Mai-Spaziergang unterhalb der Müngstener Brücke

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Die Müngstener Brücke (ehemals Kaiser-Wilhelm-Brücke) ist die höchste Eisenbahnbrücke Deutschlands. Sie überspannt zwischen den Städten Remscheid und Solingen in 107 Metern Höhe das Tal der Wupper. Im Jahr 1893 wurde mit den Vorarbeiten am Bauplatz begonnen, die Eisenbahnbrücke daraufhin 1897 als Stahlbau vom MAN Werk Gustavsburg fertiggestellt. Erste Entwürfe für eine Bogenbrücke an dieser Stelle zwischen den beiden Städten gehen auf das Jahr 1889 zurück. Die sechs Gerüstpfeiler haben eine maximale Höhe von 69 Meter. Die Mittelöffnung des Überbaues, die die Talsohle überspannt, hat eine mittlere Stützweite von 170 Metern, die anschließenden Öffnungen solche von 30 Metern und 45 Metern. Über dem Bogen sind zur Abstützung der Gerüstbrücke Pendelstützen angebracht. Die Gesamtlänge der Stahlkonstruktion beträgt 465 Meter. Es wurden insgesamt 5.000 Tonnen Stahlprofile verbaut und 950.000 Nieten geschlagen.

Jährlich am letzten Oktoberwochenende wird das Müngstener Brückenfest gefeiert. Bis zum Jahr 2010 konnten die Besucher in historischen Dampfzügen über die Brücke fahren. Danach wurde dieses aufgrund der Statikprobleme verboten. Nach einer Brückenstatiküberprüfung der DB AG 2017 wurde das Dampfloküberfahrverbot gelockert. Spätestens ab Oktober 2017 zum Brückenfest dürfen erstmals seit 2010 wieder leichte kleine Dampflokomotiven die Brücke befahren.

(Auszüge aus WIKIPEDIA)

Bürgerreporter:in:

Thomas Ruszkowski aus Essen

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