Motorradreise in Rumänien und Ungarn durch die Karpaten

Irgendwo in der Südslovakei. Es wurde Zeit, eine Pause zu machen. Ich suchte ein Kaffee - wahnwitziger Gedanke und der Weg führte mich immer tiefer in eie grüne Einöde. Dann trank ich mitgebrachtes Wasser
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  • Irgendwo in der Südslovakei. Es wurde Zeit, eine Pause zu machen. Ich suchte ein Kaffee - wahnwitziger Gedanke und der Weg führte mich immer tiefer in eie grüne Einöde. Dann trank ich mitgebrachtes Wasser
  • hochgeladen von Wolfgang Nieschalk

Meine Motorradreise nach und durch Rumänien und auf dem Rückweg durch Ungarn, führte mich oft an sehr sehenswerten Kirchen und deren Friedhöfen und ebenso an vielen Klöster vorbei. Ich gebe zu, oft war ich "zu sehr am Fahren" und so fuhr ich an so manch interessantem Motiv vorbei, ohne es für diese trüben Wintertage festzuhalten. Ich buche dies unter "Lehrgeld und Erfahrung sammeln" ab. Ich kann das getrost so lässig abtun - wenngleich ich mich manchmal doch ärgere, vergleichsweise wenig Fotos, gut 300 Bilder - gemacht zu haben, denn es war meine erste Reise in osteuropäische Länder generell und obendrein die erste Motorradreise meines Lebens überhaupt! Das Motorrad war neu, es war bei weitem nicht alles optimal gepackt und ein Grund für meine schlechte Bilderausbeute war das umständliche Heraussuchen der Kamera. Helm ab, Tasche am Heck öffnen, Kamera raus, usw. und der ganze Vorgang zurück bis zur Abfahrt. Immer war das Vorbereiten zum Fotografieren ein unangenehmer, zeitraubender Akt. Dann siegt manchmal die Trägheit und man fährt einfach aus Bequemlichkeit weiter - jedenfalls ich...
Dieses Jahr auf meiner nun geplanten Reise wird einiges anders werden. Sonst wäre mein Lehrgeld umsonst gezahlt worden. Vor allem kommt der Fotoapparat auf den Tank und wenn das nicht geht, hänge ich mir das Gerät vor die Brust.
Das Album zeigt einen Querschnitt aus verschiedenen Motiven - Bauwerken und Landschaften - und zeigt auch auf einigen Bildern die teilweise große Armut, der man begegnet, wenn man die großen Durchgangsstrassen verlässt. Ein Foto ist unscharf. Ich habe dieses Foto nur zur Info gemacht und verdeckt geschossen, um die Leute nicht zu komprimittieren.
Auffällig war für mich der ewig gleich große Unterschied zwischen den prachtvollen kirchlichen Bauten und den ziemlich schlichten Privathäusern. Das man an die Kriegszeit vor einer Kirche mit zwei Geschützen erinnert, habe ich noch nie gesehen. Ich fand das etwas unpassend, doch gehe ich davon aus, das die Ersteller dieses Denkmals sich etwas dabei gedacht haben. So wird sicher auch die Zurschaustellung kriegerischer Gewalt vor einer Kirche ihre Berechtigung haben.
Siehe auch die anderen beiden Bildreihen aus dieser Reise: http://www.myheimat.de/nordstemmen/freizeit/eine-m...
Und:http://www.myheimat.de/nordstemmen/freizeit/roessi...

Bürgerreporter:in:

Wolfgang Nieschalk aus Nordstemmen

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