Stadtkirche in Wassertrüdingen am Hesselberg -

Kirchplatz
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Das ehemalige Markgrafenstädtchen Wassertrüdingen liegt an der Wörnitz.
In nordwestlicher Richtung erstreckt sich von der Stadt aus über mehr als sieben Kilometer das kleine Massiv des Hesselbergs, ein Jura-Zeugenberg und einziger Berg Frankens, der bei Föhnwetter Blick auf die Alpen bietet. Etwas entfernt liegt im Nordosten beginnend bei Gunzenhausen das Fränkische Seenland. Im Osten läuft der Hahnenkamm aus. Südwestlich Wassertrüdingens liegen die weiten Waldhöhen des Oettinger Forsts.
Wassertrüdigen ist Ausrichtungskommune für die Bayerische Landesgartenschau 2019 "Natur in der Stadt".

Zur Kirche:
1738 bis 1740 wurde die Kirche unter Verwendung alter Bauteile im "Markgrafenstil" mit umlaufender Doppelempore neu erbaut und der heiligen Dreieinigkeit geweiht. Baumeister war der aus Norditalien stammende markgräfliche Hofbaumeister Leopoldo Retty. Die Kirche ist eine der sogenannten vier Hofkirchen des ehemaligen Markgrafentums Ansbach. IM Inneren befindet sich ein spätgotischer Flügelaltar, der um 1480 von einem unbekannten Meister geschaffen wurde.

Auf dem Kirchplatz steht die Prinzregentenlinde, die anlässlich des 90. Geburtstages des Prinzregenten Luitpold im Jahre 1911 gepflanzt wurde. Sie ist somit 103 Jahre alt.

Bürgerreporter:in:

Gertraud Zimmermann aus Rain

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