Festival auf Schloss Scherneck mit Helge Schneider, Martina Schwarzmann, Haindling, LaBrassBanda und Han's Klaffl - Freikarten zu gewinnen!

17. Juli 2013
Schloss Scherneck , 86508 Rehling
Helge Schneider
6Bilder

Helge Schneider & Gäste

Bunte Sommerabende mit Musik und Quatsch
Und hier ist er wieder: Der König der SINGENDEN, TANZENDEN Blattläuse: HELGE SCHNEIDER! Mit einer groß angelegten SOMMERTOURNEE will er sich bei allen Fans bundesweit bedanken für über vierzig Jahre FASZINATION HERRENTORTE!

Mit dabei: in wechselnder Besetzung : VIELE FREUNDE und GLÄUBIGER! Zugesagt haben bereits: Beatboxerin BUTTERSCOTCH - Puppenspielerin SUSE WÄCHTER - die Drummer PETE YORK & WILLI KETZER - Bassist IRA COLEMAN - die Saxofonisten SCOTT HAMILTON & TYREE GLENN JR. - Startänzer SERGEJ RACHMANINOW GLEITHMANN - Stimmwunder UDO LINDENBERG (nur das Ersatzdouble, gespielt vom Meister persönlich, nämlich von HELGE!) - sowie MADONNO! - BRUCE SPRINGMANN und A N D E R E...
Es soll seine ABSCHLUSSTOURNEE sein, bevor er die NÄCHSTE TOUR vorbereitet! Also: wer ihn noch mal im Jahr 2013 sehen will: NICHTS WIE HIN!

Mittwoch, 17. Juli, 20.00 Uhr

Martina Schwarzmann - „Wer Glück hat kommt“

Musik-Komik-Kabarett

Ein bisserl Sorgen hatte sich Martina Schwarzmann dann doch gemacht. Wird sie durch die Geburt ihrer Tochter Johanna versehentlich milder und netter? Schlägt auch bei ihr die gefürchtete Stilldemenz, der Wickeltisch-Alzheimer, in aller Härte zu? Denn die bayerische Musikkabarettistin weiß genau: „Viele Frauen würden nach der Geburt gern wieder arbeiten gehen – aber sie finden nicht mehr hin!“ Doch die Schwarzmann und ihre Fans können aufatmen: Die 31-jährige findet mit ihrem vierten Programm „Wer Glück hat, kommt!“ mühelos wieder hin – auf die Bühne, zur bewährten Bosheit, und zur Bestform, die ihr 2008 den Deutschen Kabarettpreis einbrachte. „I merk nix, dass ich netter werd“, freut sich die meisterhafte Leut-Beobachterin aus Überacker bei Fürstenfeldbruck, und schließt daher auch Gewaltanwendung am Kinderwagerl gegen penetrante Babygrabscher nicht mehr aus: „Ich könnt’ nie jemanden erschießen. Aber dann denk i mir, nur so a bissl ins Knia.“

Wobei man sagen muss: Es hat sich doch etwas geändert. Durch den Schwarzmann-Kopf kurven jetzt, womöglich doch hormonell bedingt, noch skurrilere, schrägere und wahnwitzigere Geschichten als vorher schon. Martina Schwarzmann züchtet neuerdings Bananen im Kirschbaum, tuckert mit dem Mofa zum Hells-Angels-Treffen, enthüllt den bisher völlig unbekannten Zusammenhang zwischen Intimpiercings und Gulasch, und fragt sich, ob sich die Sternsinger in Afrika eigentlich weiß anmalen.

Und so hat sie alles andere als ein reines Baby-, Wickel- und Windel-Programm unter dem Motto „Szenen einer Wehe“ auf die Beine gestellt – denn dazu ist das Leben viel zu kunterbunt „g’scheckert“, dazu hat die Schwarzmann zu viele Geschichten zu erzählen und zu viele Lieder zu singen, um sich nur auf ein einziges Thema zu konzentrieren. Auch wenn es noch so spannend, neu und aufregend ist. Weil Mutterschaft ist, wenn die Mutter schafft, hat die „Mundartistin“ (Süddeutsche Zeitung) im letzten Jahr zahllose neue Geschichten und Lieder über den großen Wahnsinn im Kleinen geschrieben, und bringt als brillante Beobachterin einmal mehr die zentralen Fragen auf den Punkt, die sich jeder einzelne ihrer Zuschauer auch schon immer gestellt hat, und die in „Wer Glück hat, kommt!“ endlich Aufklärung finden. Zum Beispiel: Warum müssen Rennradfahrer auf der Straße eigentlich immer zu viert nebeneinander fahren, selbst wenn sie nur zu dritt sind?

Zudem beweist Martina Schwarzmann mehr denn je, dass wahrscheinlich niemand mit weniger Griffen auf der Gitarre mehr lustige und schöne Lieder schreibt als sie.

Wenn sie über ihren „Urlaub auf der anderen Seite der Wasserlache“ singt, auf der alles auf dem Kopf steht, wo die Füße oben und der Himmel unten ist, und wo der Schuhbeck Fonsä bei Kentucky Fried Chicken kocht – dann ist sie mit diesem hinreißenden Song der Liedermacherei beinahe näher als dem Kabarett, und zeigt ganz neue Facetten.

Und so lautet die frohe Botschaft nach Martina Schwarzmanns Entbindung vom neuen Programm: Künstlerin wie Zuschauer sind wohlauf! Wer Glück hat, kommt hin!

Donnerstag, 18. Juli, 20.00 Uhr

Haindling - Weltmusik und Klangzauber aus Bayern

HAINDLING, die Kultband aus Bayern, ist mit ihrem unverwechselbaren Klang wohl das außergewöhnlichste Musikereignis, das Bayern zu bieten hat.

Seit nun über 30 Jahren kultiviert Hans-Jürgen Buchner alias HAINDLING seinen Musikstil, der geprägt ist von einer wilden Mixtur aus exotischen Klängen und unterschiedlichsten Einflüssen - immer versehen mit der unverkennbaren Handschrift Buchners.

Durch zahlreiche CD- Veröffentlichungen sowie Musikkompositionen für Filme wie „Margarete Steiff“, der mit dem Publikums-Bambi für das „TV-Ereignis des Jahres 2006“ bedacht wurde und für Kultserien wie „Irgendwie und sowieso“, „Zur Freiheit“ (Paula), die „Rosenheimcops“, aktuell in der TV Serie „ Der Kaiser von Schexing“, erfreut sich HAINDLING einer großen TV Präsenz und einer stets wachsenden, treuen Fan-Gemeinde auch außerhalb des Freistaats. Dass HAINDLING die Menschen zusammen bringt, zeigte sich nicht zuletzt im Januar 2005, als die Band beim Neujahrskonzert der Bayerischen Staatsregierung im Konzerthaus am Gendarmenmarkt in Berlin auftrat und die internationalen Gäste und Vertreter aus Wirtschaft und Politik nicht nur zum Toben, sondern auch zum Schunkeln brachte.

HAINDLING – Konzerte haben eben eine mitreißende Wirkung und auch das Publikum wird unverkrampft miteinbezogen, in diese „Therapie für Geist, Seele und Ohren“. Buchners Texte sind witzig, ironisch, nachdenklich und hintersinnig.

Die HAINDLING – Band, das sind Hans- Jürgen Buchner, Michael Braun, Peter Enderlein, Reinhold Hoffmann, Michael Ruff und Wolfgang Gleixner – allesamt Multi-Instrumentalisten. Schon vor Konzertbeginn lässt ein überaus reichhaltiges Instrumentarium auf der Bühne erahnen, welch eine musikalische Vielfalt den Konzertabend bestimmt.

Alphörner,Saxophone, Trompeten, afrikanische Trommeln, Tuba, große Klanghölzer, um nur einige der ausgefallenen Instrumente zu nennen, werden von den vielseitig begabten Musikern virtuos gespielt. Wo immer es geht, variiert HAINDLING die Rhythmen und schafft so stets wechselnde Stimmungen.

Hans-Jürgen Buchner wurde in seiner Karriere mit vielen Preisen geehrt, so verlieh ihm der Bayerische Wissenschafts- und Kunstminister im Jahr 2000 die Auszeichnung „Pro Meritis Scientiae et Litterarum“, Buchner ist seit 2005 Träger des Bayerischen Verdienstordens, des Bayrischen Kultursonderpreises sowie des Münchner Poetentalers. Immer wieder wurde auch Hans-Jürgen Buchners Engagement im Bereich Natur- und Umweltschutz gewürdigt. HAINDLING – die Wanderer zwischen den musikalischen Welten, waren auf der Hannover Expo 2000 sowie im Mai 2003 in Montreal/Kanada und im Jahre 2008 und 2009 jeweils in China das musikalische Aushängeschild Bayerns. 2010 hat HAINDLING die blauweiße Fahne in Kapstadt/Südafrika zur WM und wiederum in China bei der EXPO in Shanghai hoch gehalten.
Und einem Pressetext zufolge: „Welch ein schönes Gefühl ist es zu wissen, dass es noch echte Musiker gibt, die mit großem Einfühlungsvermögen ihr Publikum begeistern" Wir freuen uns drauf!

Freitag, 19. Juli, 20.00 Uhr

LaBrassBanda

Der Sound von LaBrassBanda ist das logische Ergebnis des Zusammentreffens fünf junger Musiker, mit allesamt bayrischer Herkunft, und doch komplett unterschiedlicher Prägung. Für manche ist es Bayerischer Gypsy Brass, für andere wiederum Balkan Funk Brass oder noch viel besser Alpen Jazz Techno. Für LaBrassBanda ist es einfach die Musik, die raus will. Sie geht den Leuten direkt in die Beine und macht es ihnen schwer stillzuhalten.

Die Lederhosen tragen sie übrigens weil es keine bequemere und pflegeleichtere Alternative gibt. Dasselbe gilt für die Instrumente, hier gilt: unter 100 Euro, dafür über 100 Jahre alt. In den zwei Jahren ihres Bestehens haben sie sich so eine eigene Philosophie der Einfachheit erschaffen. Die Coolness englischer Gitarrenrockbands liegt LaBrassBanda nicht im Blut und dennoch haben sie das große Glück den Rock’n’Roll so zu leben, wie sie sich das vorstellen. Und so entspricht LaBrassBanda genau dem, was bayrische Blasmusik auch sein kann: ungenierte Texte, zuckende Offbeats und wummernde Bässe.

Die Süddeutsche Zeitung umschreibt es so: "Es gibt Volksmusik und neue Volksmusik, es gibt Rock, Punk, Dub, HipHop und Techno, aber eine Band wie diese hat man noch nie gehört. Sie sind die Men in Blech mit dem Auftrag jeden Club, jede Halle in Grund und Boden zu spielen. LaBrassBanda ist junge Avantgarde aus großstädtischem Kontext, und ganz im Hintergrund kann man die Alpen sehen."

Live sorgt die Band mit ihrer erfrischenden Direktheit, sowohl musikalisch als auch im Umgang mit dem Publikum, meist für lachende Gesichter und tanzende Beine, also nichts wie hin!

Samstag, 20. Juli, 20.00 Uhr

Han’s Klaffl: 40 Jahre Ferien – Ein Lehrer packt ein…

Han's Klaffl, (Musik-) Lehrer aus Leidenschaft, geht in seinem kabarettistischen Soloprogramm über Lehrer, Schüler und Eltern den weitverbreiteten Klischees über die Zunft der Pädagogen auf den Grund. "Das tut man nicht", meinten vorab die kollegialen Bedenkenträger. Aber dann macht es ein Kabarettist eben besonders gerne. Schließlich geht es um eines der letzten gänzlich unerforschten Biotope unserer Gesellschaft, die Schule.

Als "Oberstudienrat K." deckt er schonungslos auf, was wirklich hinter den verschlossenen Türen des Lehrerzimmers geschieht. Er taucht ein in die komplizierte Psyche von LehrerInnen, gibt wertvolle Tips für die Gestaltung von Elternsprechstunden und weiht in die Geheimnisse des stressfreien Unterrichts ein. Auch die unglaublichen Überlebensstrategien, die Schüler im Laufe der Jahrhunderte entwickelt haben, stellt der „Staatskabarettist auf Lebenszeit“ anschaulich dar und gibt so noch nie dagewesene, tiefe Einblicke in den Schulalltag.

Mit Klavier und Kontrabass hält Han's Klaffl eine Doppelstunde Frontalunterricht, nach der keine Fragen mehr offen bleiben.
Dass diese Einblicke in eine pädagogische Subkultur längst überfällig waren, erkennt man am nicht nachlassenden Interesse, das Lehrer, Eltern und Schüler dieser selbstironischen Abrechnung entgegenbringen. Seine Vorstellungen sind immer ausverkauft.

Bitte beachten Sie: Nach Art.56 BayEUG haben Sie pünktlich zu erscheinen; unterrichtsfremde Gegenstände, bauchfreie Kleidung, Handys und MP3-Player sind nicht erlaubt. Im Krankheitsfall ist umgehend das Sekretariat zu verständigen.

Sonntag, 21. Juli, 20.00 Uhr

Text und Fotos zur Verfügung gestellt vom Konzertbüro Augsburg.

Verlosung!

In Zusammenarbeit mit dem Konzertbüro Augsburg verlosen wir 3x2 Freikarten für Han's Klaffl "40 Jahre Ferien" am Sonntag, den 21. Juli. Klickt bis zum 21. Mai 2013 auf "Mitmachen", wenn ihr euer Glück bei der Verlosung probieren wollt! Die Gewinner werden am 22. Mai hier auf myheimat per interner Nachricht über ihren Gewinn informiert. (Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.)

myheimat-Team:

Tanja Wurster aus Augsburg

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