Revanche gelungen - Polarstern Potsdam bezwingt die Schotten aus Berlin mit 10:8

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http://www.polarstern-potsdam.de

Samstag 21. August 2010: Den Bravehearts Berlin ist in diesem Jahr noch nicht soviel geglückt wie in der vergangenen Saison. Doch eine herausragende Leistung gab es , die für Furore sorgte. Am 27. Juni 2010 bezwangen die Bravehearts Berlin die Potsdamer von Polarstern mit 6:5 nach einem Kräfte raubenden Penaltyschießen. Schon damals waren die Spieler von Polarstern Potsdam sicher, dass das Ergebnis ein Ausrutscher war und die Revanche eine Frage von wenigen Wochen sein würde. Das Rückspiel, diesmal in Potsdam stattfindend, endete diesmal wirklich anders. Es gab keine Verlängerung, kein Penaltyschießen und einen eindeutigen Sieger – Potsdam! Endergebnis – 10:8 und alle drei Punkte gesichert.

Zum Spiel:

Das Wetter war diesmal, ähnlich wie in Lankwitz, sommerlich heiß bei etwas über 30 Grad Celsius. Einige Zuschauer fanden sich, vor der Sonne Schutz suchend, unter den Schatten spendenden Bäumen wieder. Andere wiederum, wir sprechen hier von ganz harten Fans, ließen es sich nicht nehmen, mit einem Sonnenschirm bewaffnet, auf der Tribüne sitzend das Spiel zu verfolgen. Beide Mannschaften traten in ähnlich starker Besetzung an. Es sollte spannend werden. Schiedsrichter S. Lamberg eröffnete das Spiel pünktlich um 13 Uhr.

1.Drittel:

Es sollten 7 Tore in diesem Drittel fallen. Den Anfang machten jedoch die Gäste in der 2. Minute. Potsdam zog zwei Minuten später nach und glich durch T. Wandelt nach Vorlage von A. Schielicke aus. Die sechste Spielminute lief bereits, da verwandelte Berlin einen weiteren Schuss ins Potsdamer Tor zum zweiten Führungstreffer. Erst in der 9. Minute konnte diese Führung durch M. Löhr gebrochen werden. Doch auch dieser Ausgleich währte nur Augenblicke. Der Gegenschlag erfolgte in der 11. Minute zum 3:2 für die Berliner. Potsdam, sichtlich genervt vom Hin und Her konterte zurück und glich erneut durch M. Löhr aus. R. Steffenhagen half bei der Vorbereitung des Tores. Die Freude über den schnellen Ausgleich konnte bei Potsdam jedoch nicht genossen werden. Die Bravehearts gaben keine Ruhe und setzten den nächsten Treffer zur Führung in der 14. Minute nach. Danach entspannte sich das Spiel ein wenig und kam durch die Pausensirene zur Ruhe.

2.Drittel:

Auch im Mitteldrittel sollten die Zuschauer auf ihre Kosten kommen. Wie bereits im vorangegangenen Drittel sollten 7 Tore fallen. Und wie schon im ersten Drittel gingen die Berliner das Tore jagen etwas gezielter an. In der 21. Minute bauten diese ihre Führung auf 5:3aus. Potsdam setzte erst fünf Minuten später durch den Schweitzer K. Furrer zur Aufholjagd an. Die Bravehearts ließen sich jedoch davon wenig beeindrucken und spulten ihr Programm runter. In der 27. Minute legten sie bereits nach. Potsdam sah man die Verzweiflung an, es musste also schnell nachgelegt werden. In der 29. Minute erledigte dies ein weiteres Mal M. Löhr durch eine Schweizer-Vorlage von K. Furrer. Glücklich war man über den Ausgleichtreffer durch, wie könnte es anders sein, M. Löhr. Die Vorlage schenkte ihm R. Steffenhagen. 5 Minuten später war das Jubeln jedoch vorbei. Ein Doppelschlag der Bravehearts in der 39. Minute versetzte Potsdam in eine kurze Schockstarre. Die Pause rettete.

3.Drittel:

4 – die Zahl der noch folgenden Tore. Das erste Tor im letzten Drittel erzielte M. Etzien für Potsdam. Vorlagengeber war S. Schreiber. 9 Minuten später musste M. Etzien schmunzeln. Er setzte sich erneut durch und glich zum 8:8 aus. Vorlage diesmal durch K. Winter. Potsdam zog nun allmählich den Stöpsel aus der Badewanne der Berliner. Nur eine Minute später wollte A. Sielaff sein Glück versuchen und das dünne Gehäuse der Bravehearts testen. Es gelang ihm. Dabei half ihm S. Schreiber. Und weil A. Sielaff gefallen am Jubeln fand , schoss er in der 59. Minute das 10. Tor für Potsdam. Vorlage durch R. Steffenhagen. Endstand 10:8 für Potsdam und ein grinsender Torwart M. Poppe der fehlerfrei agierte und nur den Staub aus seinem Kasten kehrte.

Gelungene Leistung! Nach langem Warten gelang Potsdam endlich wieder ein positives Ergebnis im letzten Drittel – eines, das nicht verloren ging. Bemerkenswert auch die Leistung von Etzien und Sielaff sowie den Vorlagengebern Winter und Schreiber. Sie und Torwart M. Poppe ließen die Berliner am Ende hinter sich und konterten die „Schotten“ fast im Alleingang aus. Die Bravehearts sollten niemals unterschätzt werden – das weiß jetzt wirklich jeder in der Mannschaft.

Keine Randnotiz: Er wird gehen und uns fehlen. K. Furrer beehrte und vervollständigte unsere Mannschaft in zwei Spielzeiten und sorgte für Mannschaftsgeist, Ehrgeiz und Erfolge. Wir, die Mannschaft von Polarstern Potsdam, danken Kevin Furrer für die schönen Momente und wünschen Ihm und seiner Freundin viel Glück, Erfolg und ebenso schöne Momente im fernen Osaka/Japan.

Für Potsdam spielten: T. Hofmann, M. Poppe, R. Klebsch, T. Wandelt, A. Schielicke, M. Löhr, F. Bergholz, R. Steffenhagen, K. Furrer, M. Etzien, K. Winter, S. Schreiber, A. Sielaff, H. Bartos

Weitere Infos unter:
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Bürgerreporter:in:

Polarstern Potsdam aus Potsdam

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