Justin Bieber: Morddrohungen gegen Fan

Justin Bieber hat bekanntlich viele Fans. Die meisten von ihnen sehnen sich nach Aufmerksamkeit von ihrem Star. Allerdings kann Justin sich nicht um jeden einzelnen Fan selbst kümmern. Als er jetzt aber einen Tweet eines Mädchens geteilt hat, das selbst gar kein “Belieber” ist, flippten viele junge Mädchen aus. Sie beschimpften und bedrohten das Mädchen. Doch was hat sie überhaupt getan?

Justin Bieber teilte den Tweet, der alles
auslöste (Bild: Bang Showbiz)Die 15-jährige Courtney hatte in ihrem Schauspielunterricht an der Schule gehört, wie gut Justin Biebers neues Akustik Album wäre. Als sie nach Hause kam, hörte sie es sich auf YouTube an und twitterte ihren Kommentar: “Ich bin nicht wirklich ein Fan von Justin Bieber aber sein Akustik Album ist wirklich gut!” Etwa 10 Minuten später bekam Courtney die Nachricht einer Freundin. Darin stand, dass sie etwas auf Twitter bemerkt hatte. Justin Bieber war anscheinend geschmeichelt, dass jemandem sein Album gefällt, der kein Belieber ist. Darum teilte er den Tweet. Das führte allerdings zu einer Welle von bösen Kommentaren seiner Fans gegenüber Courtney. Anfangs waren es harmlose Beschimpfungen, doch dann wurde es immer schlimmer. Warum hatten die Belieber auf einmal so einen Hass auf die 15-Jährige entwickelt?

Die Gerüchte wurden immer schlimmer

Dann fingen die hasserfüllten Tweets von Fans an. Eine 12-Jährige schrieb: “Sag ihr einfach, dass sie sterben und Justin in Ruhe lassen soll”, eine andere beschwerte sich: “Ich bin seit 2009 ein Belieber und mich hat er nicht bemerkt. Und du bist nicht mal ein (...) Fan.” Das alles hatte Courtney noch ertragen können. Dann kamen aber Gerüchte auf, dass sie mit Justins Kind schwanger wäre und dass das Kind eine Prostituierte werden würde. Das verletzte Courntey sehr! Ihre Mutter Tina sagte dazu, dass alles außer Kontrolle geraten sei. Nicht nur das Teilen des Tweets sei Schuld, sondern auch die Eifersucht der Fans. Sie betonte, dass die Eltern und die Betreiber von Sozialen Netzwerken mehr Kontrolle haben müssten, um solches Mobbing zu vermeiden.