MAZ Sommerfest

Platzeck: "Wundervolles Ambiente, tolles Wetter, Abendsonne"
Stimmen vom und zum MAZ-Sommerfest
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Bildbeschreibung: MAZ-Chefredakteur begrüßt Matthias Platzeck. Foto: Christel Köster
Er kam, sah – und schwärmte: „Die MAZ hat endlich, was sie verdient: wunderschönes Ambiente, tolles Wetter, Abendsonne“, fasste Ministerpräsident MATTHIAS PLATZECK, der hier von MAZ-Chefredakteur KLAUS ROST begrüßt wird, am Dienstagabend das Sommerfest der Märkischen Allgemeinen Zeitung zusammen. Trotz Termindrucks hatte er sich die Stippvisite im idyllischen Schloss Lindstedt nicht nehmen lassen. Fast 600 Gäste waren da zum launigen Smalltalk, bei dem manch stille Leidenschaft enthüllt wurde.

Angenommen, man wäre im nächsten Leben Journalist – für welches Ressort würde man sich entscheiden? „Sport“, antwortete Platzeck; er ist unter anderem Turbine-Potsdam-Fan. HARTMUT DORGERLOH, Generaldirektor der Schlösserstiftung, musste auch nicht lange überlegen: „Ich würde für den Reiseteil einer Zeitung arbeiten – weil ich weiß, wie gut die Schlösserstiftung Reisejournalisten betreut. Wir organisieren ihnen alles.“ Natürlich wäre so ein Job auch ideal, um Fernweh zu stillen: „Island, Feuerland“, kann sich Dorgerloh als Ziele vorstellen.

Mancher Gast konnte sogar reale Erfahrungen im Journalismus vorweisen. „Ich habe eine Zeit lang Ballett- und Opernkritiken geschrieben“, enthüllte der Präsident des Potsdamer Verwaltungsgerichts, CLAUS PETER LADNER, der mit Gattin HEIDE-MARIE kam. Ladners Karriere bei der Dortmunder Zeitung „Die Galerie“ war kurz – nach Studienende entsagte er der Ballett-Berichterstattung.

Pro-Potsdam-Chef HORST MÜLLER-ZINSIUS war in der Jugend kein Schreiber; dafür passionierter Leser: „Besonders haben mir die Leitartikel in der FAZ gefallen.“ Dass es für den Traum vom Journalistenberuf nie zu spät ist, zeigte der Enthusiasmus von Bauminister REINHOLD DELLMANN, der sich mit zahlreichen anderen Ministern ins Gewühl gestürzt hatte: „Ich würde gerne einen Tag lang als Lokalredakteur bei der MAZ mitmachen.“ Wunsch-Einsatzort: „Wittstock, weil meine Altvorderen mütterlicherseits aus der Gegend kommen.“

Eine Premiere erlebten SPD-Fraktionschef MIKE SCHUBERT und seine Gattin SIMONE – sehr schick in roter Lederjacke – beim Sommerfest: „Heute hat unsere kleine Tochter CLARA MARIA zum ersten Mal einen Babysitter“, verriet der stolze Vater. Die fünf Monate junge Dame hat schon perfekte Manieren: „Sie schläft die ganze Nacht durch; das ist eine Gnade.“ Vom Schicksal beschenkt fühlte sich auch der Präsident des Brandenburgischen Oberlandesgerichts, WOLFGANG FARKE, der Gattin ERIKA liebevoll im Arm hielt: „Wir feiern heute unseren 36. Hochzeitstag.“

Mit großem Hallo begrüßte Regierungssprecher THOMAS BRAUNE Sportreporter DIRK THIELE: „Wir sind Ex-Kollegen. Ich war Radio-Sportreporter bei DT 64, er beim DDR-Fernsehen.“ Natürlich fachsimpelten die Herren gleich über die EM, wobei sich hier die Geister schieden. Während Braune seinen Europameister-Tipp patriotisch für Deutschland abgab, zeigte sich Thiele ketzerisch: „Ich hoffe dass Russland gewinnt, weil die den besten Fußball spielen.“

Auf der Couch hatten sich einst SPD-Landtagsfraktionschef GÜNTER BAASKE und TV-Moderator CHERNO JOBATEY kennengelernt. Nicht beim Psychiater, sondern im Studio: „Ich habe mal eine Talkshow im ORB moderiert“, erzählte Jobatey über seine Bekanntschaft mit dem Politiker, mit dem er herumalberte. Bei Baaskes Kanutouren war er noch nicht mit von der Partie: „Da dürfen nur Minister mit“, flachste er.

Das schönste Kompliment des Abends stammte von IHK-Präsident VICTOR STIMMING: „Ich stehe immer um fünf Uhr morgens auf – früher lohnt es sich nicht, weil die MAZ noch nicht da ist.“

MAZ

Bürgerreporter:in:

Andreas Koch aus Potsdam

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