Hat man den Brandschutz in einer städtischen Immobilie in 58239 Schwerte/Hansestadt an der Ruhr vernachlässigt ?

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Mit großem Entsetzen und Erstaunen musste ich in der zurückliegenden Woche zur Kenntnis nehmen, wegen fehlendem Brandschutz hat das Ordnungsamt das Dachgeschoss des städtischen Hauses - " Zum großen Feld " - geschlossen ( RN vom 27.10.2014 ) . Laut dem Protokoll des Ausschuss JSA vom 20.11.2013 ist das städtische Haus Baujahr 1991 ( Punkt 1 g ). Aus dem Sachverhalt ergeben sich zwangsläufig folgende Fragen :

a.) Warum fällt der fehlende Brandschutz im Dachgeschoss erst im Jahr 2014 auf ?

b.) Hat die Stadt Schwerte als Hausbesitzer ihre Sorgfaltspflicht verletzt ?

c.) Warum ist der fehlende Brandschutz im Dachgeschoss dem zuständigen städtischen Haushandwerker nicht früher aufgefallen ?

Nicht nur das städtische Haus - " Zum großen Feld " - ist beim Brandschutz zu erwähnen. Auch in dem städtischen Haus - " Regenbogenstrasse " - hat der Brandschutz wohl keine wirklich große Bedeutung. Dies weil seit Wochen und Monaten, entgegen allen Empfehlungen der Feuerwehr, im Treppenhaus und auf den Laubengängen ( Zugänge zu den Wohnungen ) Kinderwagen, Möbel usw. usw. abgestellt bzw. geparkt werden und die Benutzung des eventuellen Fluchtweg durch diese Hindernisse nicht einfacher wird ( Bild - Nr. 2 - 5 ).

Im Ausschuss JSA ( Jugend und Soziales ) am 20.11.2013 führte Herr H. - G. Winkler unter Punkt 3.3 - " Sachstandsbericht zur Situation der Flüchtlinge in Schwerte " - wörtlich auch aus - " Die Stadt versuche, die Asylbewerber entsprechend den gesetzlichen Vorgaben unterzubringen. Von einer menschenunwürdigen Unterbringung könne in Schwerte nicht die Rede sein. " - ( laut Protokoll der Sitzung auf Seite 10 ) . Diese Feststellung von Herrn H. - G. Winkler löst automatisch anhängende Fragen aus.

a.) Warum wurde aktuell die Turnhalle in Ergste überhaupt als Quartier für Asylbewerber/Flüchtlinge ausgewählt ?

b.) Warum - " flüchteten "- dann alle Asylbewerber/Flüchtlinge am 29.10.2014 aus der Turnhalle in Ergste ?

c.) Warum will die Stadt Schwerte erst jetzt nachbessern und für provisorische Wohneinheiten in der Turnhalle sorgen ?

d.) Ab welcher Personenzahl an Asylbewerbern/Flüchtlingen in der Turnhalle sorgen nur 2 Toiletten für menschenunwürdige Zustände ?

Sehr nachdenklich macht einem auch, angeblich ist das städtische Haus - " Zum großen Feld " - aktuell mit 40 Personen überbelegt. Findet vor diesem Hintergrund eigentlich der Beschluss - " Bei der Belegung des Übergangsheimes in Schwerte, Zum großen Feld, ist dafür Sorge zu tragen, dass für jeden Bewohner ( Asylbewerber ) im Übergangsheim mindestens neun Quadratmeter Lebensbereich zur Verfügung stehen müssen. "- des Ausschuss JSA vom 20.11.2013 praktische Anwendung bzw. Umsetzung ?

Bürgerreporter:in:

axel ehwald aus Schwerte

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