Bunte Bummelmeile am Stadthafen von Rostock

Sicht über das Ludewigbecken des Stadthafens zur Holzhalbinsel mit den modernen Neubauten. Foto: Helmut Kuzina
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Der Stadthafen war Ursprungs- und Ausgangsort für die Entwicklung der Hansestadt Rostock, die sich um 1300 den Zugang zur Ostsee gesichert hatte. Rund 12 km sind es von hier auf der Warnow noch bis zum Seehafen in Warnemünde, dem heutigen maritimen Wirtschaftsstandort der Stadt.

Seit 1991 entwickelt sich am Stadthafen eine bunte Bummelmeile mit Kneipen, Restaurants, Läden, Büros. Die im Stil der alten Speicher gebauten Geschäftshäuser werden vielfältig genutzt.

Vom Stadthafen mit den Liegeplätzen für die vielen Freizeitschiffe können Hafenrundfahrten unternommen werden, und der "Rostocker 7" fährt sogar bis nach Warnemünde. Wer Hafenrundfahrten oder Bootstouren auf der Warnow in eigener Regie unternehmen möchte, dem stehen als zukunftsorientiertes Freizeitangebot sogar Solarboote zur Verfügung.

Auffallend ist am Stadthafen der Nachbau (1997) eines hölzernen Tretkrans aus dem 18. Jahrhundert, und auf den nicht mehr genutzten Gleisen der früheren Hafenbahn stehen am Eisenbahnmuseum "Lokschuppen" eine Kleindiesellokomotive und mehrere historische Güterwagen.

Durch seine literarischen Werke hat der Schriftsteller Walter Kempowski (1929 - 2007) seine Geburtsstadt Rostock weithin bekannt gemacht. Zum Gedenken an ihren Ehrenbürger (1994) hat die Stadt 2009 einen großen Teil der Promenade am Stadthafen in Kempowski-Ufer umbenannt.

Mai 2016, Helmut Kuzina

Bürgerreporter:in:

Helmut Kuzina aus Wismar

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