Besuch im Osterwalder Hüttenstollen

Vor dem Mndloch: die Helme sind beileibe keine Dekoration!
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Eine kleine Gruppe machte sich am Tag der Arbeit auf, die Arbeitsstätte früherer Jahrhunderte zu besuchen. Nach einer kleinen Wanderung von Salzburg nach Osterwald erwartete uns am Eingang, gekleidet wie ein Bergmann des vorigen Jahrhunderts, Herr Grimme, der früher im Kalibergwerk Hansa-Silbergerg in Empelde gearbeitet hatte.
Es ist schon erstaunlich und bewundernswert, wie der eifrige Einsatz vieler freiwilliger Hände die alte Kohlegrube für Besucher wieder her gerichtet hat. Eigentlich noch erstaunlicher, dass hier und rund um Deister und Süntel überhaupt nach Kohle gegraben wurde, denn die Arbeitsbedingungen waren alles andere als menschlich. Das hat der Verein prima dargestellt und ein riesiges Lob dafür.
Die wenigen Bilder geben kaum wieder, unter welchen Umständen, in Kälte (9 Grad) und Nässe, auf der Seite liegend, die Bergleute die Kohle aus den manchmal nur wenige Dezimeter dicken Flözen kratzten. Wie sie sich einfache Techniken zunutze machten, um alle Schwierigkeiten zu überwinden - Energie ist ja auch heute eine der Lebensfragen der Menschheit.

Bürgerreporter:in:

Peter-Michael Köhler aus Ronnenberg

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