabei anmaßend und rotzig ist, verringert sich die Bereitschaft, den Nutzern ihren Spaß zu finanzieren.
Mir persönlich ist das egal - ich hab eh andere Prioritäten bei der Ausgabe der Steuergelder. Wohnungsnot, Armut, barrierefreie Mobilität, Umweltschutz usw. liegen da weit, weit, WEIT vor "Gratisnannys zwecks Wohlstandsmehrung für Betuchte"
Mein Lieber Andreas, wer Familien "Gratisnannies" und "SUVs" und "Luxusurlaube" und sogar "Kindesmissbrauch" unterstellt, der muss nicht so empfindlich auf "Rentner-Facebook" reagieren, zumal ich das soagar noch mit einem Smiley hinterlegt hatte. Sachliche Diskussion vermisse ich bei Dir schon lange. Trotz aller Anfeindungen und Beleidigungen, die bei Dir und auch bei Kurt ja immer zu erwarten sind, habe ich stets versucht, auf den Inhalt hinter den Pöbeleien zu schauen. Außer auf alle zu schimpfen, die anders denken als Du, lese ich von Dir hier nichts Konstruktives, was mit der gesellschaftlichen Realitität der betroffenen Eltern auch nur ansatzweise zu tun hätte. Ist ja in Ordnung, wenn Du hier für Deine verschrobenen realitätsfernen Meinungsäußerungen eine Nische gefunden hast. Gönne ich Dir. Aber erwarte doch bitte nicht, dass mich das überzeugt. Ich kann auch nicht verhindern, dass meine Kinder Deine Rente zahlen. Ist halt so. Dafür muss ich mich aber nicht beschimpfen lassen. Für mich gibt es kaum eine wichtigere Investition einer Gesellschaft als in ihre Kinder, denn wenn es die nicht gibt, dann ist auch keiner mehr da, der sich um "Wohnungsnot, Armut, barrierefreie Mobilität und Umweltschutz" kümmern kann. Meckernde Ruheständler im Tenor "Früher war alles besser. Da herrschte noch Zucht und Ordnung. Da hatten die Kinder noch Benehmen. Da wurde noch körperlich gezüchtigt!" weisen für mich jedenfalls keinen konstruktiven Weg in eine gesellschaftliche Zukunft. Das tun alleine Familien mit Kindern.
Ach ja, und dieser ewige Vorwurf, die "armen Rentner" würden mit "ihren Steuern" die "Gratisnannies" der "Betuchten" zu deren "Wohlstandsmehrung" finanzieren, läßt sich nicht nur mit jeder Steuerstatistik sofort und endgültig widerlegen, nein dieser Vorwurf ist in etwa so abwegig, als würde man einem Arbeitnehmer, der den ÖPNV nutzt, um zur Arbeit zu fahren, vorwerfen, die "armen Rentner" würden dem Arbeitnehmer mit "ihren Steuern" ja den ÖPNV subventionieren, damit der mit den Steuern der "armen Rentner" schamlos seinen Wohlstand mehren kann... Es ist jetzt echt gut mit dem Schwachsinn. Mein Verständnis hat jetzt wirklich ein Ende.
Ja, und da fällt mir noch was ein Andreas: Die "armen" zahlen keine Steuern. Das bisschen Umsatzsteuer für den Konsum fängt die staatlichen Leistungen wohl kaum wieder auf. Im Grunde ist es erstaunlich, dass gesellschaftliche Leistungsträger wie Familien mit mehreren Kindern, die Steuern und Sozialbeiträge bezahlen und dafür sorgen, dass es auch in Zukunft Menschen gibt, die Steuern und Sozialbeiträge zahlen, sich hier derart beschimpfen lassen müssen, wenn auch sie Erwartungshaltungen an den Staat haben. Das ist wirklich nur schwer erträglich.
Christian, ich finde es gut, dass Du unsere Kommentare überhaupt liest. Pöbeln wirst Du von mir nicht erleben, es sei denn, Du bist ein Weichei und kannst eine harte Erwiederung nicht ertragen.
Für mich ist es eine Realität (und da wird mich niemand von abbringen), dass sich Eltern aus der Verantwortung herausstehlen aus finanziellen Gründen und das so etwas vom Staat gefördert wird (von der Allgemeinheit), ist nicht einzusehen.
Dicht bei mir gibt es das Regenbogenhaus. Dort werden Kinder aufgegenommen und betreut, bei denen ein Elternteil z.B. im Krankenhaus ist. Das ist ok, aber auf Kosten der Krankenkasse? also auch auf meine?
Als meine Frau mal schwer krank war, habe ich die Kinder bei Freunden verteilt und bin einige 1000 km gefahren auf meine Kosten. Müssen Eltern heute nicht auch nur ein bischen mehr Verantwortung übernehmen?
Ich glaube, die Verantwortung endet am Spielplatz. Mein Eindruck.
Vielleicht sollte ich einmal ein Fotoserie daraus machen. Denke mal drüber nach.
(Natürlich unter Wahrung der Rechte).
Da hat sich was überschnitten, also Christian, die stärksten Unternehmen in Deutschland zahlen überhaupt keine Steuer. Die Masse bringts und das bist Du, Ich und Millionen Andere.
Solltest mal drüber nachdenken, warum das so ist.
Danke, Kurt. An der Unternehmensbesteuerung ist die Politik und insbesondere die OECD ja auch nicht ohne Grund dran (BEPS). Das sind halt dicke Bretter, die da gebohrt werden, aber Du hast vollkommen Recht.
Das mit der Verantwortung verstehe ich nur nicht ganz. Tragen DINKs mehr Verantwortung als Familien, die sich der Herausforderung stellen? Tragen Eltern, die zu Hause bleiben und sich gleich ihr ganzes Leben vom Staat finanzieren lassen mehr Verantwortung, als Eltern, die arbeiten gehen? Ganz abgesehen davon, dass wir die erste Generation sind, die versucht, Gleichberechtigung wirklich zu leben, werden heute schlichtweg keine Einkommen mehr gezahlt, von denen eine Familie leben kann. "Vereinbarkeit von Familie" und Beruf predigt die Politik schon lange und jetzt, wo Familien das in der Praxis auch einfordern sind sie verantwortungslos und sollen sich was schämen? In meiner Wahrnehmung tragen meine Frau und ich jede Menge Verantwortung und das sogar gerne. Diese Verantwortung mindert sich nicht im geringsten dadurch, dass unsere Kinder betreut werden, während wir arbeiten.
Ach und Kurt, es ehrt Dich natürlich, wenn Du staatliche Leistungen, wie die der Krankenkasse (Kinderbetreuung, Haushaltshilfe, Reisekosten) nicht in Anspruch nimmst, weil Du das auch selbst in Deinem Freundeskreis leisten kannst. Das ist gelebte Solidarität und Subsidiarität. Aber diese Möglichkeit haben eben nicht alle und wenn die dann die vom Staat angebotenen Leistungen in Anspruch nehmen, ist denen kein Vorwurf zu machen - finde ich.
Das mit dem Spielplatz habe ich übrigens nicht ganz verstanden.
Ach, und wo ich gerade etwas Zeit habe, weil die Kinder schlafen, die Frau aus dem Haus und die Vatertagstour beendet ist, kann ich auch gleich noch auf Andreas' pauschalen Dauervorwurf gegen alle Immobilienbesitzer eingehen. Andreas meint, Immobilien seien Luxus und jeder, der eine Immobilie besitze, habe sowieso jedes Anrecht auf irgendeine staatliche Leistung verwirkt. Abgesehen davon, dass mir nicht einleuchten will, warum das Zahlen von Miete an den Eigentümer in irgendeiner Weise moralisch höherwertiger oder sozialstaatlich erstrebenswerter sein sollte, sind selbstgenutzte Immobilien heute mehr denn je vor allem eins: Eine inflationssichere Altersvorsorge. Der Grund, warum der Staat mit Bausparverträgen, Riester-Förderung, KfW-Darlehen und dergleichen den Immobilienerwerb fördert ist schlicht der: Immobilienbesitzer liegen dem Staat später weniger auf der Tasche. Insofern ist der Erwerb selbstgenutzten Wohneigentums gerade gelebter Ausdruck der Verantwortung, die mir hier abgesprochen wird.
> "wer Familien "Gratisnannies" und "SUVs" und "Luxusurlaube" und sogar "Kindesmissbrauch" unterstellt"
Fastgratisnannys und Gratisnannys sind Fakt! Die sind ja nun fast gratis - oder sogar völlig gratis, wo schon die Gebühr (ganz oder wegen Einkommen) abgeschafft wurde.
Autos und Urlaube (neben Immobilien usw.) wurden erwähnt, um zu zeigen, dass es eben Nutzer gibt, die genug Geld haben und Geldmangel kein Argument dafür ist, auf Kosten anderer die Kitas zu nutzen.
Der Kindesmissbrauch ist das Argument mancher Kita-Befürworter, die der Ansicht sind, dass Eltern zu sehr ihre Kinder misshandeln, vernachlässigen oder sogar missbrauchen - und da soll Krippen- und Kitapflicht eingeführt werden.
Wo ist denn da nun dein Problem?
> "Sachliche Diskussion vermisse ich bei Dir schon lange."
Sagt der Richtige ;)
> "Trotz aller Anfeindungen und Beleidigungen, die bei Dir und auch bei Kurt ja immer zu erwarten sind, habe ich stets versucht, auf den Inhalt hinter den Pöbeleien zu schauen."
Träum weiter. Weder ich noch Kurt oder andere haben dich angegriffen. Und versucht hast du da sicher nichts - du weichst Argumenten und Nachfragen meist aus.
> " Ich kann auch nicht verhindern, dass meine Kinder Deine Rente zahlen. Ist halt so."
Ist es eben nicht. Ggf. müssen die heutigen Rentner noch Hartz4 für deine Kinder zahlen. Das kann man vorher nicht wissen, was später die Kinder machen.
> "Dafür muss ich mich aber nicht beschimpfen lassen."
Macht ja auch keiner.
> "Meckernde Ruheständler im Tenor "Früher war alles besser."
Mal abgesehen davon, dass alle irgendwann so reden, geht's doch hier nicht darum, sondern um die Forderung nach Finanzierung von Gratisnannys durch auch ärmste Steuerzahler zu Lasten wichtiger Angelegenheiten, die nicht erledigt werden können, weil wir allmonatlich Milliarden in die Betreuungsbranche pumpen.
Und da sollten gefälligst mal die Fordernden sachlich argumentieren und den der zahlen soll überzeugen, anstatt gierig die Hand aufzuhalten und pampig zu werden, wenn man das auch nur hinterfragt!
> "lese ich von Dir hier nichts Konstruktives, was mit der gesellschaftlichen Realitität der betroffenen Eltern auch nur ansatzweise zu tun hätte."
Doch, ständig und überall.
Gibt es tatsächliche Notfälle, kann geholfen werden mit Betreuung. Da sollten aber die Ursachen abgestellt werden (Kranke sollten geheilt werden, Hungerlöhne sollten abgeschafft werden, usw.)
Gibt es keine Notfälle, muss der Steuerzahler keine Gratisnannys bezahlen.
Ich kann jeden verstehen, der sich neben dem Immobilienvermögen auch noch Autos, Urlaube, Muttis Karriere, Ablegers Tenniskurs, Mehrzeit, usw. anschaffen will.
Ich verstehe auch jeden, der sich das vom Steuerzahler finanzieren lässt, und nicht nein sagt, wenn die Politik dieses Geschenk verteilt.
Aber man muss das nicht toll finden und darf anderer Ansicht sein und andere Prioritäten haben, ohne dass einem die Nutznießer anpöbeln!
> "Andreas' pauschalen Dauervorwurf gegen alle Immobilienbesitzer"
Hab ich nie gemacht.
> "Andreas meint, Immobilien seien Luxus und jeder, der eine Immobilie besitze, habe sowieso jedes Anrecht auf irgendeine staatliche Leistung verwirkt."
Wer Immobilienvermögen hat bzw. anhäufen will, darf das gern tun. Aber wer das kann, ist i.d.R. nicht bedürftig - ganz einfach. Das ist auch kein Vorwurf, sondern eine Feststellung.
Ich kritisiere höchstens, wenn solche Leute meinen, die dürften ihre Kohle in die Vermögensbildung (oder auch Luxus, wie Reisen, usw.) stecken und dann von Dritten fordern, angeblich nötige Ausgaben für sie zu übernehmen.
> "Abgesehen davon, dass mir nicht einleuchten will, warum das Zahlen von Miete an den Eigentümer in irgendeiner Weise moralisch höherwertiger oder sozialstaatlich erstrebenswerter sein sollte"
Der Vergleich mit Mietern hinkt! Die zahlen ihre Miete aber die ist dann weg.
> "sind selbstgenutzte Immobilien heute mehr denn je vor allem eins: Eine inflationssichere Altersvorsorge. Der Grund, warum der Staat mit Bausparverträgen, Riester-Förderung, KfW-Darlehen und dergleichen den Immobilienerwerb fördert ist schlicht der: Immobilienbesitzer liegen dem Staat später weniger auf der Tasche. Insofern ist der Erwerb selbstgenutzten Wohneigentums gerade gelebter Ausdruck der Verantwortung, die mir hier abgesprochen wird."
Es ist Vermögen! Ob nun jemand monatlich 2000 Euro in Aktien oder Gold anlegt, um sich 100000e an Vermögen anzuhäufen oder in Immobilien, ist doch Hose wie Jacke.
Sorry, wenn ich Leute, die regelmäßig hohe Beträge abzweigen können, um sich Vermögen anzuhäufen, nicht als bedürftig ansehe bzw. bedürftig genug, dass man ihnen da noch Geld nachwirft.
> "Pöbeln wirst Du von mir nicht erleben, es sei denn, Du bist ein Weichei und kannst eine harte Erwiederung nicht ertragen."
Kurt, du musst dir hier nichts vorwerfen lassen. War alles im grünen Bereich.
Andreas: Während ich das Gefühl habe, mit Kurt eine sachliche Ebene gefunden zu haben, pöbelst Du einfach weiter, gehst auf keines meiner Argumente ein und wiederholst dich und wiederholst dich und wiederholst dich und wiederholst dich und wiederholst dich und wiederholst dich. Immer die gleichen substanzlosen Plattitüden. Natürlich kannst Du Deine Meinung haben - wer sollte Dir das absprechen? Die Gedanken sind frei! Mein Problem ist nur, dass ich Meinungen nach ihrer argumentativen Stichhaltigkeit und damit nach ihrer Rückbindung an die Realiät beurteile und da kommt bei Dir leider nichts. Übliche Stammtischparolen, ein bisschen Neiddebatte und Verschwörungstheorie dabei, aber leider nichts substantielles. Das ist eine Zeit lang vielleicht unterhaltsam, aber irgendwann wird's dann doch eintönig und enervierend.
> "pöbelst Du einfach weiter, gehst auf keines meiner Argumente ein und wiederholst dich"
Fass dir an die eigene Nase.
Wenn du auf Kosten anderer Bürger Bequemlichkeiten finanziert haben willst, solltest du mal von deinem hohen Ross runterkommen.
Und dich damit abfinden, dass nicht alle brav alles abnicken und dir ohne Rückfragen ihren letzten Cent schenken.
> "Übliche Stammtischparolen, ein bisschen Neiddebatte und Verschwörungstheorie dabei"
Gute Zusammenfassung deines Artikels ;)
*kopfschüttel*
> "Für jedes Kind sollten die Mütter drei Jahre ein gleiches Müttergehalt von 800 Euro erhalten. Kita`s sollten privat erlaubt bleiben."
Gute Idee. Zumindest gäbe es dann endlich halbwegs echte Wahlfreiheit, wenn man allen die Kohle, die sonst in die Kitas fließt, in die Hand drückt und selbst entscheiden lässt.
> Kitaunterbringung von Kindern unter 3 Jahren gefährdet das Kindeswohl !
Warum das denn? In der "guten alten Zeit" waren beide Eltern den meisten Teil des Jahres auf dem Feld bei der Arbeit.
Die kleinen Kinder waren bei Omas oder Tanten, die größeren mussten mitarbeiten.
Da es keine Großfamilien mehr gibt, machen Kitas jetzt den Job.
Und die neuzeitliche Erfindung, dass Eltern (besonders Mütter) ständig um die Kinder rumwuseln müssen, richtet auch viel Schaden an.
Vom "Mama-Taxi" bis zu "Hotel Mama" ... Kinder haben kaum noch eine Chance, erwachsen zu werden.
Das finanziell zu unterstützen, halte ich für falsch!
> "Und die neuzeitliche Erfindung, dass Eltern (besonders Mütter) ständig um die Kinder rumwuseln müssen, richtet auch viel Schaden an. Vom "Mama-Taxi" bis zu "Hotel Mama" ... Kinder haben kaum noch eine Chance, erwachsen zu werden."
Solche Extrem-Eltern sind sicher ein Problem, aber ein anderes Thema.
Und wenn du Kinder vor denen bewahren willst mit Kita, dann musst du denen schon die Kinder 24 Stunden an 7 Tagen wegnehmen...
> "Das finanziell zu unterstützen, halte ich für falsch!"
Dann nicht ;)
Dann eben nur Hilfe bei Bedürftigkeit und Not. Dann hat sich das Kita-Thema (und die Kosten) auch auf 0,5% reduziert ;)
Wenn ich da jetzt einen Kommentar abgebe, falle ich doch nur hinten runter. Frage:tun oder lassen. OK 300 Euronen sind viel Holz, wenn ich aber bedenke, dass wir früher um einen Kindergartenplatz betteln mussten (KITA gab es nicht) und heute alles gesetzlich geregelt ist, ist man doch auf der Sonnenseite. Heute können beide Elternteile arbeiten, das ging bei uns gar nicht und wenn man nicht bereit ist, für die Kinder zu investieren in gut ausgebildete Kräfte, dann gibt es nur eine Möglichkeit, einer bleibt zu Hause und der andere schrubbt sich die Lunge aus dem Hals. Kann so etwas wie in diesem Bericht nicht verstehen.
Was soll denn noch auf Staatskosten alles möglich gemacht werden?
Nur keine Eigenverantwortung mehr. Würde mich schämen.