Themenabend bei den Letteraner Brettspielern: Spiele des Hans im Glück Verlages

Einige der Spiele des Verlages - die anderen befanden sich im Spielschrank der Gruppe
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Der Spieleabend vom 2. Mai 2014 stand mal wieder unter einem besonderen Motto.
Es wurden Spiele des Hans im Glück Verlages aus München mitgebracht und vorgestellt.
Dieser Verlag begleitet mein Spielerleben schon seit Jahrzehnten. Als ich in München lebte, waren Bernd Brunnhofer und Karl-Heinz Schmiel, die Gründer des Verlages, Mitglieder bei den Münchner Spuiratz´n, ein Spieleclub dem ich angehörte. Die beiden haben mich dann auch zur Messe nach Essen mitgenommen, ich habe am Stand mit ausgeholfen. Seit 1987 führt Bernd Brunnhofer den Verlag alleine. Der Kontakt zu ihm ist nie abgebrochen, auch wenn wir uns jedes Jahr nur kurz auf der Messe sehen.
Er lässt es sich aber nicht nehmen unserer Spielegruppe regelmäßig die Neuheiten seiner Spiele zukommen zu lassen. Wir werden bei Events unserer Gruppe auch mit Preisen versorgt. Man kann also fast sagen, dass dieser Verlag unser "Hausverlag" ist.
So wurde es einmal Zeit auch die älteren Spiele des Verlages der Gruppe vorzustellen. Ich habe mein Spielregal ausgeräumt und viele, für die meisten unbekannten Spiele mitgebracht. Auch Mario und Marc brachten Spiele mit, so dass mit den Spielen, die sich schon bei uns im Schrank befinden, eine riesengroße Auswahl zur Verfügung stand. Natürlich reichte die Zeit nicht um alle Spiele zu spielen. Aber es kamen doch so einige auf den Tisch. Die restlichen Spiele machten neugierig und werden mit Sicherheit noch einmal mitgebracht werden.
Zuerst war natürlich die Neuheit "Helios" von Matthias Prinz und Martin Kallenborn ein Renner, das wurde an 3 Tischen gespielt. Ein Strategiespiel das sehr athmosphärisch ist, aber einiges zum Knobeln aufgibt. Bis auf einen Spieler fanden alle das Spiel sehr gut.
Eines meiner Lieblingsspiele war damals "Maestro", ein Legespiel von Rudi Hoffmann aus dem Jahr 1989. Ich bin ganz stolz auf meine Ausgabe, die der Spieleautor noch selber unterschrieben hat! Dieses Spiel kam auch gut an, wir haben gleich 2 Partien gespielt und es wird bestimmt in nächster Zeit mal wieder auf den Tisch kommen.
"El Grande" , das Spiel des Jahres aus dem Jahr 1996, kam in einer Runde sehr gut an. Gut, dass Mario die Regeln noch kannte, so mussten die nicht lange selbst gelesen werden!
Für alle unbekannt war auch das Spiel "Der Turmbau zu Babel" aus dem Jahr 2004 von Rainer Knizia. Schnell die Regel gelesen und los ging es.
Zum Abschluss habe ich noch eine Runde "Stone Age" gespielt, eines meiner Lieblingsspiele. Dies hat Bernd Brunnhofer selber unter dem Pseudonym Michael Tummelhofer entwickelt und ist seit 2008 immer wieder auf unseren Spieltischen.
Das Fazit des Abends war durchwegs positiv. Wir wollen in Zukunft öfter mal wieder ein "älteres" Spiel auf den Tisch bringen. Der nächste Themenabend soll dann "Oldies" heißen. Ich werde rechtzeitig bekannt geben wann es soweit ist!

Bürgerreporter:in:

Dorle Burgdorf aus Seelze

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