Seehundstation Nationalpark-Haus

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Im Nationalpark-Haus in Norddeich ist eine Seehundstation integriert. Im Rahmen des Besuches kann man die jungen Heuler, die dort auf ihre Rückkehr in die Nordsee vorbereitet werden, beobachten. Hinter zu 80% Prozent verdunkelten Gläsern kann man Ihnen bei Ihren Schwimmübungen über wie unter Wasser zuschauen. Zweimal am Tag ist Fütterung. Dabei wird den Zuschauern hinter der Glasscheibe viel über die Heuler berichtet. Ziel ist es, die Seehunde und Kegelrobben mit etwas Übergewicht wieder in die Nordsee auszusetzen. Deshalb wird auf Kontakt zum Menschen so gut es geht verzichtet. Ausnahme ist die Fütterung und die ärztliche Untersuchung. Auch im Becken ist trübes Meerwasser aus der Nordsee, so dass auch hier zu einem späteren Zeitpunkt keine Eingewöhnung erfolgen muss. In zwei Fällen konnte die Tiere nicht ausgesetzt werden; diese dürfen nun als Dauergäste in der Seehundstation verbleiben.

Zwischen 30 und 80 verwaiste Seehunde, aber auch Kegelrobben werden jährlich aufgezogen und wieder in die Nordsee zurückgebracht. Im Moment sind in der Station 9 Seehunde und 3 Kegelrobben.

Weitere Informationen zur Seehundstation sind unter:

www.seehundstation-norddeich.de

zu erhalten.

Bürgerreporter:in:

Aniane Emde aus Kassel

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