The arrival - die Ankunft

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...war ein sehr beliebter Film im Genre Science-Fiction. Vor die Ankunft der Teilnehmer, im sehr realen und wenig fiktionalen, Zeltlager hatten die Götter aber wieder einmal den Schweiß gesetzt.

Der Morgen begann damit, dass das Betreuerteam letztmalig vom eigenen Wecker aus den Schlafsäcken geklingelt wurde. Erfahrungsgemäß wird dies in den nächsten Tagen von den Frühaufstehern unter den Teilnehmern übernommen werden.
Nach einem herzhaften Frühstück passierte dann das, was man in der Schule Gruppenarbeit nennt: Wenn viele Menschen an vielen Orten kleine (und große) Dinge tun, können sie das Gesicht des Zeltlagers verändern. Oder mit anderen Worten - bis um 15.00 Uhr wurde mit Hochdruck und großer Motivation am Feinschliff für den Zeltlageraufbau gearbeitet. Das Bastelzelt wurde betriebsbereit gemacht, die Bühne errichtet, erste Soundchecks durchgeführt, der Bälle-Fundus überprüft und aufgepumpt, die Lampen für die nächtliche Notbeleuchtung installiert. Ein besonderes Highlight entstand im Bastelzelt in mühevoller Arbeit aus Styropor. Und nachdem Mario Schrader und Joshua Düsterwald einen perfekten Hollywood-Schriftzug auf dem jetzt nur noch Hollywood-Hill genannten Hügel errichtet hatten, schaute manch einer verstohlen auf sein Smartphone, um zu überprüfen, ob die angezeigten Koordinaten die von Altwarmbüchen oder Los Angeles waren...

Um 15.00 Uhr sollten dann die Teilnehmer eintreffen, durch einen Stau auf dem Hinweg war dem Betreuerteam aber eine kleine Verschnaufpause bei Kaffee und Kuchen vergönnt. Dann war es soweit, mit kleiner Verspätung - wie bei jeder guten Oscar-Verleihung - trafen strahlende Teilnehmer am Zeltplatz ein, denen als Zeichen des besonderen Willkommens ein roter Teppich ausgerollt wurde. Dies hinderte die Meute allerdings nicht daran, sofort die Zelte in Beschlag zu nehmen. Die diesjährige Einteilung war dabei stilecht auf Filmklappen nachzulesen, auf dem für jedes Zelt ein eigener Film sowie neudeutsch die "Cast and Crew" vermerkt sind.

Irgendwann waren alle Liegen aufgestellt und alle Schlafsäcke ausgerollt, so dass die Sirene zur ersten Zusammenkunft erklang. Zeltlagerleiter Matthias Düsterwald hieß die Teilnehmer auf das herzlichste Willkommen und erläuterte besonders den 28 Neu-Teilnehmern die Lagerordnung. Zum ersten Mal kam Stimmung auf, als jeder Betreuer einzeln vorgestellt wurde und dabei großen Applaus ernten durfte.

Mit so viel guter Stimmung ging es dann in den Abend, an dem ein chilliges Abendessen gereicht wurde. Sascha Hartmann hatte sich etwa 100 Mal den Film "Cocktail" angesehen, um allen Teilnehmern zu den Hot Dogs eine Mischung von Säften zu servieren, die Tom Cruise in nichts nachstand.

Abschließend wurden die altersangepassten zu-Bett-geh-Zeiten bekanntgegeben, wobei sich das Murren deutlich mehr in Grenzen hielt als von den Betreuern befürchtet. Trotzdem kamen die Zeltebesatzungen nicht gleich zur Ruhe, die Aufregung auf die bevorstehende Woche war dann doch zu groß. Irgendwann kehrte dann endlich Ruhe ein und die Betreuer konnten sich in ihrer abendlichen Besprechung der Planung des nächsten Tages widmen.

Wie dieser Tag verlaufen ist, erfahren Sie demnächst an dieser Stelle auf dieser Welle.

Bürgerreporter:in:

Matthias Düsterwald aus Ronnenberg

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