Ferienradtour der Jedermänner der SG05 Ronnenberg

Auf den Spuren von Leine und Ihme


Wie in jedem Jahr finden bei den Jedermännern in den Ferien die Radtouren statt.
Diesmal galt es das Leinetal wieder einmal in Augenschein zu nehmen. Von Ronnenberg aus ging es über Velber nach Ahlem am Alliierten Kriegsgräberfriedhof ‚Hannover War Cemetery’ vorbei. Der Soldatenfriedhof an der Heisterberg Allee, volkstümlich ‚Englischer Friedhof’ genannt, lautet nach seiner offiziellen Bezeichnung Hannover War Cemetery und Hannover Military Cemetery Limmer. Auf dem 1957 eingerichteten Friedhofsgelände des War Cemetery liegen etwa 2.400 Soldaten aus den Commonwealth-Staaten, die während des Zweiten Weltkriegs fielen. Darunter finden sich viele Angehörige der Royal Air Force, die bei Bombenangriffen auf Deutschland mit ihren Flugzeugen abstürzten oder abgeschossen wurden. Auf dem benachbarten Military Cemetery sind ca. 3.000 Angehörige der britischen Besatzungsmacht beerdigt, die nach dem Krieg starben.
Wir erreichten hinter Ahlem den Stichkanal Hannover-Linden. Dann fuhren wir zum Leinebogen an der TSG Hannover von 1893 e.V. vorbei ein kurzes Stück neben dem Westschnellweg. Weiter ging es am Kultur-Pool e.V. vorbei. Der Gemeinnützige Verein Kultur-Pool e.V. betreibt das "BAD"
seit Dezember 2001. Das „Musiktheater BAD“ soll vornehmlich als kulturelles Begegnungszentrum
und multikultureller Veranstaltungsort genutzt werden. Auf dem Gelände steht eine der wenigen feststehenden Open-Air-Bühnen Hannovers. Veranstaltungsreihen mit unterschiedlichen Schwerpunkten wie zum Beispiel aus: Musik, Theater, Kleinkunst und vieles mehr finden hier ihre "Bühne".
Nach dem Kreuzen des Westschnellweges stießen wir wieder auf die Leine entlang der Straße in den Kämpen. Dann überquerten wir einmal die Leine und einmal die Ihme, fuhren am Ufer der Ihme weiter am Betriebshof Hannover Glocksee vorbei. Auf dem Betriebshof Glocksee befindet sich die Betriebsleitstelle der „üstra“, von der deren gesamter Stadtbahn- und Busverkehr überwacht wird. Weiter ging es am Peter-Fechter-Ufer entlang.
Zur Erinnerung: Peter Fechter war ein deutscher Maurer, der aufgrund der Umstände seines Todes zu den bekanntesten Todesopfern an der Berliner Mauer zählt.
Weiter ging es an der Ihme am „Kapitol“ (wo im Januar immer die Herrensitzung stattfindet) vorbei über Stadionbrücke, Jugendherberge, Schneller Graben zum Maschsee.
Durch Waldhausen ging zum Kleingärtnerverein Waldesgrün e.V. wo wir endlich unseren inzwischen größer werdenden Hunger stillen konnten. Die Bewirtung war sehr gut, so dass man sie durchaus weiterempfehlen kann. Auf dem Rückweg fuhren wir dann wieder die Leine entlang durch Döhren/Wülfel. Über Wilkenburg, Ricklinger Holz und Devese erreichten wir wieder Ronnenberg.
Nach diesen ca. 50 km hatten wir uns auf unserem Sportplatz ein Kaltgetränk wirklich verdient.
Herzlichen Dank an die Organisatoren Heidi und Günter Buron.
Bild und Text: Günter Hartmann
Links:
Englischer Friedhof: https://de.wikipedia.org/wiki/Hannover_War_Cemeter...
Kultur-Pool e.V.: http://www.musiktheater-hannover.de/
Betriebshöfe: https://de.wikipedia.org/wiki/Stadtbahn_Hannover
Peter Fechner: https://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Fechter
Kapitol: http://www.ahc-hannover.de/
Kleingärtnerverein Waldesgrün e.V.: http://www.kgv-waldesgruen.de/

Bürgerreporter:in:

Günter Hartmann aus Ronnenberg

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