Wichtiger Test des SC Potsdam gegen das Meisterteam aus Schwerin endete 2:2

Der potsdamer Block steht, hier u.a. mit Sandra Landvoigt. (Foto: G. Pohl)
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  • Der potsdamer Block steht, hier u.a. mit Sandra Landvoigt. (Foto: G. Pohl)
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(Von Gerhard Pohl) (http://www.sc-potsdam.de/news.php) Nach dem 1:4 von vor einer Woche gegen den Schweriner SC, standen sich gestern Abend in der Sporthalle Heinrich – Mann – Allee, erneut beide Teams gegenüber, wo diesmal das Viersatzduell 2:2 (16:25, 7:25, 25:20, 25:22) endete.
„Uns ging es hier vordergründig darum, weiter an der spielerischen Entwicklung unserer Mannschaft zu arbeiten und da gibt es keinen besseren Kontrahenten, als den amtierenden Deutschen Meister“, so SCP - Trainer Michael Merten zu diesem Trainingsfight. Auch wenn die Gäste ohne 5 Stammspielerinnen, einschließlich Nationalkader in Potsdam anreiste und vier Akteure durchgängig auf dem Feld ließen, waren sie ein echter Testpartner. „Besonders in den ersten beiden Sätzen haben sie uns phasenweise klar die Grenzen aufgezeigt, die 16:25 bzw. 7:25 weggingen “, so die kritische, aber erstligamaßstabsgerechte Wertung vom Trainer. Da konnte man sichtbar die Unterschiede zwischen dem sich in der Formierungsphase befindlichen Damenteam des SC Potsdam und dem Meister von 2009, der vorrangig mit der „Ersatzreihe“ agierte und das aus dem vollen Training heraus. „Für mich positiv und erfreulich, dass nach dem 2. Satz die Mannschaft Moral gezeigt hat und sich dann bei diesem ersten Auftritt in Potsdam steigern konnte“, so Merten, der auch allen verfügbaren Spielerinnen eine Einsatzchance an diesem Abend gab. Hier wurden jetzt von den Zuschauern, die auf beiden Seiten demonstrierten Ballwechsel mit viel Beifall belohnt und man sah, dass es unserem `Sechser’ richtig Spaß machte, den Meister zu fordern. Aber einen Gefallen taten sie dann den Gästen allerdings nicht, sich an die Forderung vom SSC - Coach Edwin Benne zu halten, der zur Hälfte des vierten Satzes bei einem Timeout von seinen Damen forderte, „wir machen nach diesem Satz Schluss, den müssen wir gewinnen“.
Nach diesem salomonischen 2:2 haben sicherlich beide Trainer weitere Aufschlüsse für die bevorstehenden Vorbereitungswochen ziehen können.
Aus potsdamer Sicht ist deutlich anzumerken, dass war nur ein Trainingsspiel, aber ein notwendiger und vorwärts bringender Test, in der Eliteliga weht dann ab Oktober allerdings ein ganz anderer rauer Wind, wenn es um Punkte geht und der wird auch in der bevorstehenden Saison sicherlich wieder von den Schwerinerinnen kräftig geblasen werden.

Bürgerreporter:in:

Gerhard Pohl aus Potsdam

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