Adrenalin Pur – Volleyballer im Heidepark

Eine lange Anreise, nun wollen wir aber endlich rein in den Park!
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„Guten Morgen, sind wir vollständig“, fragte Jessika Zimmermann, Abteilungsleiterin Volleyball am Sonntag, den 6. September am Bahnhof Letter. Die Volleyballjugend der Sportgemeinschaft (SG) Letter 05 machte sich auf den Weg zum Heidepark Soltau. Mit dem Zug ging es nach Wolterdingen und von dort aus zu Fuß weiter. Eine gute halbe Stunde war zu Laufen, bevor die 20 Jugendlichen ihr Ziel erreichten. Für viele war es der erste Besuch im Heidepark. In kleinen Gruppen zog der Volleyballnachwuchs los. Gegen Mittag war ein Treffen angesetzt. Eine Gruppe rief die Betreuerin von unterwegs an. „Wir schaffen es nicht, wir stehen hier am Kolossos, der größten Holzachterbahn, an“, teilte Regina Eirich mit. Auch die anderen Gruppen tauchten am verabredeten Treffpunkt nicht auf. Eine Kindergruppe, nahm Zimmermann gleich wieder unter ihre Fittiche. Man habe sich verlaufen, teilten die 9 Jährigen mit. Zwischendurch rannten sich alle mal wieder über den Weg und dann wurde sich ausgetauscht. „Ward ihr schon im Kolossos? Das ist Adrenalin pur“, stammelte ein Mädchen aufgeregt. Freudig leuchtende Kinderaugen berichteten von dem Freien Fall in nur 2 Sekunden, den sie im Scream erlebt hatten. Atemberaubend fanden die Kinder auch die Loopingbahnen Big Loop oder Limit. Diese Hängeloopingbahn läuft unterhalb der Schienen und ähnlich den Doppelsesseln eines Skilifts. So hingen alle mit frei baumelnden Beinen in der Luft und vollführten Schwindel erregende Salti und Schrauben. „Da wird einem ja beim Zusehen schlecht“, bemerkte Zimmermann. Im Desert Race kamen die Jugendlichen richtig in Fahrt mit einem Katapultstart von 0 auf 100km/h in nur 2,4 Sekunden, da wird man schon in den Sitz gedrückt. Viel zu schnell verging die Zeit und die Abfahrt nahte und wieder waren die Kinder nicht rechtzeitig vor Ort. Als die beiden letzten fast 15 Minuten zu spät eintrafen, hieß es dann sportlich im Laufschritt den Park verlassen und zum Bahnhof zu rennen. Gerade noch rechtzeitig erreichten die Letteraner mit roten Wangen und durstig den Zug nach Hannover. Auf der Rückfahrt waren dann alle aufgedreht und unterhielten lautstark das Abteil und hatten dabei eine Menge Spaß. Auf die Frage, was ihm denn am besten Gefallen habe am heutigen Tag, antwortet Jan-Hendrik Och scherzend: „Die Hin- und Rückfahrt!“ Gegen 19.36 Uhr konnten dann die Eltern Ihre Kinder am Bahnhof Letter wieder entgegennehmen.

Bürgerreporter:in:

Jessika Zimmermann aus Seelze

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