Jugendfarm - Ausgezeichnete Location

27. August 2011
16:00 Uhr
Kinder- und Jugendfarm, 63071 Offenbach am Main
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Die Kinder- und Jugendfarm in Offenbach ist hr3-getestet und als Ausgezeichnete Location empfohlen. Dies war Anlass für die Obertshausener Grünen mit dem Rad nach Offenbach zu fahren. Die Farm existiert seit 2003, ist eine Mischung aus pädagogisch betreutem Kinderbauernhof und Aktivspielplatz und bietet Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit naturnah zu spielen und kreativ zu sein.

Anfangs war es nicht einfach. Doch nach dem Beschluss der Stadtverordneten in Offenbach konnte es zunächst in kleinem Rahmen mit einer Satzung und einem Trägerverein losgehen. Vorsitzende ist Cornelia Wicht-Gerhardt. Heute gibt es zwei Hauptamtliche und viele ehrenamtliche Kräfte, die den Pflanz-, den Bausektor mit dem Hüttendorf und den Tierbereich am Laufen halten. Es gibt viele Kleintiere und vier Ponys. Viel Wert legen die Offenbacher Kinderfarmer auf den Kunst- und Kreativbereich. Am Eingang der Farm werden die Besucher von einer Riesenschildkröte begrüßt.

Auf einem Abenteuerspielplatz darf eine Feuerstelle nicht fehlen und es gibt einen Lehmofen für Pizza und Kuchen.

Die Farm muss noch in diesem Jahr auf ein anderes Gelände in der Nähe des Offenbacher Wetterparks weichen, weil auf dem jetzigen Gelände das neue Polizeipräsidium entstehen soll. Auf dem neuen Gelände sollen ein Werkraum, Büro, Küche und Toiletten entstehen und ein Stallgebäude errichtet werden. Für den laufenden Betrieb erhält der Verein einen Zuschuss von 50.000 Euro. Die Gesamtkosten werden mit 70.000,- Euro beziffert. Die Farm ist dienstags bis freitags für Kinder ab 6 Jahren nachmittgs geöffnet. Schulklassen und angemeldete Gruppen aus Kindertagesstätten können die Farm vormittags besuchen. In den Sommermonaten hat die Farm zusätzlich am ersten Wochenende im Monat geöffnet. Sollten die Öffnungszeiten verlängert werden, müssen die öffentlichen Zuschüsse erhöht werden.

Die Grünen sind davon überzeugt, dass eine Farm auch in Obertshausen eine gute Sache wäre. Das Stadtparlament hatte schon 2008 einen Grundsatzbeschluss gefasst. Doch es ist seitdem nicht viel passiert.

Bürgerreporter:in:

Klaus-Uwe Gerhardt aus Obertshausen

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