Dorf-Radio, was ist das denn?... dachte ich, als ich das erste mal davon im schönen Waldhessen hörte.

Nicht nur wer so große Ohren hat hört Dorf-Radio. | Foto: www.dorf-radio.de
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Dorf-Radio, was ist das denn?... dachte ich, als ich das erste mal davon im schönen Waldhessen hörte.

Wir Großstädter im Ballungsraum des Ruhrgebietes haben ja fast überall „unsere“ Lokalsender.
Diese über UKW und Internet ausgestrahlten Programme, was kann ein Dorf-Radio da im semiprofessionellen Bereich wohl bieten?

Fakt ist, leider geht es Mangels freier und teurer UKW – Frequenzen „nur“ im weltweiten Internet. Dafür kann man den Sender aus Scheune und Kuhstall tatsächlich weltweit hören.

Die Programmgestaltung ist recht zeitaufwendig und Bedarf auch eines großen Tonarchivs.

Dafür ist die Technik recht simpel.
Ein hochwertiges Mikrofon für´s Studio , dazu ein ordentliches Audio-Mischpult, ein schneller PC, ein „gemieteter“ Serverplatz im Netz, sind die Grundausstattung.
Weiterhin ein Kombigerät für die Außen-Termine, bestehend aus Aufnahmegerät mit hochwertigem Mikrofon mit verstellbarer Charakteristik und natürlich der obligatorische Windschutz.
Aufgezeichnet wird auf SD-Speicherkarte, die im Studio ausgelesen wird.

Nun ist der Weg frei ins Programm nach Anmeldung bei Radio.de und der GEMA!

Im Fall unseres Dorfradios, das mir freundlicherweise vom Moderator „Opa Jo“, im richtigen Leben Johannes Hesse genannt, vorgestellt wurde wird sehr viel Zeit am PC und Mischpult verbracht um die wöchentlich frisch zubereiteten Sendungen zur Ausstrahlung zu schneiden und auf den Server zu Stellen. Das kurzweilige Programm aus wenig Textpassagen und viel Musik braucht sich hinter Profis nicht zu Verstecken.
Es ist gut geeignet um beim Nutzer bei Arbeiten am PC im Hintergrund zu Laufen.
„Opa Jo“ gab mir die Möglichkeit Probeaufnahmen im Studio zu machen, bei denen die Reportagetechnik sehr gut zu Händeln war. Mein Dank für die Übungsstunde.
Weitere techn. Hintergründe würden wahrscheinlich zu Weit führen. –-
Eine Frage „Wat kost dat“ ?? Hier die Antwort von „Jo“: Etwa 200€ im Monat für radio.de, server, GEMA und die Investition für Reportagegerät etwa 200€ und ein gutes AUDIO-Pult, welches heute oft gebraucht wohl schon für einen „Hunni“ zu bekommen ist. Ein PC ist ja fast überall vorhanden…! Das ist das wichtigste zum „Üben“… -- Also ran, wann ist Dein erstes Programm im Netz? Wann finde ich Deinen Sender auf radio.de? -- Wer diese Anregung umsetzt der melde sich bitte bei mir... – Volker Dau -

Der vorgestellte Sender ist im Netz unter:

www.dorf-radio.de

Bürgerreporter:in:

Volker Dau aus Bochum

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