Betreuer Herr B. arbeitet gegen die zu Betreuende

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Ich habe im Frühjahr für meine Mutti eine staatliche Betreuung beantragt, da meine Mutti durch Medikamente fast alles vergessen hat und das hat mein Bruder u.a. bezüglich des Geldes ausgenutzt. Meine Mutti wohnt in einer Mietswohnung im Haus meines Bruders, Herrn K. Die Wohnung ist z.T. verschimmelt, der Ofen heizt nicht und die Miete ist für den Zustand der Wohnung zu hoch und die Nebenkosten wurden nicht korrekt abgerechnet.

Im August ist dann vom Gericht die Betreuung bestätigt worden und es kam Herr B., er stellte sich als ehrenamtlicher Betreuer vor und sagte, dass er keine Rechnung stellt. Das gesparte Geld von der Mutti wurde als Sterbegeld so angelegt, dass es nicht als Vermögen verwendet werden muß.

Meine Mutti benötigt Pflege, welche bis dahin durch meinen Bruder, Herrn K. erfolgte. Wir waren mit der Qualität der Pflege durch meinen Bruder nicht einverstanden und so wollte Herr B. einen Pflegedienst für meine Mutti einsetzen. Das war für uns OK. Er sprach aber dann mit Herrn K. und schon war der Pflegedienst vergessen und Herr K. bekam das komplette Pflegegeld überwiesen, doch die Pflege wurde nicht in vollem Umfang übernommen. Das hat meiner Mutti nicht gefallen, doch sie bekam von der Mitarbeiterin der Betreuungsbehörde die Antwort, wenn sie jemand für die Pflege etwas geben möchte, sollte sie es vom Taschengeld tun. Das Taschengeld war aber so niedrig, dass es gerade zum Leben reichte. Sie hat es auch nur 1x monatlich erhalten, doch es war abgesprochen, dass es wöchentlich ausgezahlt werden kann. Das ist nicht erfolgt.

Herr B. wollte die Miete kürzen –wegen Schimmel und kaputten Ofen- doch es wurde keine Miete gekürzt. Ich wollte bezüglich Förderung meine Mutti in eine Tagespflege geben, auch das wurde abgelehnt. Wir wollten für meine Mutti einen neuen Fernseher kaufen oder auch, dass sie ihr Essen in die Wohnung bekommt und nicht immer die Treppen zu Herrn K. hoch musste, doch das hat Herr B. nie durchgesetzt.

Herr K. hat dann noch das Haustürschloss gewechselt, damit meine Mutti nur noch 1 Haustürschlüssel hat und ich keinen mehr bekommen kann. Auch dafür hat sich Herr B. nicht interessiert und bezüglich der Erfüllung des Mietvertrages nichts unternommen. Herr K. versuchte immer mehr, meine Mutti von mir zu entfernen, denn es wurde ihr das Telefon mal weggenommen, mal durfte sie nicht in die Kirche gehen und dass suchte er noch einen Grund, mir Hausverbot zu geben. Herr B. war nur genervt und hat nichts zum Wohle der Mutti unternommen.

Meine Mutti konnte nicht verstehen, dass ich nicht mehr zu ihr kommen darf und so ist sie in Hausschuhen zu mir gekommen und wollte von Herrn K. nichts mehr wissen. Wir haben aber keine Möglichkeit, meine Mutti zu uns zu nehmen und so ist sie jetzt erstmal im Altenheim. Sie war aber auch im Krankenhaus, die Krankenkarte war in ihrer Wohnung, Herr B. verlangte von mir, die Krankenkarte zu holen, doch durch das Hausverbot darf ist nicht in die Wohnung und konnte die Krankenkarte holen. Das ist ja auch die Ausgabe von Herrn B.

Ich habe dann einen Betreuerwechsel beantragt, welcher auch genehmigt wurde. ZUM GLÜCK. Ich vermute Herr B. und Herr K. haben zusammengehalten, gegen meine Mutti und mich. Beide haben die Gutmüdigkeit und Krankheit meiner Mutti ausgenutzt.

Jetzt zu Weihnachten und auch zum Jahreswechsel hat sich Herr K. nicht nach meiner Mutti erkundigt und auch keine Feiertagswünsche ausgesprochen.

Bürgerreporter:in:

Ronny Förster aus Auerbach/Vogtland

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