Erlebnis-Aquarium Rövershagen

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Schuppen-Schuppen

Am Samstag den 12.4.2014 war es endlich so weit, gegen 10.00 Uhr eröffnete eine weitere Attraktion auf Karls Erdbeerhof in Rövershagen bei Rostock. Zur Eröffnung erschien auch der Landwirtschaftsminister Till Backhaus, der das Erlebnisaquarium dann pünklich gegen 10.00Uhr gemeinsam mit Herrn Dahl eröffnete. Im Vorfeld gab es einen kleinen Presseempfang mit liebevoll gedeckten Tischen mit leckeren Brötchen und Kaffee.

Noch zu Anfang der Woche tummelten sich viele Handwerker rund um die Schuppen, mit den Aquarien. An allen Stellen wurde noch intensiv gewerkelt, Tischler, Pflasterer und Gärtner waren bis in den Nachmittag noch emsig bei der Arbeit zu beobachten. Die Freifläche zwischen der Pfannkuchen Manufaktur, dem „Eiswerk“ sprich Eisskulpturenausstellung und Friedas Hofküche wurde mit dekorativen Tischen bestückt und mit sehenswerten Steinbrunnen versehen. Hier gibt es zum Beispiel Spalierobst zu sehen und in der Mitte der Freifläche ein Eiswerk. Was es damit auf sich hat, kann man auf einer Waschschüssel nachlesen.
Herr Dahl hielt für die Besucher eine kurze Einleitung und Herr Backhaus erzählte ein wenig vom Wasserreichtum in Mecklenburg-Vorpommern.
Dann war es endkich so weit, Fietes Schuppen wurde eröffnet.
Leider gab es am Eröffnungstag keinen freien Eintritt, aber die 3.-€ Eintritt haben sich wirklich gelohnt. Man hätte sich aber als Stammkunde gewünscht, dass es hier wie in der Eisskulpturenausstellung auch eine Dauerkarte geben würde, denn ganz sicher war dies nicht mein letzter Besuch in Fietes gefluteter Wohnung. Im unteren Bereich befindet sich die Wohnung von Fiete der von seiner Frau verlassen wurde und deswegen nur noch im Wohnzimmer lebt, alle anderen Räumlichkeiten inklusive der Garage, wurden den Fischen zur Verfügung gestellt, die überall auch eingezogen sind. In den Aquarien, die eben nach Fietes Geschichte, als Küche und Garage gestaltet wurden, befinden sich ca. 100 000 Liter Wasser, als Außenwand dient zudem der große angrenzende Teich der mit 600 000 Litern Wasser gefüllt wurde. So hat man teilweise den Eindruck unter Wasser zu sein. Im unteren Bereich gibt es auch noch Streichelfische für die Kinder.
Oben gibt es eine maritime Einkaufmeile, die ohne Eintritt zugänglich ist, von dort kommt man auch über einen Steg wieder in das Erlebnisdorf. Am Steg befinden sich Bedienplätze für kleine ferngesteuerte Boote die auf dem Teich schwimmen, wer sich also als Freizeitkapitän versuchen möchte, kann hier sein Können beweisen.
Eine wirklich gelungene, aber auch sicher kostenintensive Attraktion und gute Gelegenheit unseren Kindern einmal die Welt der Fische in unseren Seen und der Ostsee zu vermitteln.

Bürgerreporter:in:

Norbert Höfs aus Schwerin (MV)

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