Lüderser Serenade: Abend wird es wieder...

Kirchenmusikerin Sabine Nauber begrüßt die Gäste und "Applaus bitte erst am Schluss!" | Foto: Sylvia Glüer
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  • Kirchenmusikerin Sabine Nauber begrüßt die Gäste und "Applaus bitte erst am Schluss!"
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Bereits zum vierten Mal in Folge fand dieses Jahr die „Lüderser Serenade“ statt, eine Tradition keimt auf, eine Pflanze, die immer kräftiger heranwächst und sich in und um Lüdersen und Bennigsen herum immer größerer Beliebtheit erfreut.
Aus sicherer Entfernung und ein wenig skeptisch beäugten die Lüderser 2010 die erste Veran-staltung, in der es um Liebe, Sehnsucht und Liebesleid ging. Inzwischen äußern sie sich froh darüber, dass es diese Veranstaltung gibt, und sie gehen auch hin, um zu sehen und zu hören und um sich daran zu erfreuen.
Dieses Mal waren sie gut beraten, nicht zu spät zu erscheinen, denn schon eine Viertelstunde vor Beginn waren Kirchenschiff und Orgelempore mit über 150 Personen dicht besetzt.
Es hatte sich inzwischen herumgesprochen, welch gelungene Veranstaltung die „Lüderser Serenade“ unter dem Motto „Zuhause bei Käthe und Martin Luther“ 2012 gewesen war. Die Verbindung von Musik und gesprochenem Wort hier in der besonderen Atmosphäre der mittelalterlichen St. Marienkirche hatte bei allen Anwesenden einen bleibenden Eindruck hinterlassen, wie man immer wieder hören durfte. Und so waren noch mehr Zuhörer als vor einem Jahr ins Bergdorf Lüdersen gekommen, um am Sonntagabend dem brillanten und einfühlsamen Spiel von Nicoleta Ion-Constantinescu auf einem Hammerflügel zu lauschen, der einem Instrument aus dem 18. Jahrhundert nachgebaut war. Wie schon im vergangenen Jahr durften sich die Anwesenden über die Vortragskunst von Gabriele Rose freuen, die passend zum Thema der Serenade Gedichte zum Abend und zur Nacht ausgesucht hatte. Diejenigen, die in ihrer Schulzeit noch Gedichte auswendig gelernt hatten, trafen auch einige Bekannte wieder.
Herzlicher Beifall am Ende der fast anderthalb Stunden dankte beiden Mitwirkenden für die Freude, die sie an diesem Abend wieder einmal vielen Menschen geschenkt hatten. Manches anregende Gespräch und spontan geäußerte Lob bei einem Glase Wein nach der Veranstaltung bestärkte den Eindruck einer rundum gelungenen Veranstaltung ebenso wie der deutlich geäußerte Wunsch, diese Lüderser Tradition im nächsten Jahr fortzusetzen.

(Siehe auch: www.kimus-bennigsen.com)

Bürgerreporter:in:

Karl-Friedrich Rose aus Springe

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