WM Finale Deutschland – Argentinien: Der Titel muss her!

Die deutsche Nationalelf unter Trainer Jogi Löw will am Sonntag nur Eines: Den WM-Titel holen und das um jeden Preis. Denn die deutschen Spieler haben genug von zweiten Plätzen und leeren Händen bei einer Weltmeisterschaft. Deshalb ist die Entschlossenheit bei Bastian Schweinsteiger und Co. größer wie je zuvor. Gegen Argentinien soll es diesmal klappen.

Nach dem Wahnsinns-Spiel gegen Brasilien am Dienstag ist die Euphorie um das deutsche Team so groß wie nie zuvor. Die Nationalspieler haben in diesen Tagen nur eines im Sinn: Den goldenen Pokal. „Wir müssen das jetzt noch einmal durchziehen, Vollgas geben, ackern um unser Leben“, hat Thomas Müller nach dem epochalen 7:1 gegen Brasilien gesagt, „und dann wollen wir uns das Ding holen.“ Doch auch wenn Deutschland am Sonntag als Favorit in die Partie gegen Argentinien geht, wird es keine einfache Aufgabe werden.

Argentinien hat eine starke Defensive

Denn Argentinien hat bis jetzt in all ihren Spielen bewiesen, dass sie kaum Tore beziehungsweise gar keine zulassen. Die Südamerikaner haben eine extrem starke Defensive, davor hat auch schon Bundestrainer Jogi Löw gewarnt. Dass die Argentinier in ihren drei K.o.-Runden-Spielen kein einziges Gegentor kassiert haben, sagt viel aus. Das DFB-Team wird auf jeden Fall Geduld aufbringen müssen, um gegen die Argentinier punkten zu können. Natürlich wird viel auch von der Tagesform des Superstars Lionel Messi abhängen.

„Messi nicht aus den Augen lassen“

Vor Messi noch in irgendeiner Form warnen zu müssen, sollte eigentlich nicht mehr nötig sein. Louis van Gaal, Trainer der Niederländer, hat es dennoch getan und vor dem Halbfinale gesagt, am wichtigsten sei es, dass seine Spieler "in jeder Sekunde ein Auge darauf haben, wo Messi gerade ist". Diesen Ratschlag sollten sich am Sonntag unsere Jungs zu Herzen nehmen. Wichtig ist, dass am Sonntag noch ein letztes Mal alle Kräfte gesammelt werden und der große Halbfinalsieg nicht zu sehr euphorisiert wird. Denn dann könnte es endlich heißen: „54, 74, 90, 2014“.

Bürgerreporter:in:

Jörg Schmitt aus München

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