Motorsportler Florian Weiß weiterhin auf der Erfolgsspur

Florian Weiß nach dem Sieg in Bopfingen
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Erste Pole Position und Sieg in Bopfingen, Doppelpodest in Schlüsselfeld

Florian Weiß beim ADAC Mini Bike Cup in Bopfingen äußerst dominant unterwegs

Bereits bei den ersten Trainings am Freitag zeigte der Schwabmünchner Motorsportler Florian Weiß, dass er sich auf dem anspruchsvollen Rennkurs in Bopfingen äußerst wohl fühlte. Nach den ersten Runden auf der mit acht Rechts- und neun Linkskurven gespickten Rennstrecke zeigte der auf dem Motorrad angebrachte Renncomputer bereits sehr gute Rundenzeiten an. Der Fahrer und sein Team gaben sich damit aber nicht zufrieden und arbeiteten weiter an der Abstimmung des Motorrads, um dieses an den 1020 Meter langen Kurs bestmöglich anzupassen. Daraufhin unterbot Florian Weiß bereits in den Trainings die im Vorjahr erzielten Rennzeiten der besten Fahrer seiner Klasse (Einsteigerklasse) deutlich.

Erste Pole Position für Florian Weiß

Am Renntag konnte sich der Schwabmünchner in den freien Trainings zeitmäßig noch weiter steigern und ging motiviert in die beiden Zeittrainings, um den Startplatz für die folgenden beiden Rennen zu ermitteln. Nach schnellsten Rundenzeiten erreichte der Motorsportler erstmalig die Pole Position.

Auf und davon im ersten Rennen

Mit einem perfekten Start begann für Florian Weiß das erste Rennen. Im weiteren Verlauf fand er schnell in seinen Rhythmus und fuhr dem folgenden Feld regelrecht davon. Runde für Runde baute der Motorsportler seinen Abstand zum Zweitplatzierten immer weiter aus. Kurz vor Ende des Rennens betrug der Abstand mehrere Sekunden und Florian lief vor der letzten Kurve nur wenige Meter von der Zielflagge entfernt auf einen langsameren Fahrer zur Überrundung auf. Nach dem Überholvorgang berührten sich die beiden Motorräder und beide Fahrer stürzten. Das Motorrad des Überrundeten verkeilte sich im Heck von Florian Weiß Motorrad und so konnte er erst spät sein Rennen wieder aufnehmen und sah als 16. die Zielflagge.

Florian Weiß in Rennen Zwei uneinholbar

Im zweiten Rennen ging Florian Weiß nach einem guten Start an Position Zwei liegend in die erste Kurve und ließ in Folge keinen Zweifel daran aufkommen, dass er der schnellste Fahrer im Feld war. Nach einem Hochgeschwindigkeits-Abschnitt der Strecke überholte Florian Weiß den Führenden auf der Bremse und zog in einer Linkskurve an ihm vorbei. Sogleich machte sich der Motorsportler wie im ersten Rennen daran, den Abstand zum restlichen Feld auszubauen. Runde um Runde wuchs dabei der Abstand zum vorher überholten beträchtlich an und Florian Weiß fuhr nach der Überrundung eines weiteren Fahrers einem wiederum sicheren Sieg entgegen. Aufgrund des immensen Abstands zum folgenden Fahrerfeld bekam er bereits in der drittletzten Runde von seiner Box signalisiert, seine Geschwindigkeit deutlich zu reduzieren, da bereits zu diesem Zeitpunkt – wie im ersten Rennen auch – ein Sieg bereits nicht mehr gefährdet war.

“Das zweite Rennen lief genauso perfekt wie das erste für mich. Aber diesmal war ich nach dem Start nur Zweiter an der ersten Kurve. Aber von den Trainings her wusste ich genau, wo ich den Führenden überholen konnte und griff dann auch gezielt an und ging an ihm vorbei. Später sah ich dann an meiner Boxentafel, dass ich meine Geschwindigkeit reduzieren sollte – damit war mir klar, dass ich - wie im ersten Rennen auch - einen sehr großen Abstand zu den Verfolgern hatte.” so Florian Weiß nach dem Rennen.


Florian Weiß auch in Schlüsselfeld erneut sehr erfolgreich

Zur achten Veranstaltung zum ADAC Mini Bike Cup ging es wieder nach Schlüsselfeld zum dortigen ADAC Fahrsicherheitszentrum. Am Freitag Nachmittag bestand die Möglichkeit eines Trainings auf der Strecke, was von Florian Weiß ausgiebig genutzt wurde. Nach wenigen Runden fand er seinen Rhytmus und konnte an seine bei der fünften Veranstaltung erzielten Rundenzeiten bereits anknüpfen. Runde um Runde fuhr der Schwabmünchner bergab und bergauf – immer auf der Suche nach einer besseren Linie. Gut auf die am folgenden Tag stattfindenden Rennen vorbereitet wurde das Training vom Team dann frühzeitig beendet.

Am Renntag war es anfangs zu den Freien Trainings relativ kalt, trotzdem fuhr Florian Weiß auf die Strecke und nutzte jede Minute um sich optimal auf den Renntag einzustimmen.
Zu den beiden Zeittrainings wurde es dann auch wärmer und damit verbesserten sich auch die Fahrbedingungen. Beide Male erreichte Florian Weiß in den Zeittrainings die schnellsten Zeiten in seiner Gruppe und erreichte damit das vorher gesteckte Ziel: die erste Startreihe.

Perfekter Start ins erste Rennen

Im ersten Rennen sehr gut gestartet übernahm Florian Weiß bereits zu Beginn die Führung, musste sich dann aber ein paar Runden später bergauf einem Verfolger geschlagen geben. An zweiter Position liegend blieb der Schwabmünchner am Führenden dran, bis dann mehrere Überrundungsvorgänge anstanden. Bedingt durch die Überrundung vergrößerte sich der Abstand zum Führenden und so fuhr Florian Weiß wenige Runden später als zweiter über die Ziellinie.

Kampflinie im zweiten Rennen

Ebenfalls mit einem schnellen Start ins Rennen gegangen führte Florian Weiß das Fahrerfeld an. Nach einem Positionswechsel hinter ihm nahm der Sieger aus dem ersten Rennen die Verfolgung auf und klebte bis zum Rennende förmlich am Hinterrad des Führenden. Der Verfolger gab nicht auf und startete immer wieder Überholversuche, welche Florian Weiß durch eine geschickte Linienwahl bis zum Rennende zu vereiteln wusste. Mit einem Abstand von nur 0,24 Sekunden ging Florian Weiß als Sieger aus dem zweiten Rennen hervor.

Florian Weiß nach dem Rennen: „Ich musste, um ein Überholmanöver zu verhindern, oft Kampflinie fahren. Oft war es deshalb absolut letzte Rille beim Anbremsen, aber so konnte ich meinen Verfolger bis ins Ziel in Schach halten und wurde Erster. Jetzt freue ich mich auf den Sachsenring in zwei Wochen.“

Weitere Informationen über Florian Weiß lesen Sie auf seiner Webseite www.Weiss-Florian.de oder bei Facebook

Florian Weiß nach dem Sieg in Bopfingen
Florian Weiß auch in Schlüsselfeld erfolgreich
Bürgerreporter:in:

Stefan W. aus Schwabmünchen

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