Steckt ein Strauß seinen Kopf in den Sand?

Die Natur und seine wunderbaren Geschöpfe verblüffen uns immer wieder. Es gibt viele Phänomene und Verhaltensweisen, dessen Bedeutung wir nur erahnen können. Ein Beispiel dafür ist der Strauß. Ein Tier, was uns aufgrund seines Lebensortes eher fremd scheint. Was wohl den meisten sofort zu dieser Vogelart einfällt ist, dass es bei Gefahr seinen Kopf in den Sand steckt. Doch ist dies wirklich der Fall?

Der Strauß ist ein Laufvogel, den man in Afrika und Vorderasien findet. Zu den Feinden des etwa 2,8m großen Tieres gehören Löwen, Hyänen und Geparde. Nun zweifeln viele an der Intelligenz des Straußes, da es sich bei Gefahr scheinbar schützt, indem es einfach den Kopf in den Sand steckt. Wenn der Strauß nichts sehen kann, wird es auch nicht gesehen. Daher kommt wahrscheinlich auch die Redensart „ den Kopf in den Sand stecken.“ Was so viel heißt, wie der Gefahr aus dem Weg gehen. Doch diese Strategie würde einen hungrigen Löwen wohl kaum in die Irre führen und folglich müsste es also nur noch sehr wenige Sträuße geben. Da wir alle wissen, dass dies nicht der Fall ist, ist diese Annahme somit ganz klar falsch.

Was genau tut ein Strauß nun also bei Gefahr?

Der Struthio camelus weiß sich bei Gefahr besser zu helfen. Es legt seinen Hals flach auf den Boden, so erinnert es durch seine Färbung und Federn an einen Busch. Von weitem sieht es so aus, als ob sein Kopf im Sand stecken würde. Eine also falsche und weit verbreitete Beobachtung. Kommt man dem Tier dann zu Nahe, springt es auf und läuft in einem sehr schnellen Tempo weg, denn Sträuße sind flugunfähig. Weitere Informationen finden sie hier.

Bürgerreporter:in:

Christian Gruber aus Dortmund

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