Ausflug auf die Insel Reichenau

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Die Insel Reichenau ist nicht nur die flächenmäßig größte, sondern mit rund 3.300 Einwohnern auch die bevölkerungsstärkste Insel im Bodensee.

Seit 1838 verbindet ein etwa 20 m breiter, von Pappelreihen gesäumter Inseldamm Reichenau mit dem Festland.

Haupteinnahmequellen auf der klimatisch besonders günstig gelegenen Insel sind der Gemüseanbau und der Tourismus. Auf mehr als 120 ha Freiland- und Gewächshaus-Fläche ziehen die Reichenauer Gemüsebauern insbesondere Tomaten, Gurken und Salat in von Feinschmeckern begehrten Qualitäten.

Seinen Ursprung hat der Gemüseanbau übrigens in einem klösterlichen Kräutergarten: Walahfrid Strabo pflückte die ersten würzenden und heilenden Pflanzen im Benediktinerkloster, welches im Jahr 724 vom Heiligen Pirmin, einem Wandermönch, gegründet wurde. Als religiöses, kulturelles und politisches Zentrum des Frühmittelalters machte sich das Kloster weit über die Landesgrenzen hinaus einen Namen. Seine ursprünglich bescheidene Kirche, das heutige Münster St. Markus und Maria, wandelte sich im Laufe der Zeit zu einer prachtvollen Abteikirche. Und auch die aus dem 9. bis 11. Jahrhundert stammenden Kirchen St. Georg sowie St. Peter und Paul beeindrucken noch heute ihre Besucher.

Die Reichenau bietet zahlreiche Möglichkeiten der sportlichen Betätigung. Neben Wandern und Radfahren steht dabei naturgemäß der Wassersport und Badespaß besonders im Vordergrund.

Die Klosterinsel Reichenau wurde am 30.11.2000 in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen!

Wenn Ihr wollt, könnt Ihr mich auf einem kleinen Rundgang begleiten!

Bürgerreporter:in:

Sabine Presnitz aus Schwabmünchen

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