Buchplauderei über meine im Monat November 2020 gelesenen Bücher

Bild: Günter Presnitz

“Wir schenken unseren Hunden ein klein wenig Liebe und Zeit. Dafür schenken sie uns restlos alles, was sie zu bieten haben. Es ist zweifellos das beste Geschäft, was der Mensch je gemacht hat” , das schrieb Roger A. Caras, ein bekannter Tierschützer und Tierfotograf!

Nach vielem Abwägen haben wir uns entschlossen, einem Hund aus dem Tierschutz bei uns ein neues Zuhause zu geben. So zog diesen Monat Smilla, eine 4-jährige Mischlingshündin bei uns ein.
Natürlich war deshalb Lesestoff über Hunde und deren Erziehung erforderlich!
Das große GU Praxishandbuch über Hundeerziehung von Katharina Schlegl-Kofler ist in dieser Hinsicht sehr zu empfehlen.
Katharina Schlegl-Kofler gibt in diesem Praxishandbuch ihren reichen Erfahrungsschatz als Hundetrainerin an die Leser weiter und informiert ausführlich, wie man Hunde artgerecht und sanft, aber dennoch effizient erzieht. Eine Vielzahl praxisorientierter Tipps, Checklisten, Tabellen, Tests und der Quickfinder machen das Buch zum unentbehrlichen Standardwerk für jeden Hundehalter.

Als Petra Durst-Benning auf der Suche nach einem neuen vierbeinigen Begleiter war, entschied auch sie sich für einen Tierschutzhund.
Eric, ein vier Monate alter Jagdhundmischling eroberte bei der ersten Begegnung ihr Herz. Es waren jedoch viel Fingerspitzengefühl und vor allem Geduld nötig, um dem kleinen Hund Sicherheit und Geborgenheit zu vermitteln.
Unterhaltsam und anrührend beschreibt die Hundeexpertin, - die Autorin verfasste früher Artikel in einer Hundezeitschrift-, in ihrem Buch „Der Findelhund“ das erste Jahr mit dem kleinen Eric und schildert, wie aus dem kleinen, verschüchterten Welpen ein stolzer, lebensfroher erwachsener Hund wurde.

Eine anrührende Geschichte ist auch der Roman „Im Herzen des Tals“ von Nigel Hinton!
Der Autor erzählt die Geschichte einer kleinen Heckenbraunelle in einem kleinen englischen Tal.
Ein ganzes bewegendes Jahr kann der Leser das kleine Vögelchen begleiten, - von dem erfolgreichen Überleben des eiskalten Winters über die Suche nach einem treuen Gefährten bis hin zum mühsamen Nestbau in einer Hecke.
Die Geschichte erzählt auch von den Menschen, die dort in diesm kleinen englischen Tal wohnen und von den Tieren, die alle auf ihre eigene Art und Weise um die Erhaltung ihrer Art kämpfen.

„Hinton beschreibt dieses Leben eines Vogels poetisch, liebevoll, unsentimental und erinnert uns an den Zusammenhang von Mensch, Natur, Tier. Es ist eines der schönsten und liebevollsten Bücher, die ich je gelesen habe,“ das sagte Elke Heidenreich in einer ihrer Sendungen.

Bürgerreporter:in:

Sabine Presnitz aus Schwabmünchen

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