Chrissie Wellington mit Weltbestzeit beim Challenge in Roth / Herthaner mit unterschiedlichem Erfolg

18. Juli 2010
06:00 Uhr
Landesgartenschaugelände, 91154 Roth
Glücklich im Ziel! Kurz nacheinander kamen Einzelstarter Friedhelm Döbel (links) die Jubi-Staffel 100 Jahre SV Hertha Otze mit Ingo Heppner, Frank Dsiosa und Marko Hellmann ins Ziel.
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  • Glücklich im Ziel! Kurz nacheinander kamen Einzelstarter Friedhelm Döbel (links) die Jubi-Staffel 100 Jahre SV Hertha Otze mit Ingo Heppner, Frank Dsiosa und Marko Hellmann ins Ziel.
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Das war wieder ein tolles Wochenende. Zum 9. Mal fand im fränkischen Roth (südlich von Nürnberg) der Challenge Langdistanz-Triathlon statt. Bis 2001 war hier der IRONMAN beheimatet, bevor die Stadt Frankfurt mit der Organisation IRONMAN einen Vertrag in der Main-Metropole unterzeichnet hat.
Doch der Ursprung und Mythos "Langdistanz-Triathlon" ist und bleibt Roth.
Schon zum 5. Mal tauchte auch der Vereinsname SV Hertha Otze in der Starterliste auf. Als zum letzten Mal der Ironman im Jahr 2001 im Frankenland statt fand, waren Joachim Wartmann, Ingo Heppner, Heinz und Friedhelm Döbel Neulinge auf der langen Strecke.
Für Joachim und Ingo sollte es das erste und letzte Mal sein, dass sie alle drei Disziplinen absolvieren sollten. Die Brüder Heinz und Friedhelm Döbel dagegen waren auch wieder in den Jahren 2004 und 2005 (F.auch 2006) als Einzelstarter dabei. Danach war Hertha schon Staffeln am Start.
Auch in diesem Jahr waren die Döbel-Brothers als Einzelstarter gemeldet. Die Staffel "Jubi-Staffel 100 Jahre SV Hertha Otze" (Jubiläumsjahr des Vereins) ging mit Schwimmer Marko Hellmann, Radfahrer Ingo Heppner und Läufer Frank Dsiosa an den Start.
Das ganze Wochenende (Fr., 16. Juli bis Di., 20. Juli) sollte für die Sportler und Fans der Herthaner tolle Tage werden. Mit den Begleitungen waren die Herthaner mti 11 Personen nach Mühlstetten (Röttenbach) gefahren. Dazu kamen noch die Sportler Sebastian Kelb (Fahrradgeschäft Schiwy aus Burgdorf) und sein Vereinskollege von Hannover 96, Heiko Jacob jeweils mit ihren Partnerinnen.
Drei Autobesatzungen fuhren schon am Freitagmorgen gen Süden. Obwohl es 20 km mehr sind, entschlossen sie sich über Magdeburg, Jena, Hof zu fahren. Bis auf einen kleinen Stau war das auch eine gute Entscheidung.
Am frühen Nachmittag erreichten sie fast gemeinsam das Quartier "Gasthaus Liegel" in Röttenbach-Mühlstetten (15 km südwestlich von Roth). Nachdem die Zimmer bezogen waren, fuhren alle zum Festgelände auf dem ehemaligen Gelände der Landesgartenschau. Dort mussten auch die Startunterlagen abgeholt werden. Dort waren schon einige Bekannte und auch Top-Stars, u. a. der Vorjahressieger Michael Göhner, der für einen seiner Sponsoren eine Autogrammstunde gab.
Ab 18:00 Uhr wurde das Zelt zur Nudelparty geöffnet. Die Otzer Aktiven hatten mit ihrem Startgeld freien Eintritt dazu. Die anderen gingen in einen nahegelegenen Biergarten.
Es ist in Roth, aber auch bei anderen Langdistanz-Triathlons, üblich, dass einige Favoriten für das Rennen vorgestellt und interviewt werden. Die Veranstalter hatten wirklich eine "gute Nase" bei ihrer Auswahl für diesen Abend. Denn von denjenigen, die dort auf der Bühne waren, sollten am Sonntag fast alle auch unter den Top-Platzierungen einlaufen. Ein sehr unterhaltsamer Abend.
Eine weitere Autobesatzung mit Frank und Carolin Dsiosa und den Fans und "Neu-Ironman's" Kai und Tim Bielmann war in der Zwischenzeit auch in Mühlstetten angekommen. Jetzt war der "Hertha-Clan" komplett.
Nachdem auf der Messe noch Sportartikel angesehen und gekauft wurden, trafen sich (fast) alle auf dem Marktplatz in Roth, wo Bayern 3 eine Party mit Musik organisiert hatte. Es waren auch Spitzen-Triathleten zu Interviews auf der Bühne. Allerdings waren auf dem gesamten Platz nur zwei Getränkeausschänke. Die Schlangen waren so lang, dass sich die Herthaner entschlossen etwas weiter bei einem Italiener aufzuhalten. Auch von dort hörten sie die Musik von dem Marktplatz. Sie war sowieso nicht allzu berauschend, so dass die Wahl gut war, nicht so nahe an der Bühne zu stehen.
Es war dann schon kurz vor Mitternacht als der "Clan" in dem Gasthof war.

Sonnabend, 17. Juli: Der Tag vor dem Wettkampf/Radabgabe

Noch einmal ganz ruhig ausschlafen und gemütlich frühstücken war für alle angesagt. Denn die nächste Nacht sollte doch reichlich kürzer werden.
Nach dem Frühstück wurden die Beutel gepackt und die Räder noch einmal gecheckt. Denn ab 11 Uhr sollte Radabgabe am Kanal, bzw. Schwimmstart sein. So fuhren die Herthaner dorthin und brachten ihre (drei) Rennräder und Kleiderbeutel ab. Die Räder und Helme wurden kontrolliert, denn alles muss verkehrssicher sein.
War auch alles richtig gepackt? Jetzt war nichts mehr zu ändern. An die Laufbeutel kommt man nämlich nicht mehr heran. Es waren schon einige Räder in der Wechselzone, doch die meisten fehlten noch. Auch von den Profis fehlten fast noch alle "Maschinen". Sie waren bestimmt noch am trainieren. So verrückt waren die Otzer nicht. Alle Herthaner, Aktive sowie Fans, verweilten noch eine Weile am Kanal und sahen dem Treiben zu. Immer wieder sahen sie Prominente und Bekannte aus der norddeutschen Region.
Den Nachmittag verbrachten sie dann auf unterschiedliche Weise.
Die Staffelteilnehmer Marko, Ingo und Frank fuhren mit Kai und Tim , sowie Friedhelm zum nahegelegenen Brombachsee um sich abzukühlen. In dem künstlich angelegten See schwammen sie noch ein paar Meter, bis auf Läufer Frank, der noch einmal eine kleine Laufeinheit machen wollte.
Zum Abend hatten sie sich alle im Quartier-Gasthof zum Essen verabredet. Zu lange sollte der Abend auch nicht werden, denn zu um 4:00 Uhr stellten die meisten den Wecker.

Sonntag, 18. Juli: Der Wettkampftag (Der längste Tag des Jahres)

Mitten in der Nacht kamen die Athleten und die meisten Fans zum Frühstück. Der Gastgeber hatte extra für die Triathleten (es waren noch einige andere dort untergebracht) das Frühstück so früh vorbereitet.
Es war noch dunkel als die Herthaner im Convoy Richtung Kanal fuhren. Es war alles gut organisiert. Die Aktiven wurden dort abgeladen und die drei Autos wurden von den Fahrern schon wieder nach Roth in die Nähe des Ziels gebracht. Diese kamen dann mit dem Rad (ca. 8 km) zum Kanal und waren pünktlich zum 1. Startschuss um 6:00 Uhr von den Profis an.
Die Stimmung in der Stunde vor dem Start ist immer wieder kribbelnd. Die Nationalhymnen der teilnehmenden Nationen werden angespielt, man kann den Profis zusehen wie sie sich für den Wettkampf vorbereiten und dann die große Masse. Einige sind die Ruhe selbst, doch bei den meisten spürt man die Nervosität doch sehr stark. Für viele sollte es auch die erste Langdistanz ihres Lebens werden.
Nach den Profis und den ältesten Startern (über 60 Jahre) waren die guten Amateure (Halbprofis, die sich zutrauten unter 9 Stunden zu bleiben) und alle Frauen in der zweiten Startgruppe. Nach und nach (alle 5 Minuten) wurden weitere 200 Starter auf die lange Reise geschickt.
Friedhelm durfte als erster Herthaner ins Wasser. Um 7:15 Uhr war er mit dem Burgdorfer Sebastian Kelb (Fahrrad Schiwy, startet für Hannover 96) im Wasser des Main-Donau-Kanals. Der Start bei vielen Volkstriathons läuft stressiger ab. Es gab ganz wenige Berührungen, so dass man gleich in seinen gewohnten Schwimmrhythmus hinein kam. Heinz war in der letzten Einzelstartgruppe, die 7:35 Uhr startete. Als nicht ganz schneller Schwimmer wurde er später noch von den ersten Staffelschwimmer, meistens Spezialisten, eingeholt. Sie schwammen um 8:40 Uhr los. Fünf Minuten später wurde die letzte Gruppe, in der die Staffel "Jubi-Team 100 Jahre SV Hertha Otze", war "losgelassen". Hier war Marko bald an die vor ihm gestarteten aufgeschwommen. Es gab kleinere Staus im Wasser, so dass er mehrmals nicht durchschwimmen konnte.
Zu diesem Zeitpunkt war Friedhelm schon auf der Radstrecke. Es war bestes Radfahrwetter, kaum Wind, trockene Straße und angenehme Temperaturen.
Die Stimmung bei den vielen Dorfdurchfahrten war (wie jedes Jahr) mit vielen Zuschauern gesäumt. Sie feuerten alle Radfahrer teilweise frenetisch an. Der Rundkurs musste zweimal durchfahren werden. So gab es in der zweiten Runde auch viele Überrundungen von den Profis.
Eine besondere Situation erlebte Friedhelm am Solarer Berg. Nachdem der schnellste Radfahrer (Sebastian Kienle) ihn schon weit davor überholt hatte, kam Rasmus Henning bei der Einfahrt zu dem Stimmungsnest an ihm vorbei. An diesem Höhepunkt der Triathlonstrecke wollten auch die Fans Kai und Tim stehen. Das wollte Friedhelm mit dem mitgenommenen Fotoapparart festhalten. Und das war genau der Zeitpunkt als das Kameramotorrad hinter ihm war. Dann der nächste Zufall. Genau dort stand auch ein Fotograf von der örtlichen Presse, der ein Foto aufnahm, das dann in der Montagausgabe erschien.
Aber auch Heinz und Ingo hatten auf der Radstrecke ihre Erlebnisse. Sie sahen auch die mitgereisten Fans mehrmals. Heinz bekam schon auf der Radstrecke Probleme mit seinem Magen. Er hatte aber schon ein negatives Erlebnis, als er den Neoprenanzug nach dem Schwimmen ausziehen wollte. Der Reißverschluß riss samt Zipper ab, sodass selbst mit Helfer nichts anderes übrig blieb den Neoprenanzug aufzuschneiden. Zum Glück war es ein recht günstig erstandenes altes Model. So vergingen natürlich viele Minuten bei diesem Vorfall und auf den Magenentleerungen. Also entschloss er sich den Wettkampf nach dem Radfahren wohl oder übel zu beenden. Als einer der letzten Läufer wollte er nicht ins Ziel laufen. Im Dunkeln wird es nämlich sehr einsam auf der Laufstrecke. Somit war der Wettkampf für ihn beendet. Es war das erste Mal, dass Heinz in 20 Jahren nicht gefinisht hat. Aber auf den Körper zu hören ist besser als mit bleibenden Schäden nie wieder einen Wettkampf mitmachen zu können.
Als Heinz diesen Entschluss faßte, war sein Bruder schon gut 2 Stunden auf der Laufstrecke. Die Staffel hatte ihn auch auf der Radstrecke überholt. Frank lief fast genau 2 Stunden nach Friedhelm los. Die beiden sahen sich auf der Entgegenkommen-Strecke zwei Mal. Frank kam immer näher, so dass es nicht unmöglich war, dass sie zusammen ins Ziel kommen sollten.
Auf der Laufstrecke sah man auch viele andere Bekannte und feuerte sich gegenseitig an. Leider wurde es immer wärmer, da die Wolken auch nicht mehr die Sonne verdeckte. So wurde es für viele Läufer sehr schwer die Strecke durchzulaufen. Zum Glück gab es alle zwei Kilometer eine Verpflegungungsstation, wo Wasser, Isogetränke, Cola, Kekse, Riegel angeboten wurde. Zur Kühlung gab es nässe Schwämme, die sehr begehrt waren.
Das Ziel kam zum Glück immer näher. Vom Kanal zum Ziel waren es noch ca. 6 km. Die Streckenführung ging zum ersten Mal über den Marktplatz der 950 Jahre alten Stadt. Eine tolle Stimmung zwei Kilometer vor dem Ziel. Da denkt man nicht mehr an Gehen. Die Zuschauer haben auf dem neuen Streckenabschnitt jeden Läufer begeisternd gefeiert.
Für Friedhelm sollte sogar eine Zeit unter 12 Stunden heraus springen (11:58:09 Std.). Das war zwar ein Wunsch von ihm, doch auf der Laufstrecke war daran eigentlich nicht mehr zu denken.
Die Staffel kam 23 Minuten später ins Ziel. Sie waren aber natürlich schneller, denn sie waren 90 Minuten später gestartet. Ihre Endzeit betrug 10:51:07 Std.
Gemeinsam liefen sie ins Ziel und wurden von Friedhelm empfangen. Die Finisher-Medaillen wurden übergestreift. Es war geschafft !!!
Heinz war schon geduscht und empfing die Hertha-Finisher. Jetzt wurde erst einmal der Speicher aufgefüllt. Getränke und Essen stehen den Athleten im Zielbereich zur Verfügung. Natürlich gab es auch das ersehnte Finisher-Shirt. Dafür hat man sich 12 Stunden angestrengt.
Erholung, Essen, Trinken, Duschen und von dem Erlebten während des Rennens austauschen stand als nächstes auf dem Programm. Die Fans waren in einen nahegelegenen Biergarten gegangen wo der Treffpunkt war.
Dann mussten noch die Rennräder aus der Wechselzone geholt werden. Hier die nächste Überraschung. Am Hinterrad von Friedhelm war keine Luft mehr (Platten). Zum Glück erst nach dem Wettkampf.
Es war so langsam dunkel geworden. Es ging auf den Zielschluss um 22:35 Uhr zu. Nach 15 Stunden sollte der letzte (offizielle) Finisher empfangen werden. Die Stimmung zu diesem Zeitpunkt im Stadion ist wirklich aussergewöhnlich.
Zu diesem Zeitpunkt ist es auch üblich, dass die schnellsten Aktiven die letzten, die ins Ziel kommen empfangen. Vorher werden sie noch interviewt.
Was die meisten "normalen" Triathleten während des Rennes nicht mitbekommen, wer das Rennen überhaupt gewonnen hat, hört es nun spätestens. Bei den Herren siegte der Däne Rasmuns Henning, der zum ersten Mal in Roth dabei war und begeistert von der Strecke und dem Publikum war. Er siegte vor Sebastian Kienle, der zum ersten Mal eine Langdistanz bestritt und dabei unter 8 Stunden gebkieben ist. Das gab es noch nie.
Der absolute Höhepunkt des Wochenendes war aber der Fabel-Weltrekord von der britischen Ausnahmeathletin Chrissie Wellington. Sie siegte bei den Frauen mit 8:19:13 Std. und lag damit auch an 8. Stelle der Männerkonkurrenz. So wtwas hatte es noch nie gegeben. Sie wurde von allen (zu Recht) gefeiert!
Danach war das traditionelle Feuerwerk zu sehen, was den Abend immer beschliesst. Doch auch noch während dieser Zeit liefen immer noch vereinzelt Finisher ins Ziel.
Danach machten sich die Herthaner auf den Heimweg. Ein langer, ereignisreicher ging zu Ende.

Montag, 19. Juli: Der Tag der Siegerehrung

Ein Teil der Hertha-Gruppe wollte/musste an diesem Tag schon nach Haus fahren, allerdings wollten sie, wie auch diejenigen, die bis Dienstag bleiben wollten/konnten, die Siegerehrung im Festzelt noch miterleben. Also fuhren einige mit dem Auto und die anderen mit dem Zug nach Roth. Das Zelt war schon gut gefüllt. An dem Anmeldeschalter für das nächste Jahr war schon eine lange Schlange. Viele wollen sich das also nächstes Jahr gleich wieder "antun"! Hier stellten sich die Otzer aber nicht an.
Die Siegerehrung fing dann auch bald an. Zuerst wurden die Deutschen Meister in den Altersklassen geehrt. Hier war mit Dana Wagner und Ulf Bartels auch gute Bekannte von den Herthaner auf der Bühne. Bei den ältesten Geehrten ist immer eine tolle Stimmung. Der älteste Finisher ist immerhin 74 Jahre und lange nicht der langsamste.
Zum Schluß wurden die schnellsten Profis ausgezeichnet. Hierbei werden immer die besten zehn Athleten auf die Bühne gerufen. In welcher Sportart gibt es dann sonst schon, dass wirklich alle Top 10 der Damen und Herren am nächsten Tag noch am Veranstaltungsort sind. Beim Langdistanz-Triathlon ist das so.
So kamen die Schnellsten noch einmal vor allen Altersklassen-Athleten zu ihrem verdienten Applaus und Ehrungen. Die Sieger "mussten" auch noch einmal eine Rede vor dem Publikum halten, was bei allen Teilnehmern und Zuschauern noch einmal viele Emotionen auslöste.
Joachim Wartmann hatte sich in der Zwischenzeit schon eine örtliche Zeitung gekauft. Beim Durchblättern entdeckte er das Foto mit Friedhelm vom Solarer Berg (siehe oben, Wettkampftag). Da war die Stimmung schon super. Doch das sollte sich noch steigern. Denn über Nacht wurde ein Jahreskalender 2011 mit aktuellen Fotos des Vortages angeboten. Und siehe da: Auch dort war Friedhelm mit dem Banner, wo ganz viele Profis und auch alle Otzer Aktiven neben Fans und Freunden unterschrieben hatten, abgebildet. Somit musste der Kalender auch gekauft werden.
Somit hatte sich die Qaul am Vortag nochmals gelohnt.
Glücklich gingen die Herthaner, die noch einen Tag länger bleiben konnten, in den Biergarten, wo in den letzten Jahren die australischen Profis immer waren. Sie waren aber in diesem Jahr nicht dort. Aber ein "Ersatz" kam dann bald dorthin. Keine geringe als Chrissie Wellington, die "Königin von Roth" saß ganz in der Nähe der Otzer. Es wurden noch Fotos gemacht und Autogramme geholt. An so einen Spitzenportler einer Sportart, und sie ist es, kommt auch nicht immer so nah.
Am Nachmittag sahen sich die "Übriggebliebenen" noch die schöne Stadt Roth an haben das schöne Wetter noch genossen. Das eine oder andere Getränk wurde auch noch zu sich genommen, aber das hatten sich Athleten, aber auch die Zuschauer, verdient.
Nach der Zugheimfahrt wurde im Biergarten des Übernachtungsgasthofes Liegel in Mühlstetten noch gemütliche Stunden verbracht.
Ein tolles Wochenende ging langsam zu Ende.
Nach dem Frühstück am Dienstagmorgen trennten sich die Wege der drei Autobesatzungen. Die Aktiven Ingo, Marko und Friedhelm fuhren nach Haus, Die anderen Pärchen machten noch ein paar Tage Urlaub im nahen Ebermannstadt, bzw. Senftenberg.
Ob noch einmal so eine große Gruppe nach Roth fährt? Eher unwahrscheinlich, denn so eine Langdistanz erfordert doch großen Trainingsaufwand und viel Zeit. Aber man soll nie NIE sagen.
Auf jeden Fall können die Herthaner wieder mal auf eine gute Präsentation des Vereins stolz sein.

Platzierungen vom 9. Challenge Triathlon in Roth

3,8 km Schwimmen / 180 km Radfahren / 42,195 km Laufen
2677 Finisher (2369 Männer / 308 Damen)

Friedhelm Döbel AK.Pl.: 113. von 188; Ges.-Pl.: 1723 (m); Schwimmen:1:09:29; 1.Wechselz.: 3:20; Rad: 5:40:30; 2.Wechselz.: 8:12; Lauf: 4:56:36; Gesamt-Zeit: 11:58:09 Std.
Heinz Döbel nach Radfahren ausgestiegen; Schwimmen: 1:47:55; 1.Wechselz.: 8:02; Rad: 7:09:10.
Staffel Jubi-Team 100 Jahre SV Hertha Otze Ges.-Pl.: 336 von 584; Schwimmen (Marko Hellmann): 1:11:29; 1.Wechselz.: 2:08; Rad (Ingo Heppner): 6:15:54; 2.Wechselz.: 1:03; Lauf: 3:20:35; Gesamt-Zeit: 10:51:07 Std.

Bürgerreporter:in:

Friedhelm Döbel aus Burgdorf

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