Die Küchenschelle- hübsche, zarte Blüten mit hohem Giftgehalt

Bild: Günter Presnitz

Im Garten setzt die Küchenschelle, oder Kuhschelle, wie sie auch genannt wird, durch ihre attraktiven Blüten schöne Akzente und auch das silbrig behaarte Laub machen sie zu einem Hingucker. Dabei darf man jedoch die Giftigkeit der Pflanze nicht unterschätzen. Bei empfindlichen Personen kann bereits eine Berührung zu Hautausschlägen führen.

Die Küchenschelle ist eine heimische Staudenpflanze, die mehrjährig jeden Steingarten veredelt. Sie entstammt der Familie der Hahnenfußgewächse.

Genügsam in der Pflege und krautig in ihrem Wuchs ist die Küchenschelle mit ihrer leuchtend violettblauen Blüte ein Hingucker in jedem Garten.
Die Pflanze ist ein beliebter Landeplatz vieler Insekten. Bienen und Hummeln erfreuen sich an den schönen Blüten, da sie reich an Pollen und Nektar sind.

Die Küchenschelle ist eine alte und bekannte Heilpflanze, die bereits in der Antike und im Mittelalter bekannt war. Hippokrates empfahl das Kraut bei Angstzuständen sowie bei Menstruationsstörungen.

Für innere Anwendungen wurden früher meist die Wurzeln der Küchenschelle verwendet. Die Wurzeln wurden klein geschnitten und in Wein für einige Tage eingelegt. Verwendet wurde diese Tinktur z.B. bei Vergiftungen und Bisse durch Tiere.

Bürgerreporter:in:

Sabine Presnitz aus Schwabmünchen

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