Ein Jahr im Moor

Frühling ...
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Das Barumer Moor, am Stadtrand von Peine zwischen Fuhse, Maschlandgraben und Eixer Grenzgraben gelegen, hat seinen besonderen Reiz zu jeder Jahreszeit. Es lädt zu ausgedehnten Spaziergängen ein oder zu naturkundlichen Wanderungen.

Auf einer Fläche von über 120 Morgen findet der Besucher Bruchwiesen, Sumpfwald, Schilf und ausgedehnte Moorflächen. Die Eigentümer - seit der Neueinteilung des Königreiches Hannover von 1834 sind das die Mitglieder der Barumer-Moor-Interessentenschaft (heute Realgemeinde) - nutzten diese Flächen als Wiese und Weide, die Moorflächen zum Torfabbau und die Waldflächen im Winter zur Brennholzgewinnung.
Sie waren für die Unterhaltung der Grundstücke verantwortlich, während die Gemeinschaft sich um die Gräben und Dämme bekümmerte - inzwischen obliegt diese Aufgabe der Stadt Peine.
Die Interessenten durften außerdem einen gemeinsamen Gemeindebullen für ihre Kühe halten, wo der Spitzname "Bullengemeinde" herrührt.
Seit den 1970er Jahren ist das Barumer Moor ein ausgewiesenes Naturschutzgebiet, was dazu führte, dass die Flächen kaum noch wirtschaftlich genutzt werden. Eine vielfältige Flora und Fauna konnte sich so über die Jahre hier ansiedeln.

Es gibt stets neues zu entdecken auf einem Streifzug durch's Barumer Moor ... aber schaut selbst:

Bürgerreporter:in:

Kai Schild aus Peine

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