Autostadt Wolfsburg...ein Tagesausflug der Naturfreunde Springe

Das bekannte Bürogebaude bei VW, die Konzernzentrale
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  • Das bekannte Bürogebaude bei VW, die Konzernzentrale
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...Abfahrt 8.03 Uhr ab Springe nach Hannover.
Umsteigen in den Regionalexpress nach Wolfsburg, die Autostadt war das Ziel.

54 Mitglieder der Naturfreunde Springe sowie ein Mitarbeiter eines Springer Autohauses machten eine „Dankeschönfahrt“ auf Vereinskosten in die Autostadt Wolfsburg. Damit sollte allen Mitgliedern für ihren unermüdlichen und ehrenamtlichen Einsatz gedankt werden.
Gute Stimmung kam schon unterwegs auf und bei strahlendem Sonnenschein erreichte die unternehmungslustige Gruppe Wolfsburg.

Aussteigen, Treppe runter...Treppe rauf, kurzes sammeln und dann maschierten alle Richtung Autostadt. Am monströsen Betonbau des Phaeno vorbei, das Outlet-Center in Sichtweite begab sich die Gruppe auf die Fußgängerbrücke die zu der Autostadt führte. Laufbänder auf der Brücke machten den Anmarsch bequemer.
Der Kanal wurde überquert und dann stand man da, die große Glasfassade des Eingangsbereiches vor Augen. Kurz durch die Drehtür und die Gruppe befand sich im Innern des KonzernForums, der Piazza. Nachdem die Tagestickets besorgt waren, wurden die Teilnehmer bereits an reservierten Tischen in der Mövenpick-Cafeteria zu Kaffee und Gebäck erwartet.
Die Gästeführerin erschien, begrüßte die Teilnehmer und führte anschließend die Gruppe mit erklärenden Worten in das Zeithaus, dem Automuseum.
Die aahh´s und oohh´s rissen nicht ab. Hier war auf einigen Etagen das Schlaraffenland für Oldtimerfreunde. Angefangen vom Benz Patent-Motorwagen oder dem Benz Velo Comfortable Bj. 1899 bis hin zu zu den Flundern von Lamborghini oder VW-Rennwagen Bj. 2001 war vieles, was den Besuchern das Herz höher schlagen ließ. Fotoapparate klickten im Zentelsekundentakt, von vorn, seitlich und von oben wurde fotografiert. Detailaufnahmen ergänzten das Gesehene.
Doch man durfte sich bei den einzelnen Modellen nicht zu lange aufhalten. Vieles stand noch auf dem Programm.
Als Nächstes galt es das KundenCenter zu besichtigen. Hierin befinden sich auch die Übergabestationen der Fahrzeuge an die Kunden, die ihr neues Auto gern selbst abholen. Auf großen digitalen Bildschirmen werden die Kunden zu den einzelnen Plätzen aufgerufen und siehe da, auch für das Springer VW-Autohaus wurde eine Fahrzeugübergabe angezeigt.
Es wurden kleine Gruppen gebildet, mit jeweils einer Gästeführerin. Als erstes ging es zu den VW-Twintowers, den 48 m hohen Türmen in denen die gefertigten und abholbereiten Fahrzeuge „zwischengelagert“ werden. Kein Auto ist länger als 24 Stunden in einem der Türme. Erstaunlich mit welcher Technik, ähnlich einem Hochregallager hier gearbeitet wird. Rund 450 Fahrzeuge passen jeweils in einen Turm. Von hier aus gelangen die Fahrzeuge durch einen unterirdischen Tunnel in das KundenCenter.
Nach Verlassen des gläsernen Turmes maschierte die Gruppe in das Volkswagengebäude mit dem darin befindlichem 360° Kino. Kurze Einführung in die Gebudetechnik, variable Jalousinen die sich in bestimmten Rythmen öffneten, ließen den Raum hin und wieder erhellen. In einem in weiß gehaltenen Raum wurde den Gästen noch ein Golf neuester Generation gezeigt.
Zurück in das KundenCenter...
Hier wurde Action angesagt. In einem kleinen Kino mit flexiblen Sitzen, man musste sich anschnallen, wurde ein 5 minütiger Film gezeigt. Die Teilnehmer hatten das Gefühl und das wurde durch die variablen Sitze noch verstärkt, als säßen sie selbst in dem Fahrzeug, daß hier mit hoher Geschwindigkeit durch Werkshallen sowie Fertgungsstraßen bis in die Glastürme fuhr und auch sonst nicht gerade zaghaft mit seinen Beifahren umging.
Sehr gewöhnungsbedürftig...manche hatten die Gesichtsfarbe etwas gewechselt.
Vorstellung vorbei...Mittagspause...
Die reservierten Plätze im Restaurant wurden eingenommen und die Teilnehmer ließen sich das Essen wohlschmecken...nein, es gab nicht die allseits berühmte und gelobte Currywurst.
Die Zeit war wieder gekommen und die Gästeführerinnen erwarteten die einzelnen Gruppen.

Es ging wieder hinaus und nun standen die Besichtigungen der MarkenPavillons an. Allen voran der von Audi mit einem Film über deren Technologien und Visionen. Neueste Modelle und Motorentwicklungen waren Bestandteil der einzelnen Schauabteilungen. Hier und da wurde lebhaft über Details und Gesamtkonzepte diskutiert, danach ging es wieder ins Freie.
Vorbei an den Pavillons von Seat, Skoda (war leider geschlossen) und Lamborghini steuerte man auf das Ritz-Carlton-Hotel zu. Kurze Erklärung dazu seitens der Gästeführerin und dann ging es in das Premium Clubhaus.
Waoh...
Hier stand er...ein Bugatti...........außen versilbert. Wert 1.1 Mio € ohne Mwst.
Ein Traum...
Schön wenn man träumen kann, aber wer will das Auto auf Deutschlands Straßen fahren...?
Für die meisten der Teilnehmer war damit die Besichtigung beendet. Sie kehrten zurück zur Piazza, setzten sich gemütlich im Restaurant zu einem Kaffee zusammen, während andere sich zum OutletCenter begaben, um hier vielleicht noch das eine oder andere Schnäppchen zu machen.
Pünktlich zur Abfahrt traf man sich wieder im Bahnhof, der Zug stand schon auf dem Gleis.
Einsteigen...Abfahrt nach Hannover, dort umsteigen in die S-Bahn und Fahrt bis Bennigsen. Dort erwartete der Bus die Reisegruppe um sie nach Gestorf ins „Weiße Ross“ zu kutschieren. Das gemeinsame Essen bildete wie immer einen schönen Abschluß für diese Fahrt, die alle Teilnehmer in bester Erinnerung behalten werden.
Der Dank aller Teilnehmer gilt dem Vereinsvorsitzenden Werner Sohns sowie dem Sponsor, dem Autohaus Mensenkamp in Springe, die diese Fahrt in hervorragender Manier organisiert hatten.

Bürgerreporter:in:

Reinhold Krause aus Springe

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