Hallo Härtefraa, meine Frau und ich aus Wennigsen bei Hannover waren aus unserer Ferienwohnung in Oberhof am 02.07.2010 zu Katis Abschied in ihrem Heimatort Steinbach-Hallenberg gekommen.
Ich muss euch erklären, wer Härtefee ist. Die Zeitung „FREIS WORT“ hat unter dem Pseudonym „Härtefraa“ am 07.07.2010 unter der Überschrift „Hallo liebe Kati!“ ich zitiere „ein Wort mit X- das war wohl nix, liebe Kati. Über deine Abschiedsfete in Steinbach-Hallenberg, zu der auch viele deiner Zella-Mehliser Fans gekommen waren, habe ich mich echt geärgert! Dass da eine Zweiklassengesellschaft zwischen wichtigen und unwichtigen Wegbegleitern aufgebaut wird, davon war bei der Ankündigung für deine Party nicht die Rede, sondern davon, dass du dich bei deinen Fans gebührend verabschiedest“. Den weiteren Text erspare ich euch.
Ich habe daraufhin einen Leserbrief an die Zeitung „FREIES WORT“ geschrieben, der heute veröffentlicht wurde. Da wir Biathlonfans sind, durften wir bei diesem Anlass in Steinbach- Hallenberg nicht fehlen. Eine Zweiklassengesellschaft bzw. wichtige und unwichtige Wegbegleiter habe ich nicht gesehen. Auf der einen Seite waren die Sportler, Trainer, Familie und Freunde von Kati. Dass die nicht in der Menge waren, kann ich verstehen, weil sie dann dauernd von den Fans belagert worden wären. Meine Frau und ich haben 4 Stunden an der Absperrung am Rathaus gestanden und einige Autogramme erhalten. Tokio Hotel können sich auch nicht unter die Fans wagen, denn dann würden sie erdrückt. Wir kommen seit 6 Jahren zum Biathlon- Weltcup und zahlen gerne den Eintritt. In der Fußball- Bundesliga zahlen die Besucher viel höhere Eintrittsgelder und die Leistungen lassen manchmal zu wünschen übrig. Ich denke die Verabschiedung war würdevoll, für die Fans ein Event und das Wetter hat ebenfalls mitgespielt.
Wir hatten auf der Party noch das Glück und haben ein liebes Ehepaar kennen gelernt. Sie haben uns spontan am nächsten Tag zum Spiel Deutschland-Argentinien zu sich nach Hause eingeladen. Die Party mit 20 Fußballfans dauerte bis weit nach Mitternacht.
Bürgerreporter:in:Udo Pohl aus Barsinghausen |
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