Forbes Island San Francisco

R-USA-20121222b-Kalifornien-Samstag-Forbes-Island-Tag04

Das milde Klima lockte uns nach der Siesta auf den Pier 39.
faszinierend ist für mich die kleine schwimmende Insel Forbes-Island. Im abgegrenzten Hafenbecken kurz vor einer steinernen Mole.
Wir sind den ganzen Steg Sackgasse bis hinter gelaufen. Es gab keine Fussgänger-Verbindung zur Insel. So mussten wir umkehren.
Ich lies mich per Shuttle Service hinüber bringen, denn nur am Abend ist das Restaurant geöffnet. Die Speisekarte ist relativ kurz gehalten und der erste Eindruck war Faszination, was da aufgebaut wurde.
Vorgarten am Steg mit Lila Zier-Krautköpfen, mit Blick nach oben zum schlanken weißen Leuchtturm, dem seine Lampe regelmäßig in das dunkle Meer hinausblinkt.
Treppen am rechten dunklen Schuppen vorbei. Vor dem Haus ein zusätzlicher Pavillon mit Ganzverglasung, mit wenigen Tischen und phantastischen Blick Richtung Mole. Ich ging zum Haupthaus, dahinter wie versteckt ein zweiter Pavillion, ein langgezogener Raum für große Gesellschaften (68 Personen, aber bitte nur sitzend haben so viele Platz) mit Blick auf Alkatraz, Golden Gate und dem Binnenmeer bis nach Oakland.
Im weißen Bootshaus befindet sich eine riesige Schiffschraube die das offene Tor sprengt. Daneben eine flache sehr große Nussschale die mit Pflanzen und Gegenständen belagert wird. Ein grimmiger Pirat stand links vom Eingang, bei dem es gleich rechts nach unten zum Lokal geht. Im sogenannten Schiffsbauch verdoppelt an der linken Wand ein überdimensionaler Spiegel den kleinen Raum. Die Gemütlichkeit lädt die Gäste ein, um an den wenigen Tischen Tischen Platz zu nehmen. Die Speisekarte hat nur ein paar auserwählte Gerichte anzubieten mit dementsprechenden Preisen: Appetizer ab 15$ und Hauptgang ab 28$.
Es ist etwas besonders an diesem wabbeligen Ort im Bauche einer schwimmenden Insel zu Speisen.
Ich reserviere mir einen Platz für Heilig Abend.

Den Leuchtturm nehme ich in Augenschein und gehe die schmale Wendeltreppe hinauf. Ich wiederhole mich: phantastisch und mache ein paar Aufnahmen vom Ausblick und den Tafeln die an der runden Wand treppauf hängen.
Zum Schluss eine braune Tafel mit Bowlines, auf denen die verschiedenen Seemannsknoten demonstriert wurden.
Kaum war ich oben angekommen, waren meine sieben Minuten herum, die ich vom Shuttleservice als Aufenthaltsgenehmigung erhielt und musste mich sputen. Der Service ist ausgeklügelt und nur auf Vorbestellung zu erreichen.

Am nächsten Tag waren wir zum Dinner und wussten das Ambiente bekommt funf Sterne, stimmt, aber das Essen bekommt einen Stern.

Bürgerreporter:in:

Brigitte Obermaier aus Ismaning

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