Alarm im Großkraftwerk Mannheim

Nach einem Knall und lautem Rauschen, rückte eine ganze Palette an Einsatzkräften zum Großkraftwerk Mannheim aus. Doch wie sich wenig später rausstellte, wäre der Großeinsatz der Feuerwehr, Krankenwagen und Polizei nicht nötig gewesen. Es wurde niemand verletzt und der Schaden im Großkraftwerk verlangte auch keine Löscharbeiten der Feuerwehr.

Am Mittwochabend, den 27. Juni 2012 ging man nach einem Knall und lauten Rauschen im Großkraftwerk Mannheim zunächst vom Schlimmsten aus und alamierte umgehend Polizei, Feuerwehr und Krankenwagen. Obwohl das Kraftwerk daraufhin aus Sicherheitsgründen heruntergefahren wurde, kam es zu keinerlei Auswirkungen auf das Mannheimer Stromnetz. Nachdem festgestellt wurde, dass kein Brand im Kraftwerk ausgebrochen war, konnte der Ursache des Knalls auf den Grund gegangen werden. Dabei ließ sich ein Schaden an einer Abdampfleitung einer Dampfturbine im Block 3, ermitteln. Dies hatte wiederum zur Folge, dass der Feueralarm, der für die Lahmlegung des Großkraftwerks verantwortlich war, ausgelöst wurde. Verletzt wurde bei diesem Zwischenfall niemand, wie die Rettungskräfte, nach dem sie alle Mitarbeiter untersucht hatten, bekannt gaben. Auch bestand zu keiner Zeit eine Gefahr für die Bevölkerung durch austretende Stoffe. Der Schaden des Zwischenfalls im Großkraftwerk Mannheim beträgt aber dennoch mehrere 10.000€. Wann das Kraftwerk wieder betriebsfähig ist, ist derzeit noch unklar.

Bürgerreporter:in:

Sandra Ebert aus Augsburg

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