Die etwas anderen Haustiere – faszinierende Geckos

Geckos gehören zur Familie der Schuppenkriechtiere, einer Unterart der Reptilien.
Die Tiere sind sehr anpassungsfähig, deshalb sind sie in den unterschiedlichsten Lebensräumen zu finden, in gemäßigten Klimazonen, in Wüstengebieten, in den Tropen und eben auch in Terrarien.
Die Anzahl an Gecko-Arten ist fast unüberschaubar. Die meisten Kleinechsen weisen eine kräftige Grünfärbung auf. Das Muster ist wiederum abhängig von der Art, ebenso die Größe, die zwischen 3,5 und 60 cm liegt.
Die Tiere werden zwischen 10 und 15 Jahre alt, der Leoparden-Gecko kann sogar ein Alter von 25 Jahren erreichen.
Viele Geckos besitzen an den Füßen Haftlamellen, die es ihnen ermöglichen, an glatten Gegenständen und Flächen zu laufen und zu klettern. Bei Gefahr können sie sogar ihren Schwanz abwerfen.
Geckos werden am besten in einem Terrarium untergebracht, das nach Möglichkeit ansprechend gestaltet sein sollte, damit sich die Tiere hier auch tatsächlich wohl fühlen. Das betrifft sowohl die Mindestanforderungen an die Größe als auch die Einrichtung. Eine ausreichende Frischluftzufuhr muss immer gewährleistet sein. Außerdem brauchen die Tiere ausreichend Beleuchtung, denn sie haben ein natürliches Bedürfnis, sich zu sonnen.
Das Futter der Geckos besteht aus kleinen Insekten, Grillen, Heuschrecken und Käfern. Es ist auch sinnvoll, das Futter vorher mit einer Vitamin-Kalk-Mischung zu bestäuben – gerade bei trächtigen Weibchen oder bei Jungtieren, da diese sehr viele Mineralien benötigen. Selbstverständlich sollte täglich frisches Wasser zur Verfügung stehen.
Geckos sind Haustiere für Tierliebhaber, die keinen Wert auf Anhänglichkeit und Zutraulichkeit legen, sondern Freude daran haben, diese kletterfreudigen Tiere zu beobachten.