Bienvenida in Mexiko-City - Ferien in Mexiko

Auf dem Vorplatz der Kathedrale
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Mein Reisetagebuch:

Gegen Mittag starteten wir vom Flughafen Frankfurt in Richtung Mexiko. Als wir am Abend nach 12 Stunden Flug in Mexiko-City landeten, war ich ziemlich erschöpft. Und da wartete meine Tante Jana mit einem Begrüßungsluftballon schon gespannt auf mich, meinen Bruder und meine Mama. Der Zeitunterschied von sieben Stunden machte mir am Anfang doch sehr zu schaffen, doch nach einer Mütze Schlaf gewöhnte ich mich langsam daran. Am nächsten Tag fuhren wir durch die Stadt und man sah einige alte Käfer. Anscheinend ist dass, das Lieblingsauto der Mexikaner. Mein erstes Mittagessen in Mexiko waren Tacos , was denn sonst? Nach dieser scharfen Stärkung besichtigten wir noch die Stadt, und ehe man sich versah war es auch schon Abend und der zweite Tag in Mexiko war zu Ende.

Am erstem Wochenende fuhren wir zu der Pyramiedenstadt Teotihuacan, wo wir die Sonnen- (Sol) und Mondpyramieden (Luna) besichtigten und auf die Solpyramiede stiegen. Um auf die Sonnenpyramide zu kommen mussten wir ca. 250 Stufen hoch steigen. Oben angekommen genoss ich erstmal das sonnige und warme Wetter und machte ein paar Erinnerungsfotos, die unvergesslich sind. Als wir zurück gingen, sah ich einen großen Pfahl auf dem 4 Menschen saßen. Ich habe mich ziemlich erschrocken, als sie nach unten fielen und sich im Kreis drehten, als ich dann bemerkte dass sie ein Seil am Fuß hatten, war ich erleichtert. Mein Cousin erklärte mir, dass das ein Ritual sei um eine gute Ernte zu erlangen.

In der zweiten Woche machten wir einen Abstecher in den Zoo mit allen Tieren, die man sich vorstellen kann. Während wir nach Hause liefen kamen wir an einem Park vorbei, ganz in der Nähe von unserer vorübergehenden Wohnung, wo uns dann eine Horde von Eichhörnchen entdeckte. Meine Tante erzählte mir, dass diese kleinen Nagetiere sehr zahm und ziemlich gefräßig sind. Was noch dazu sagen ist, die Eichhörnchen schauen anders aus als bei uns. Nachdem wir Ihnen etwas zu essen gegeben haben, wie es die meisten machen, gingen wir weiter ins Theater, wo sich die 31 Bundesstaaten Mexikos mit Ihrer Tracht und einem Tanz vorgestellt haben. Als wir dann Heim fuhren erzählte mir meine Tante, dass die Mexikaner Ihren Führerschein nicht so wie wir machen, sondern sich von einem Freund das Fahren beibringen lassen und bei der Polizei kaufen sie sich eine Lizenz zum Fahren, die für 5 Jahre gilt und nicht sehr viel kostet.

Am darauffolgenden Tag besuchten wir die Kathedrale von Mexiko. Sie ist die größte und älteste Kathedrale des Kontinents. Auf dem Vorplatz sahen wir Einheimische die Tänze der alten Atzeken aufführten, die man unbedingt gesehen haben sollte. Sie hatten einen riesigen Kopfschmuck mit Federn auf und an den Füßen hatten sie Glöckchen die man beim Tanzen sehr gut gehört hat. Ein Besuch auf einem Markt, durfte natürlich nicht fehlen, wo ich mir einen typisch Mexikanischen Sombreros gekauft habe. Was ich auch schön fand waren die kleinen und großen Alebrijes. Das sind aus Holz geschnitzte Fantasiefigur, die den Piñatas ähneln.

Daraufhin gingen wir in den Torre Latinoamericana. Die ersten 40 Stockwerke fuhren wir mit dem Aufzug, die letzten 3 Stöcke stiegen wir die Treppen hoch. Und von der Aussichtsplattform aus hatte man einen wunderschönen Ausblick über Mexiko D.F. (Distrito Federal), im Hintergrund konnte man den Vulkan Popocatépetl, der ca. 70 km von Mexiko-City entfernt ist, erspähen. Nach ungefähr drei Stunden erkundeten wir noch einen einheimischen Markt, auf dem man viele für uns unbekannte/s Früchte und Gemüse sahen. Wie zum Beispiel: Essbaare Kakteen, den Nopal, und dessen Früchte Tuna.

Am Ende der 2. Woche habe ich mich zum Glück an das Klima der 20. Mio großen Stadt und an den Zeitunterschied gewöhnt.
In der Letzten Woche machten wir einen Tagesausflug nach Taxco, die auch als Silberstadt bekannt ist. Dort bekammen wir eine Führung durch die örtliche Kirche Santa Prisca. Nach dem Rundgang trafen wir auf eine Mariachi Band. Danach ging es in das Höhlensystem Grutas de Cacahuamilpa, eins der größten der Welt. Nach 13 km Fußmarsch in der unterirdischen Höhle war ich ziemlich fertig, nicht nur wegen der langen Strecke sondern auch wegen der schwülen Luft und der Hohen Luftfeuchtigkeit. Als wir aus der Höhle wieder raus kamen, entgegnete unserer Gruppe ein kleiner Lemur, der etwas zu fressen haben wollte. Nach rund 2 Stunden Busfahrt hat sich schon wider ein Tag zum Ende geneigt.

Am nächsten Tag beschlossen wir den Tag in einem Freizeitpark zu verbringen. Dort gab es ein 4D Kino und ein Planettarium, des richtig entspannend war. Man erzählte uns, natürlich auf Spanisch, wie die Atzteken schon damals ihren Kalender vom Nachthimmel aus berechneten. Doch dank meiner Cousine habe ich dann doch noch etwas verstanden.

Den vorletzten Tag verbrachten wir dann im Nationalmuseum für Anthropologie. Was mich besonders beeindrucke, war der 3,6 m große Sonnenstein. Außerdem waren die Masken die mit kleinen Perlen Hand beklebt waren auch sehr faszinierend.

Der letzte Tag hat begonnen, ich konnte es kaum fassen, dass es schon drei Wochen her ist, dass ich hier angekommen bin. Die letzten Souvenirs wurden noch schnell gekauft und die Koffer gepackt. Am Abend war es dann soweit, unser Flug ging in wenigen Stunden und ich begann Mexiko-City jetzt schon zu vermissen. Die 11 Stunden im Flugzeug waren sehr angenehm, da ich alles verschlafen und somit voller Energie war. In Frankfurt beeilten wir uns um nicht den Anschluss Flug nach Wien nicht zu verpassen. Ein wunderschöner Urlaub war zu Ende und ich hatte einen unvergesslichen Urlaub.

Ich kann jedem nur empfehlen einen Urlaub in anderen Regionen zu machen, denn so etwas kann durch nichts auf der Welt ersetzt werden und das beste, ist es kann dir keiner wegnehmen.

Doch leider kann ich nicht sehr viele Bilder reinstellen, nicht weil ich dass wollen würde sondern, da sich kurz nach unserem Urlaub in Mexiko meine Festplatte überhitzt hat und dadurch nicht mehr funktioniert. Die Reperatur ist natürlich in vollem Gange. Und sobald sie wieder funktionsfähig ist folgen sofort die Fotos :)

Bürgerreporter:in:

Judith V aus Rain

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