Froschkonzert

Ich habe ihn "Chef" getauft
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Bei einem Waldspaziergang habe ich zufällig einen kleinen, idyllisch gelegenen Teich
entdeckt, der sich ringsherum durch dichte Büsche und hohe Bäume allen neugierigen Blicken entzog.
Nur die unüberhörbaren Lautäußerungen der Teichbewohner veranlassten mich, den ausgetretenen Pfad zu verlassen und der Sache auf den Grund zu gehen. Es fand sich ein winziger Durchschlupf und schon lag das mit einem Schilfgürtel umrahmte Gewässerchen vor mir. Wie sich herausstellte, ein traumhaftes Refugium für Frösche aller Größen.

Bei meiner Annäherung an das nur an einer Stelle zugängliche Ufer habe ich wohl ziemlich viel Lärm gemacht, denn schlagartig brach die Froschkapelle ihr Konzert ab und alle im Uferbewuchs versteckten Musiker brachten sich mit eleganten Hechtsprüngen in Sicherheit.
Diese Flucht gab mir nun ausreichend Gelegenheit die Kameraeinstellungen zu überprüfen und einen geeigneten Kamerastandpunkt auszuwählen.
Nach kurzer Wartezeit " tobte " am Ufer schon wieder das Froschleben. Von allen Seiten drängte es die grünen Gesellen zu ihren bevorzugten Plätzen. Besonders beliebt war ein direkt am Gewässerrand gelegenes Stück Totholz, das wie ein Ponton den schönsten Platz für ein Sonnenbad bot und teilweise regelrecht umkämpft war.
Eins steht für mich fest: An diesem kleinen Teich werde ich mich wohl noch des öfteren herumtreiben.

Bürgerreporter:in:

Günther Eims aus Sehnde

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