Sie sind Reisemuffel

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heute hatte ich großes Glück, denn die Nördlinger Störche hielten sich in der Mittagszeit kurzfristig auf ihrem schneebedeckten Horst in der Stadtmitte auf. Sie machten trotz eisiger Kälte einen zufriedenen Eindruck.
Meistens stehen sie den ganzen Tag bis zum Einbruch der Dämmerung auf den Goldbachwiesen um in der kalten Jahreszeit wenig Energie zu verbrauchen.

Auch in unseren Breiten können Störche überwintern. In der Regel kommen sie sehr gut mit der kalten Witterung klar, und sind auch noch in der Lage genügend Futter zu finden. Zufüttern sollte man nur dann, wenn längerfristig Bodenfrost und eine geschlossene Schneedecke die Nahrungssuche unmöglich machen.

Eingebaute Fußheizung:
Die Störche treten die lange Reise nur wegen der Nahrungsknappheit im Europäischen Winter an. Viele Bürger meinen, die Störche müssten bei uns erfrieren. Dem Storch als Großvogel macht die Kälte kaum etwas aus. Er kann die Wärme wesentlich besser speichern als die kleinen Vögel, wie z.B. Meise und Spatz, die ja immer bei uns überwintern.
Die Störche sind durch ihr Gefieder gut vor Kälte geschützt. Auch Temperaturen deutlich unter dem Gefrierpunkt überstehen sie gut.
Störche haben durchblutete Schnäbel und Beine, die sie in 30 Sekunden auf 45 Grad aufheizen können. Selbst im Schnee haben die Vögel ständig warme Füße.

Bürgerreporter:in:

Heidi Kaellner aus Nördlingen

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