"Der Untergang Pompejis".

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Am 24. August 79 begrub der Ausbruch des Vesuvs die blühende Stadt Pompei (Italien).
Die Landschaft wurde mit einer bis zu sechs Meter mächtigen Asche- und Lapillischich bedeckt. Die erste Explosion machte den verstopften Krater wieder frei. Man muss sich das so vorstellen, als ob von einer Sektflasche der Korken wegfliegt. Eine riesige Rauch-, Staub- und Bimssteinwolke bildete sich. Gipsabdrücke von 79 n.Chr. umgekommenen Pompejanern Diese Masse wurde etwa 15km hoch geschleudert. Als die heißen Bimssteine und die Asche Pompei erreichten, erstickte der größte Teil der Bevölkerung an Gasen. Die weiteren Explosionen sorgten schließlich dafür, dass die Stadt unter einer 5-8 Meter dicken Ascheschicht begraben wurde. Innerhalb von 19 Stunden, so schätzt man, wurden 4 km³ Material herausgeschleudert. Erst im 3./4. Jahrhundert finden sich Belege für vereinzelte Besiedlung. Im Jahre 1748 begannen die Ausgrabungen. Unter einer meterhohen Ascheschicht kam im Laufe der Jahre eine ganze Stadt zum Vorschein.
Man fand mehrstöckige öffentliche Gebäude, Tempel, unzählige Läden und Tavernen (Gastwirtschaften). Und auch die Einrichtungen in den Häusern und Geschäften und die Plakaten an den Wänden geben uns ein faszinierendes Bild von dem damaligen Alltag.

Dazu ein paar Bilder die mein Vater Anfang 1940 machte.

Bürgerreporter:in:

Jürgen G. O. Stephan aus Peine

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