Die GEO-Aktion der Ortsgruppe sollte eher interessierte Laien ansprechen, weshalb auch keine aussergewöhnlichen Funde gemacht wurden. Die Kinder hatten vor allem Spaß beim Sammeln von Tieren und Pflanzen in und am Wasser, während die Erwachsenen mit dem Bestimmen bei soviel Eifer in's Schwitzen kamen. Das Ziel Artenvielfalt sichtbar zu machen, wurde aber auch ohne viele Experten erreicht. Schon allein die Fülle verschiedener Libellenarten war beeindruckend. Das eine oder andere Exemplar musste allerdings ohne Namen wieder in die Natur entlassen werden. Anita Buhmann stellte ihre Botanikkenntnisse für die Pflanzenbestimmung zur Verfügung.
Aufgelockert wurde der Nachmittag mit Naturspielen von Umweltpädagogin Renate Schwäricke und einem kleinen Picknick. Als Experte in Sachen Vögel unterstützte Herwig Laabs die Veranstalterinnen in den frühen Morgenstunden des Sonntag. Zum Abschluss der Artenzählung kam auch noch der Schrobenhausener Storch, der bei dieser Volkszählung nicht vergessen werden wollte!
Insgesamt wurden 96 Arten bestimmt, gefunden wurden allerdings weitaus mehr. Mangels Experten musste so das eine oder andere Exemplar ohne Namen wieder in die Natur entlassen werden. Für das kleine Untersuchungsgebiet am BN-Weiher im Goachat ist es trotzdem eine stattliche Zahl, die eindrucksvoll die Artenvielfalt vor der Haustür belegt.
gute Idee, den Kindern unsere Natur näher zu bringen. Sie haben euch ganz schön gefordert wie ich aus deinem Bericht lesen kann. Macht ihr so etwas noch mal? Bitte informiert mich!
viele Grüße Christine