Vom Korn zum Brot - Besichtigung Vollwertbäckerei Schneider

Georg Schneider, Hansjörg Durz und Max Schneider
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Immer der Nase nach, hieß es bei der Betriebsbesichtigung der Vollwertbäckerei Schneider in Neusäß. Dem Duft nach frischen Brötchen und Brezen folgend, ging es für Bürgermeister Hansjörg Durz gemeinsam mit Bäcker- und Konditormeister Georg Schneider und dessen Vater Max Schneider durch die Backstube in der Benzstraße. Dabei durfte Bürgermeister Hansjörg Durz den Angestellten nicht nur über die Schulter schauen, sondern sich sogar selbst am Brezel drehen versuchen. Beeindruckt zeigte sich Durz vor allem darüber, wie viel noch in Handarbeit gefertigt wird.

Eine große Besonderheit wartete zudem im Keller: Eine eigene kleine Mühle. Auf vier Getreidemühlen mahlt hier die Bäckerei noch selbst einen Großteil des Getreides, der für die hauseigenen Produkte verwendet wird – alles Bio natürlich, wie schon der Name Vollwertbäckerei verrät. In den 70er Jahren hat der Familienbetrieb als einer der ersten auf Bio umgestellt und blieb dieser Umstellung bis heute treu.

Neun Filialen mit insgesamt 80 Mitarbeitern besitzt die Bäckerei mittlerweile. Die Qualität ihrer Produkte bewiesen sie nicht zuletzt im vergangenem Jahr, als sie mit dem Staatsehrenpreis für das bayerische Bäckerhandwerk ausgezeichnet wurden. Nicht ganz einfach hingegen ist die Suche nach geeigneten Auszubildenden. Denn viele schrecke das frühe Aufstehen oftmals ab, verrät Georg Schneider. Für ihn hingegen ist dieser Beruf, genauso wie für seinen Vater und Großvater, eine richtige Leidenschaft, bei der man sich jeden Tag auf etwas Neues einstellen kann.

Georg Schneider, Hansjörg Durz und Max Schneider
Beim Brezel drehen: Hansjörg Durz und Georg Schneider.
Bürgerreporter:in:

Stadt Neusäß aus Neusäß

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