„Floristisches zur Weihnachtszeit“
In einem Raum neben dem Eingang und in 4 oberen Räumen des Hauptgebäudes haben wieder die gleichen 5 Floristikbetriebe aus Halle und Umgebung ihre neuen Kunstwerke klassisch oder traditionell präsentiert.Beim Thema „Nussknacker und Mausekönig“ muss man keine Angst vor den zahlreichen weißen Mäuschen haben.
Winterlich präsentierte sich das „Schneeflockenkind“. Wer Zeit und Lust hatte konnte sich zusätzlich die „Weihnachtsgeschichte“ nach Charles Dickens anhören. Im nächsten Raum rätselte nicht nur ich über mögliche Herstellungstechniken der zerbrechlichen Kunstwerke.
Im letzten Raum überraschte die Geburt Jesus als Weihnachtsgeschichte.
Nicht nur ich hatte für den Besuch einen Wochentag ohne den an den Wochenenden traditionellen Handwerkermarkt gewählt.
Konnte man doch so ungestörter die Weihnachtsgeschichten betrachten und fotografieren. Was bei der dezenten Beleuchtung auch nicht einfach war (die Fotos mit Blitz gefallen mir nicht so).
Wer trotzdem noch ein kleines kunstgewerbliches Andenken im Hauptgebäude erwerben wollte, ging trotzdem nicht leer aus. Ersatzweise verkauften auch die Museumsmitarbeiter.
Abschließend haben die Museumsbesucher wie schon in den Vorjahren die Chance, durch Ankreuzen eines Stimmzettels ihren persönlichen Favoriten zu wählen. Dazu locken Geldpreise in Höhe von 250,00 €, 150,00 € und 75,00 € sowie Warengutscheine der beteiligten Floristikbetriebe im Wert von je 20,00 €.
Wer Lust hat, kann die Ausstellung noch bis zum 7. Januar 2018 besuchen. Vielleicht kann ich dazu etwas anregen.
Leider konnte ich die „Weihnachtsgeschichten“ nicht wie geplant mit einem Besuch des Schlossparks von Ostrau kombinieren (wegen Sturmschäden noch auf unbestimmte Zeit vollständig gesperrt) – so tröstete ich mich mit einigen sonnigen Motiven rund um den Petersberg.
Wunderschön aber leider etwas weit für mich !
Schnellgruß, Romi