Wer mag sie sein?

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Eine MUSE-Saison in Seelze ohne dieses gefühlvolle Klavierspiel undenkbar! Und so fieberte eine große Schar Fans auf Mototsugu Harada, den Musik-Professor mit Wurzeln in Japan von der Universität Hildesheim, der zahlreichen SchülerInnen auf die großen Bretter der weiten Welt verholfen hat. Und er hat dieses Mal eine ganz andere Musik mitgebracht: Filmmusik von Ludovico Einaudi.

Es ist ein italienscher Abend. Dazu trägt nicht nur die Musik von Einaudi bei. Schon Wolfgang von Goethe liebte Italien. Er hat sich in einem dicken Buch ausführlich dazu geäußert. Aus diesen Reisebeschreibungen zitierte an diesem Abend Robert Leschik zwischen den Musikstücken mit dem malerischen Namen „nuvole Bianche“ (Weiße Wolken) oder „Le Onde“ (Die Wellen).

Aber dieser Abend scheint auch von sehr langer Hand vorbereitet zu sein, denn der musikalische und literarische Vortrag wird von starken Bildern aus Venedig, Florenz, Siena, Neapel, Sizilien, Capri und wieder Florenz begleitet. Und auf den Bildern, die in der Farbharmonie genau zu der Leichtigkeit der Musik passen, taucht immer wieder einmal irgendwo eine Frau auf. Wer sie wohl sein mag? Es spricht sich herum: Die Bilder sind von Christoph Slaby. Sie entstanden auf mehreren Reisen durch Italien. Ob die Idee dieses Abends also ihren Ursprung in Venedig hatte? An einem Abend wie diesem Sommerabend?

Eines jedenfalls war es: Ein rundum romantischer Abend – ohne die zarten Finger Mototsugu Haradas undenkbar! Und so folgte eine Zugabe mit dem Stück "Ancora" nach viel Schlußapplaus auf dem von Adalbert Cholewinski gestimmten Flügel, der die MUSE seit 2000 begleitet!

Bürgerreporter:in:

Evelyn Werner aus Seelze

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