"Fridays for Future"-Aktion in Potsdam

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Allein in Deutschland haben "Fridays for Future" über 400 Demos organisiert.
Dürren und Waldbrände in Südeuropa, Überflutungen in Rheinland-Pfalz und NRW in diesem Sommer: An vielen Orten sind Klimaextreme schon Alltag. Wenn wir jetzt nicht alle Kräfte bündeln, wird das Leben im Laufe dieses Jahrhunderts für Millionen Menschen immer mehr ein Kampf ums Überleben.
Trotzdem leugnet beispielsweise Alice Weidel, obwohl promovierte Wirtschaftswissenschaftlerin, die erdrückenden Fakten der Klimawissenschaften und meint, die unübersehbare Erwärmung sei lediglich die Warmzeit, die im normalen Wechsel auf eine Kaltzeit in der Klimageschichte folgt, so sinngemäß in der Sendung 'Schlussrunde' gestern abend 20:15 in ARD. Sie konnte natürlich nicht auf einer bebilderten Dose eines Wurfspiels fehlen, s. Bild 2.

"... die UN einen neuen Bericht veröffentlicht: Eine Erderhitzung um 2,7 Grad scheint bis Ende dieses Jahrhunderts absehbar. Die internationale Gemeinschaft droht ihr Ziel zur Begrenzung der Erderhitzung deutlich zu verfehlen. Das ist katastrophal für die Menschheit. Uns droht laut UN-Generalsekretär António Guterres der “massive Verlust von Menschenleben und Lebensgrundlagen" - auch verursacht durch verheerende Wetterextreme, wie wir sie auch in diesem Jahr in Deutschland erlebt haben.
Wir stehen vor der größten Krise unserer bisherigen Geschichte und wir müssen das Ruder herumreißen, um die 1,5-Grad-Grenze einzuhalten. Noch können wir die Folgen der Klimakrise eindämmen...", heißt es in einem Aufruf

Die Klimaaktivistin Luisa Neubauer hat die Grünen anlässlich ihres Parteitages zu einem eindeutigen Kurs in der Klimapolitik aufgefordert. „Die Frage, wie weit wir die Klimakrise noch entschleunigen können, wird maßgeblich in der nächsten Legislatur beantwortet. Und wer die ökologische Realität etwas versteht, weiß, dass halbe Sachen und schöne Worte dabei nicht funktionieren“, sagte Neubauer dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Samstagausgaben).
Der Anspruch an jede Partei sei entsprechend, ein Programm zu erarbeiten, das auf 1,5 Grad hinzielt – wie es im Pariser Abkommen stehe. „Wenn selbst die Grünen keine Politik aufzeigen, die das Fassungsvermögen hat, es mit der Klimakrise aufzunehmen, wo soll man denn sonst anfangen“, sagte Neubauer, die selbst Grünen-Mitglied ist. In den vergangenen Monaten hatten Teile der Klimabewegung, auch Luisa Neubauer, die Grünen wegen ihrer Unterstützung des Autobahnbaus durch den Dannenröder Forst und ihrer generellen Kompromissbereitschaft stark kritisiert.
https://www.hasepost.de/luisa-neubauer-verlangt-gr...

Bürgerreporter:in:

Jost Kremmler aus Potsdam

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