W W Wallllnn usslickör in deer meineeheimat

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Der Probant war sorgsam ausgesucht. Der Walnusslikör war nach wochenlanger Warterei endlich so weit, dass er probiert werden konnte. Aber von Anfang an.

Der Walnusslikör, diesmal nicht aus grünen Nüssen sondern aus ausgepellten frischen Kernen:

Die Kerne wurden leicht angeröstet und mit Doppelkorn und Zwetschgenwasser übergossen. Die Nüsse freuten sich und saugten sich voll. Dazu kam Sternanis, Vanilleschote, Zimtstange, etwas Nelken und Zitronenschale.

Die Vorfreude bei diesen Zutataten stieg in den nächsten Wochen. In den letzten Tagen wurde der braune Zucker zugesetzt. Viel, sonst ist das kein "Likör".

Die Flüssigkeit wurde abgegossen. Es war fast ein viertel Liter weniger als vorher. Und was blieb übrig? Wunderbare Nüsse, nur etwas nass und farblich verändert. Sie kamen in die Darre (Backofen) zum trocknen. Dann mit Zucker in die Pfanne zum Kandieren.

Nun kam der Tester. Er vergriff sich sofort in die kandierten vollgesogenen Nüsse, so das ein Nusslikörtest nicht mehr möglich war. Der Test musste am folgenden Tag widerholt werden.

Bürgerreporter:in:

Hartmut Stümpfel aus Sarstedt

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