Hein Brüggen an der Gitarre

Natürlich war schon am ersten Abend der diesjährigen Reihe 30-Minuten-Kerzenschein die St. Barbara-Kirche gut besucht und natürlich wurde vor Beginn schon manches Handy gezuckt, um die vielen, vielen Kerzen zu fotografieren. Die Veranstaltung stand wieder unter dem Schutz der FrFW Harenberg.

Und wie immer war es dreißig Minuten mucks Mäuschen still in der Kirche, als die ersten Töne der Gitarre von Hein Brüggen erklangen. Man wollte einfach nur noch genießen, lauschen, träumen. Die meisten der Besucher, darunter viele Stammgäste der Veranstaltungen in der Kirche, saßen dann mit geschlossenen Augen und genossen das Konzert. Und da konnte man dann den Eindruck gewinnen, dass dieses nicht ein Solokonzert von Hein Brüggen war. Es klang, als ob mindestens drei Musiker die Kirche erfüllten. So hatte Hein Brüggen spanische Impressionen ebenso dabei wie „Blue Moon“ und diese klangen bei seiner künstlerischen, musikalischen Interpretation schon ganz besonders. Er spielte auf einem Instrument die Melodie, Begleitung und den Bass. Bei seinem letzten Stück „Gran Jota“ , mit dem Hein Brüggen die Besucher wieder in die Wirklichkeit holte, glaubte man dann sogar mehrere Trommeln zu hören. Diese Fingerfertigkeit, diese filigrane Spielweise sorgte für einen lang anhaltenden Applaus. Begeisterte Besucher dieses Auftaktes der 10. Saison der Reihe 30-Minuten-Kerzenschein kündigten schon an, in der nächsten Woche wieder zu kommen.

Bürgerreporter:in:

Evelyn Werner aus Seelze

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