1.8 Mio in den Sand gesetzt.

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Und das ist wörtlich zu nehmen: Der Uferweg in Mardorf ist ein Weg im Sand.

Er war ein Alleinstellungsmerkmal.
Er war ein historisch entstandener Weg.
Er war recht beschaulich und manchmal etwas eng.

Nun erfüllt er solche Schlagworte wie: Er schafft mehr Erlebniswerte. - so jedenfalls die Worte bei der offiziellen Eröffnung.

Aber wollen die Menschen das hier? Mehr Erlebniswerte?
Wollten sie eine Autobahn am Meer? Wollten sie nicht die Beschaulichkeit?

Und die, die sich dafür engagiert haben, haben sie die Folgen des autobahnähnlichen Ausbaues für viel Steuergeld zu tragen? Ganz sicher nicht! Denn sie wohnen nicht an dieser neuen Autobahn am Meer, die alles nicht mehr erfüllt: Beschaulichkeit wurde gegen mehr Erlebniswerte getauscht. Nun gibt es rings um das Meer Erlebniswerte und eben kein Alleinstellungsmerkmal mehr.

Ach doch, eines gibt es ja noch: Die Golden Gate am Beginn der Uferpromenade – das Prunkstück des Gigantismus.
Wie sagte der Bürgermeister so schön, bevor er das weiß-blaue Band durchschnitt: Wann baut eine Stadtverwaltung schon mal einen Uferweg ………..

Ein nachdenkenswerter Satz!

Bürgerreporter:in:

Evelyn Werner aus Seelze

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