Details am Rande ... entdeckt beim Spaziergang im blühenden Schmutterpark
Hier noch ein paar weitere Bilder des Grauganskükens, welches quasi über Nacht zum Einzelkind geworden ist und als einziges von zunächst 5 Jungen übrig geblieben ist.
An allen Weihern kann man jetzt wieder diese filigranen Königinnen der Lüfte erspähen. Für gute Fotos bin ich leider meist zu langsam bzw. nicht gut genug ausgerüstet.
Eigentlich war ich gerade dabei, das traurige Schicksal der Gänsefamilie am "Amiweiher" im Bild festzuhalten, als am anderen Ufer völlig lautlos dieser Reiher aus dem Schilf auftauchte und sich sein Mittagessen aus kleinen Fischen zusammenstellte. So ergab sich die Gelegenheit aus großer Entfernung einige brauchbare Spiegelbilder mit der Kamera einzufangen.
Am "Dreieck" in Steppach warten die neu installierten Bänke und Liegen auf sonnenhungrige Spaziergänger, die hier das hausgemachte Konditoreneis des Café Ertl vom Verkaufsstand gegenüber geniessen können
... heißt es in nächster Zeit am Bahnhof Westheim, wo jetzt die längerfristigen Arbeiten zur Erhöhung der Bahnsteige begonnen haben. Aus diesem Grund steht derzeit für Zughalte des Nahverkehrs nur das Gleis 1 zur Verfügung. Im Zusammenhang mit der Neugestaltung wird nun auch endgültig das markante, hölzerne Bahnsteigdach abgerissen. Der Bahnhof Westheim wird dadurch sein typisches Gesicht für immer verlieren.
Gut behütet von der Mama scheint die junge Graugans ganz friedlich auf dem sog. "Amiweiher" beim Golfplatz Deuringen dahin zu schwimmen, doch das Schicksal hat gleich zweimal zugeschlagen. Das Kleine ist offenbar das einzig Überlebende von fünf Geschwistern, von denen vier spurlos verschwunden sind. Vielleicht hat nachts ein Fuchs aus dem nahen Gehölz oder ein anderer Räuber zugeschlagen? Und als ob das nicht schon genug Leid...
Die wenig fotogenen schwarzen Bläßhühner sieht man auf der Schmutter recht häufig bzw. man hört sie oft schon von weitem, denn ihre eindringlichen kreischenden Laute sind unverwechselbar. Sie gehören zu den am wenigsten scheuen Wasservögel, deshalb kann man sich ihnen meist auf wenige Meter nähern. Derzeit sind sie wieder mit dem Nestbau beschäftigt, neben einem Gelegenest bauen sie nicht selten mehrere Schlafnester. Die...
Sie sind Meister im Tarnen und Täuschen, denn mit ihrer auffälligen Färbung erscheinen sie Freßfeinden, als wären sie giftige Wespen oder Bienen, doch die Schwebfliegen haben keinen Stachel und sind harmlos. Wahre Meister sind sie allerdings beim Anfliegen von Blüten, denn sie können sogar bei bewegter Luft wie Hubschrauber über einen längeren Zeitraum an einer Stelle verharren.
Diese Libellenart ist an allen Gewässern unserer Region häufig zu beobachten. Die fluorisizierende blaue Färbung trifft man allerdings nur bei den Männchen an, die Weibchen sind weniger auffällig gefärbt.