Seelzer Museumstag 2013

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Kann man damit noch Menschen hinter dem Ofen hervor locken?

Man kann - und das nicht nur, weil der Ofen ja sowieso gerade kalt ist!

Zuerst stürzten sich natürlich alle auf Apfelkuchen, Streußelkuchen, Butterkuchen und Co mit Kaffee oder Tee. Dann ging es für viele Besucher erst einmal in das Museum, denn dort ist noch die Ausstellung zu 100 Jahre kath. Kirche zu sehen. Aber auch die Dauerausstellungen der guten Stube, des Klassenzimmers, des Friseus oder des Schuhmachers fanden wieder viele Bewunderer.

Draußen ging es dann weiter mit staunenden Augen bei den klöppelnden Frauen. Bei den Hegern konnte man sein Wissen über Getreide testen und der Imker und auch der NABU machten bewusst, welche Bedeutung Bienen für das Leben auf der Welt haben - nicht nur guten Honig zum Frühstück!

Natürlich war Seelzes Steinmetz dabei und neben vielen Diskussionen über Grabsteine konnte man die vielfältigen Aufgaben dieser Zunft kennen lernen. Pilze gab es auch - und nicht nur zum Anschauen, man konnte sie auch probieren.

Mit einer Waffel des Partnerschaftsvereins in der Hand zog es viele Besucher zu den Kleingärtnern. Natürlich hatten sie riesige Zucchinis dabei, aber auch viel Wissen über essbare Wildkräuter.

Und auf die Ohren ab es auch was: Erst die Drehorgel, vom Leiter des Museumsvereins selbst gespielt, dann die Jagdhornbläser aus Kirchwehren, den Shanty-Chor aus Lohnde und auch den richtigen Drehorgelspieler zusammen mit einem Akkordeon.

Viel zu schnell war der bunte Nachmittag vorbei, bei dem alle Plätze auf den Bierzeltgarnituren besetzt waren und alle Stehtische mit Menschen umringt.

Bürgerreporter:in:

Evelyn Werner aus Seelze

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