Der Filmpark Babelsberg- der etwas andere Freizeitpark

Der Eingangsbereich
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Die besondere Mischung aus Entertainment, Action und Film-und Fernsehwelt

Ein freundlich gestalteter Eingangsbereich empfängt die Besucher direkt an dem großflächigen Parkplatz. Wenn man wirklich viel über die mehr als 100-jährige Geschichte über die Filmstadt erfahren möchte, bietet sich der Audio-Guide an. Ein kleiner Empfänger zum Umhängen mit Kopfhörern liefert an sehr vielen Stationen zusätzliche Informationen und Anekdoten rund um die Attraktionen, Figuren und Filmgeschichte. Verschiedene Shows, deren Anfangszeiten zur Erinnerung auf den Eintrittskarten stehen, können auch als Sitzpausen zwischen den Stationen dienen und sollten auf jeden Fall mit eingeplant werden. Schon seit einigen Jahren ist der original Bauwagen von „Peter Lustig“ und seiner Sendung „Löwenzahn“ dort fest stationiert. Auch Tigerente, Frosch und Bär von „Janosch“ haben in „Panama“ hier ein Zuhause gefunden. Neben einem liebevoll gestalteten Dschungelspielplatz und vielen traumhaften Dekorationen über das Sandmännchen lässt auch das Kinderrestaurant kleine Herzen höher schlagen. In einer etwas unscheinbaren Halle sitzen dann Kinder, Teenager, Eltern und Großeltern nebeneinander und erleben einen besonderen Kinofilm in 4D. Bei einer atemberaubenden Rikscha-Fahrt auf der „Wall of China“ (Filme variieren) wird gelacht und gekreischt als wäre es eine richtige Achterbahnfahrt. So eine sucht man übrigens vergebens im Filmpark – aber es ist ja auch ein besonderer Park. Im „Dome of Babelsberg“ wird jeder Teil eines interaktiven Spiels. Neben der Mittelalterstadt, den Gärten des „Kleinen Muck“ und einer Westernstraße mit Goldwaschanlage gibt es auf der „Straße der Giganten“ viele bekannte Figuren zu sehen. Im „Traumwerker Atelier“ gibt es einen exklusiven Einblick in das Filmhandwerk. Maskenbildner zeigen ihr Können, Stukateure laden zum Mitmachen ein, Kostüme können bewundert und sogar anprobiert werden. Der „Glücksdrache“ lädt zum Flug ein und King Kong steht für ein Actionfoto parat. Fast alles darf angefasst werden und in den Shows sogar mitgespielt werden. Nur die Stuntshow muss man den Profis überlassen; aber das ist auch besser so, denn sie machen ihren Job wirklich gut. Tontechniker und Pyrotechniker lassen die Stunts noch dramatischer erscheinen. Nicht versäumen sollte man die Medienstadtführung mit dem Original GZSZ-Außenset. Selbst wenn man diese Serie noch nie gesehen hat, sind die Infos über Kulisse und Bauten auch auf andere Serien wie zum Beispiel „Lindenstraße“ übertragbar und wirklich sehr interessant.
Der Filmpark insgesamt macht einen gepflegten und ordentlichen Eindruck. Besonders positiv war die Freundlichkeit der Mitarbeiter. Egal ob Kasse, Einlass, Shows, Führung oder bei den Attraktionen, jeder hatte ein Lächeln im Gesicht und strahlte Freude aus. Durch die vielen unterschiedlichen Bereiche ist der Park für alle Altersgruppen geeignet. Und wenn man wirklich alle Shows sehen, alle Stationen besuchen und mitmachen möchte, sollte man möglichst die komplette Tages-Öffnungszeit zum Besuch nutzen. Es lohnt sich!
www.filmpark-babelsberg.de

Bürgerreporter:in:

Regina Tegeler aus Stadthagen

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